Wer Schäden verursacht, soll auch zahlen
Pünktlich zu Beginn der Heizsaison machen einige Baumärkte wieder mit vermeintlichen "Bestpreisgarantien“ auf sich aufmerksam. Dabei wird Brennholz zu unschlagbaren Preisen angeboten. Die für den Kunden verlockend erscheinenden Angebote sind aber nur auf den ersten Blick wirklich günstig. Betrachtet man die Produkte im Detail, kommt relativ rasch das böse Erwachen. In der Regel erfolgen keine Angaben über Qualität und Herkunft des Holzes. Man kann davon ausgehen, dass dieses Holz weder trocken ist, noch, dass es aus Österreich stammt. Dafür wird in großen Buchstaben darauf hingewiesen, dass das Brennholz aus erneuerbarer Energie hergestellt wurde.
Was für eine unglaubliche Erkenntnis.
Kunden sollten sich nicht für blöd verkaufen lassen und beim Brennholzkauf gezielt nach Herkunft, Qualität und Handelsform fragen. Nur so ist gewährleistet, dass am Ende Preis und Leistung zusammenpassen. Die steirischen Forstwirte haben sich in den vergangenen Jahren zu verlässlichen und professionellen Partnern am Energiemarkt entwickelt. Dementsprechend dürfen sie für ihre hochqualitativen Produkte auch einen fairen Preis verlangen. Es ist wohl kein Zufall, dass gerade jetzt wieder massive Geschütze gegen die Nutzung von Biomasse aufgefahren werden. Die fünf weltweit größten Erdölkonzerne haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als 300 Mio. Euro für Lobbying gegen den Klimaschutz und die Nutzung erneuerbarer Energieträger ausgegeben.
Was für eine unglaubliche Erkenntnis.
Kunden sollten sich nicht für blöd verkaufen lassen und beim Brennholzkauf gezielt nach Herkunft, Qualität und Handelsform fragen. Nur so ist gewährleistet, dass am Ende Preis und Leistung zusammenpassen. Die steirischen Forstwirte haben sich in den vergangenen Jahren zu verlässlichen und professionellen Partnern am Energiemarkt entwickelt. Dementsprechend dürfen sie für ihre hochqualitativen Produkte auch einen fairen Preis verlangen. Es ist wohl kein Zufall, dass gerade jetzt wieder massive Geschütze gegen die Nutzung von Biomasse aufgefahren werden. Die fünf weltweit größten Erdölkonzerne haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als 300 Mio. Euro für Lobbying gegen den Klimaschutz und die Nutzung erneuerbarer Energieträger ausgegeben.
Irgendwie ist dieses Agieren fast verständlich, wenn man bedenkt, dass die fossilen Energieträger für 90% der Treibhausgas-Emissionen auf diesem Planeten verantwortlich sind und jetzt ihre Felle davonschwimmen sehen. In Anbetracht dieser Rahmenbedingungen kann man der Jugend ihr Engagement für das Klima nicht hoch genug anrechnen. Es liegt nun an der zukünftigen Regierung, dieses Thema ernst zu nehmen und endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Wenn man die Auswirkungen des Klimawandels wirklich eindämmen will, dann führt an einer Bepreisung des CO2-Ausstoßes kein Weg vorbei.
Wer die Umwelt nachhaltig zerstört, soll auch für den Schaden aufkommen
Ein erster Schritt wäre die sofortige Einstellung der klimaschädlichen staatlichen Subventionen für fossile Energieträger. Diese belaufen sich in Österreich noch immer auf über 4 Mrd. Euro pro Jahr.
Solange dies nicht geschieht, ist es hinfällig, darüber zu diskutieren, ob es auch künftig für den Ausbau der Erneuerbaren Unterstützung braucht oder nicht.
Wer die Umwelt nachhaltig zerstört, soll auch für den Schaden aufkommen
Ein erster Schritt wäre die sofortige Einstellung der klimaschädlichen staatlichen Subventionen für fossile Energieträger. Diese belaufen sich in Österreich noch immer auf über 4 Mrd. Euro pro Jahr.
Solange dies nicht geschieht, ist es hinfällig, darüber zu diskutieren, ob es auch künftig für den Ausbau der Erneuerbaren Unterstützung braucht oder nicht.