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Der Start in eine erfolgreiche Ferkelproduktion

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25.05.2023 | von Ing. Andreas Mak

Das Eingliedern von Jungsauen ist für das Einzeltier und den Bestand eine wichtige Phase. Dazu vier Tipps.

jungsau mit familie.jpg © Dr. Peter Knapp
© Dr. Peter Knapp
Sinkende Aufzuchtleistungen trotz steigender bzw. gleichbleibender Anzahl an lebendgeborenen Ferkeln pro Wurf können oft die Ursache eines überalterten Sauenbestandes sein. Für eine optimale Altersstruktur ist eine Remontierung von 30 bis 35% empfehlenswert. Das Eingliedern von Jungsauen ist für das Einzeltier, aber auch für den bereits vorhandenen Bestand eine heikle Phase. Zum einen muss sichergestellt werden, dass durch das Eingliedern zugekaufter Tiere keine Neueinschleppung von Krankheiten erfolgt. Zum anderen muss der Jungsau genügend Zeit gegeben werden, um sich an den Infektionsdruck der neuen Umgebung anzupassen. Professionelle Jungsauen- und Ebereingliederung darf daher nicht dem Zufall überlassen werden, sondern bedarf einer guten Planung.

Quarantäne

Jungsauen sollten in einem Alter von ca. 170 bis 190 Tagen bei einem Gewicht von 95 bis 115 kg angeliefert werden. Die angelieferten Jungsauen sollten sich behutsam an die neue Keimflora gewöhnen können. Zu diesem Zweck ist ein eigener Isolier- bzw. Quarantänestall unerlässlich. Dieser ist auch laut Schweinegesundheitsverordnung spätestens ab 2025 für alle Sauenhalter mit Jungsauenzukauf verpflichtend. Während der Eingliederung sollen die Tiere systematisch an den betriebsspezifischen Infektionsdruck gewöhnt werden, sodass sie mit einer stabilen, betriebsangepassten Immunität in die Produktion starten.
Der Isolierstall sollte zumindest als ein vom Rest des Stalles abgetrenntes Stallabteil ausgeführt sein. Außerdem sollte er über einen eigenen Zugang verfügen. Der Isolierstall soll getrennt vom restlichen Stall (Schuhwerk, Schutzkleidung, Gerätschaften) bewirtschaftet werden. Weitere Anforderungen an den Isolierstall sind:
  • hell und trocken,
  • bei einstreuloser Aufstallung im Bedarfsfall aufgeheizt,
  • mindestens 1,5 m²/​Jungsau
  • und für einen optimalen Mensch-Tier-Kontakt gut zugänglich.
In der ersten Phase (zwei bis drei Wochen) der Quarantäne sind die angelieferten Jungsauen strikt vom restlichen Bestand zu trennen. In Absprache mit dem Betreuungstierarzt ist in dieser Phase aber bereits der Start der betriebsspezifischen Impfungen wie gegen Parvo-Rotlauf, Influenza und PRRS möglich. Das Belegmanagement beginnt indirekt in dieser Phase. In dieser Zeit sollten die Buchten täglich betreten und alle Rauschesymptome für die spätere Besamung dokumentiert werden. In der zweiten Phase der Quarantäne sind Kontakttiere in die Gruppe einzubringen. Am besten geeignet sind klinisch unauffällige Läufer und Bruchferkel. Diese werden nach Räumung des Stalles verkauft. Altsauen sind ebenso wie Kümmerer ungeeignet.

Optimale Fütterung

Die Fütterung sollte in der Eingliederungsphase so ausgelegt sein, dass die Jungsau bis zur ersten Belegung die erforderlichen Fettdepots aufbauen kann. Die Rückenspeckauflage dient vornehmlich als Energiequelle bzw. Energiereserve in der Säugephase. Sie ist aber auch ein wichtiger Speicher für fettlösliche Vitamine (A, D, E) sowie körpereigene Geschlechtshormone (Leptin, Östrogene) und dient zusätzlich der Wärmeisolierung. Bei Jungsauen mit zu geringen Fettreserven kann es zu Rauscheproblemen durch eine unzureichende Aktivierung des Folikelwachstums an den Eierstöcken kommen. Das Eingliederungsfutter sollte einen hohen Gehalt an Stärke und weniger Eiweiß aufweisen. Dadurch erhöht man den Insulinspiegel, was die Ausschüttung von wichtigen Fruchtbarkeitshormonen fördert. Beispielsweise kann man durch die Reduktion des Sojaschrotanteils von rund 10% bei gleichzeitiger Erhöhung des Maisanteiles aus einem Säugendfutter ein eigenes Eingliederungsfutter mischen. Besteht aber die Gefahr, dass die Jungsauen zu stark verfetten, weil beispielsweise die Sauen schon schwerer geliefert worden sind, so ist ab der vierten Woche auf das Trächtigkeitsfutter umzustellen. Erst zirka zehn Tage vor der geplanten Belegung sollte zur Erreichung des Flushing-Effekts die Futtermenge auf ein Ad-libitum-Niveau erhöht und wiederum Säugezeitfutter angeboten werden.

Geschlechtsreife ist nicht Zuchtreife

Jungsauen sollten nie mit der ersten Rausche belegt werden. Nach dem Pubertätseintritt stabilisieren sich von Brunst zu Brunst die Abläufe an den Eierstöcken und der Gebärmutter, und es kommt zu einem weiteren Wachstum des Uterus. Zugleich erhöht sich die Ovulationsrate. Eine entsprechende Dokumentation der Brunst ist, wie bereits beschrieben, schon während der Quarantäne unerlässlich. Jungsauen sollten beim ersten Belegen rund acht Monate alt sein und ein Gewicht von 140 bis 150 kg bei 14 bis 16 mm Rückenspeck aufweisen. Nach Möglichkeit sollten Jungsauen bis zum ersten Ferkeln separat gehalten und erst zum zweiten Wurf in die Gruppe eingegliedert werden. Die Sauen sind dann bereits wesentlich größer und können sich besser gegenüber den "Altsauen" behaupten.

Immunität

Zum weiteren Aufbau einer belastbaren Immunität kann auch Kot aus dem Abferkelbereich von Sauen aus der ersten Abferkelwoche in den Quarantänestall eingebracht werden. Gerade im Abferkelbereich sind Keime (z.B. Coli, Clostridien, Streptokokken), die sonst im normalen Betrieb nur wenig vorhanden sind, entscheidend. Insbesondere durch diese Maßnahme können Stressfaktoren bei Erstlingsgeburten verringert werden. Die Jungsauen haben hier dadurch schon gewisse "Vorinformationen“ von dieser Keimflora und werden wesentlich leichter damit fertig. Nach dieser vier- bis sechswöchigen Anpassungsphase können die Jungsauen in das Deckzentrum umgestallt werden. Wichtig ist, dass alle Tiere den Isolierstall verlassen, bevor neue Jungsauen in den gereinigten Stall kommen.

Fazit

Auch wenn Jungsauen immer vom gleichen Jungsauenlieferanten geliefert werden, ersetzt dies dennoch nicht eine Quarantäne. Denn neben PRRS werden noch viele andere Erreger "mitgeliefert". Diese werden in der Quarantäne meist klinisch sichtbar. Ein leichtfertiger Wechsel des Sauenlieferanten ist ohnehin nicht ratsam.

Weitere Fachinformation

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