Zukunft Landtechnik an der HTL Ried
Im Ausbildungsschwerpunkt
Agrar- und Umwelttechnik
an der HTL Ried wird gezeigt,
welch hoher Stellenwert dem
Umgang mit den neuesten
Technologien, der Praxisnähe
und der Begeisterung für technische
Innovation gegeben
wird. Im Zentrum steht dabei
eine fünfjährige Ausbildung
zum Maschinenbauingenieur.
Technologien für Mensch,
Tier und Umwelt, sowie der
Schutz von Böden, Wasser und
Luft sind die zentralen Herausforderungen
der nächsten
Jahrzehnte in der „Agrar- und
Umwelttechnik“. Mit diesem
Ausbildungsschwerpunkt stellt
sich die HTL Ried diesen wichtigen
Aufgaben und liefert somit
einen wertvollen Beitrag
zur Entwicklung innovativer
Lösungen für die Anforderungen
der Zukunft. Optional
können auch der Traktorführerschein
und der Landwirtschaftliche
Facharbeiter abgelegt
werden. Auch ein Internat
steht zur Verfügung.
„Die Themen Digitalisierung,
Automatisierung und
Ökologisierung sind Trends,
die zunehmend auch auf die
landwirtschaftliche Produktion
Einfluss nehmen. Um moderne
Agrartechnologien verstehen,
anwenden und selbst
weiterentwickeln zu können,
kombinieren wir theoretische
Grundlagen mit einer Vielzahl
an praktischen Anwendungen.
Diese Ausbildung ist einzigartig
in Österreich“, betont
Martin Anzengruber, Leiter für
Agrar- und Umwelttechnik an
der HTL Ried.
Beispiele des Praxisunterrichts
sind: Pflugtechniktage,
Forstwochen, Drohnenflugeinsätze,
Lenksystemvergleiche
oder Feldrobotertests. Ein weiterer
Bildungsfokus wird aktuell
auf alternative Antriebssysteme
gelegt. Hochmoderne
Methangas- und Wasserstofftraktoren
sowie batteriebetriebene
Zugmaschinen stehen auf
der agrartechnischen Tagesordnung.
Unterstützung bekommt
die HTL Ried hier von
nationalen sowie von internationalen
Landtechnikfirmen.
Aktuelle Projekte
Großen Forschergeist beweisen
die Absolventen des aktuellen
Maturajahrganges im Rahmen
ihrer Abschlussarbeiten.
Die breite, anwendungsnahe
Maschinenbau-Kompetenz der
jungen Agrartechniker zeigt
sich in einigen Beispielen aus
der Liste der Diplomarbeitsthemen:
„Es werden großartige Ideen aufs Papier gebracht und Innovationen gemeinsam mit den Firmen umgesetzt. Darauf sind wir besonders stolz“, so Anzengruber und weiter: „Auch für das kommende Semester sind bereits spannende Arbeiten in Vorbereitung, etwa mit den Feldrobotern ‚AgXeed‘ und ‚Farming GT‘, gemeinsam mit der FH Steyr.“ Im April und Mai gibt es außerdem gleich zwei Bildungsreisen für die Rieder Agrartechniker. Es geht nach Tschechien – zu Horsch, Bednar und Pöttinger.
- Besseres Bremsen mit Elektromechanik statt Druckluft (XOOO Mechatronics)
- Rückfahreinrichtung für einen MF 5700M (AustroDiesel und LT Flixeder)
- Sämereien-Ausbringung mittels Streudrohne (RWA)
- Schwadvorbereiter für Futterertragsverbesserung (LU Wöllinger)
- Nachrüstbarer Schlauchgülleverteiler für ein Vakuumfass
- Erstellung mehrerer Konzepte und Basic-Engineering einer Messerschleifvorrichtung für Ladewagen (Pöttinger)
- Erosionsschutzmaßnahmen für Hackgeräte (Einböck)
- Mobile Waschanlage mit Drei-Punktaufhängung
- Aufbaubarer Schichtholzspalter für Rückewagen (SAMO Maschinenbau)
„Es werden großartige Ideen aufs Papier gebracht und Innovationen gemeinsam mit den Firmen umgesetzt. Darauf sind wir besonders stolz“, so Anzengruber und weiter: „Auch für das kommende Semester sind bereits spannende Arbeiten in Vorbereitung, etwa mit den Feldrobotern ‚AgXeed‘ und ‚Farming GT‘, gemeinsam mit der FH Steyr.“ Im April und Mai gibt es außerdem gleich zwei Bildungsreisen für die Rieder Agrartechniker. Es geht nach Tschechien – zu Horsch, Bednar und Pöttinger.
Mehr Details zur Schule
gibt es unter: T 07752/88997-
70, E office@htlried.at oder
www.htlried.at