Vielseitiger Betrieb im Obsthügelland

Andreas Gschwendtner übernahm
2018 den Betrieb von seinen
Eltern. Er ist Absolvent der
HLBLA St. Florian und sammelte
nach der Matura wertvolle
Erfahrungen als Betriebshelfer.
Derzeit arbeitet er in Teilzeit
beim Maschinenring in der
Agrarabrechnung. Seine große
Leidenschaft gilt der Landwirtschaft.
Ursula, Absolventin der
HBLA Elmberg, hat nach ihrem
Lehramtsstudium die Bilanzbuchhalterprüfung
abgelegt
und arbeitet zurzeit geringfügig
als Bilanzbuchhalterin. Sie kümmert
sich um die kleine Tochter,
die Direktvermarktung und hilft
bei allen Aufgaben am Betrieb.
Unterstützung erhalten sie von
Mathilde und Karl, Andreas‘ Eltern,
die aktiv im Obstbau und
in der Landwirtschaft mithelfen.
Die Kirschen- und Marillenplantage, die bereits von Andreas‘ Vater angelegt wurde, hat sich zu einer beliebten Selbstpflückeranlage entwickelt. Saisonstart und Erntezeiten werden über soziale Medien und Aushänge am Betrieb bekannt gegeben. Ein Teil der Ernte wird auch über den Lebensmittelhandel verkauft. Neben den Kirschbäumen gedeihen auch Marillenbäume auf der Plantage, deren Erntezeit harmonisch zusammenfällt, was eine gemeinsame Ernte ermöglicht. Zwetschken sowie Äpfel und Birnen aus den zahlreich vorhandenen Streuobstwiesen werden ab September Ab-Hof verkauft. Zur Haupterntezeit kommen oft viele Arbeitsstunden zusammen, die aber gemeinsam als Familie bewältigt werden. Neben frischem Obst produziert Ursula leidenschaftlich Fruchtaufstriche, Chutneys sowie Säfte und plant, den Bereich der Verarbeitung bzw. die Direktvermarktung weiter auszubauen.
Die Kirschen- und Marillenplantage, die bereits von Andreas‘ Vater angelegt wurde, hat sich zu einer beliebten Selbstpflückeranlage entwickelt. Saisonstart und Erntezeiten werden über soziale Medien und Aushänge am Betrieb bekannt gegeben. Ein Teil der Ernte wird auch über den Lebensmittelhandel verkauft. Neben den Kirschbäumen gedeihen auch Marillenbäume auf der Plantage, deren Erntezeit harmonisch zusammenfällt, was eine gemeinsame Ernte ermöglicht. Zwetschken sowie Äpfel und Birnen aus den zahlreich vorhandenen Streuobstwiesen werden ab September Ab-Hof verkauft. Zur Haupterntezeit kommen oft viele Arbeitsstunden zusammen, die aber gemeinsam als Familie bewältigt werden. Neben frischem Obst produziert Ursula leidenschaftlich Fruchtaufstriche, Chutneys sowie Säfte und plant, den Bereich der Verarbeitung bzw. die Direktvermarktung weiter auszubauen.
Die Produkte werden direkt ab Hof und in einem nahegelegenen Selbstbedienungsladen angeboten. Eine Whats-App-Community soll künftigdie Kundenkommunikation erleichtern. Ein weiteres Standbein des Betriebes ist die Eierproduktion. 50 Legehennen liefern täglich frische Eier, aus denen auch Teigwaren für den Ab-Hof-Verkauf hergestellt werden. Im Ackerbau setzt Andreas auf Wintergerste, Winterweizen, Soja und Mais, wobei letzterer aufgrund der steilen Flächen nur in geringen Mengen angebaut wird. Mit 48 Zuchtsauen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Ferkelproduktion. Durch die Mitgliedschaft im Arbeitskreis Ferkelproduktion wird das Fachwissen in Produktion und Betriebswirtschaft kontinuierlich vertieft. Zudem ist der Familie der Grundwasserschutz ein wichtiges Anliegen, wie die Teilnahme am Grundwasserschutzprogramm zeigt.
Aktuell wird ein Verkaufsraum errichtet, um den Ab-Hof-Verkauf weiter auszubauen. Die Familie ist offen für Neuerungen und legt Wert auf die nachhaltige Nutzung der bestehenden Strukturen. In Zusammenarbeit mit den Betriebsberatern der LK wurde ein Betriebskonzept erstellt, um die Weiterentwicklung des Betriebes voranzutreiben. Neben der Landwirtschaft engagieren sich Ursula und Andreas im Musikverein. Andreas ist im Jagdausschuss sowie als stellvertreten der Obmannder Traktor gemeinschaftaktiv. Mit einer klaren Vision und innovativen Ideen verfolgen Ursula und Andreas den Weg der modernen Landwirtschaft, ohne dabei die Tradition aus den Augen zu verlieren.
Betriebsspiegel
- 17,8 Hektar Acker
- 18,5 Hektar Grünland
- 1,3 Hektar Obstplantage
- 48 Zuchtschweine
- 50 Legehennen