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Tannentrieblaus auf dem Vormarsch

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15.06.2022 | von Dr. Christian Rottensteiner

Aktuell sind vermehrt Tannenbestände zu beobachten, deren Nadeln oder Stamm von Läusen befallen sind. Grundsätzlich ist zwischen Nordmannstannentrieblaus und Tannenstammlaus zu unterscheiden.

© Landwirtschaftskammer OÖ/Höckner
Während Trieblausbefall zum Absterben von Tannen führen kann, äußern sich die Schäden durch die heimische Tannenstammlaus im Zuwachsverlust. © Landwirtschaftskammer OÖ/Höckner

Unterschied Tannenstamm- und Tannentrieblaus

Die heimische Tannenstammlaus (Dreyfusia piceae) befällt überwiegend ältere Bäume ab dem Stangenholzalter, saugt dort fast ausschließlich an der Rinde und nicht an den Nadeln und ist nur im Frühjahr anzutreffen. Die im 19. Jahrhundert eingeschleppte Nordmannnstannentrieblaus (Dreyfusia nordmannianae) hingegen befällt junge Tannen, aber ebenso die Wipfel älterer Bäume und kann neben den Nadeln auch am Stamm vorkommen. Während sich die heimische Stammlaus mit einem Zuwachsverlust auswirkt und verhältnismäßig harmlos ist, sterben Bäume mit massivem Tannentrieblausbefall häufig ab. Die Eiablage erfolgt ab April, sodass die Läuse ab Mitte Mai an der Unterseite der jungen Nadeln zu saugen beginnen. Dadurch krümmen sich die Nadeln nach unten, was die Triebe wie Flaschenbürsten aussehen lässt. Neben den beiden genannten gibt es weitere Läuse an Tanne, die aber unbedeutend sind.

Aktuelle Befallslage

Seit einigen Jahren ist überall dort wo Tanne vorhanden ist, eine Zunahme an Schäden durch Tannentriebläuse zu beobachten. Das nicht nur am Rande des Verbreitungsgebietes, sondern auch im Optimum der Tanne, also im Fichten-Tannen-Buchen-Wald bzw. im Fichten-Tannen-Wald in höheren Lagen. Der Befall findet in allen Bestandesphasen statt und nicht nur bis zum Erreichen des Dickungsstadiums, wie das früher in der Regel der Fall war. Ob es sich um künstliche Verjüngung oder Tannen aus Naturverjüngung handelt, macht keinen Unterschied für die Befallsanfälligkeit. Vor allem langanhaltender Trockenstress begünstigt Triebläuse, aber auch die Einwirkung anderer Schadereignisse wie Borkenkäfer und Windwürfe machen die Bestände anfälliger. Dadurch kommt es zu vorzeitiger Besonnung, was den wärmeliebenden Tannentriebläusen entgegenkommt.

Bewirtschaftungsfehler vermeiden

Anfälligkeit für einen Tannentrieblausbefall hängt von der physiologischen Situation des Baumes ab. Zunehmende Auflichtung fördert die Gefährdung durch Triebläuse. Deshalb sollten Tannen unter Schirm verjüngt und aufgezogen werden und ein vorhandener Altbestand nicht zu früh abgedeckt werden. Dort, wo kein Altbestand mehr vorhanden ist, sollte etwaig aufkommende Naturverjüngung, beispielsweise von Birke, belassen werden, um eine leichte Beschattung zu erzielen. Ebenso sollte nicht zu stark ausgemäht werden, sofern überhaupt notwendig. Neben dem Wind tragen der Mensch und mitunter auch das Wild zur Verbreitung der Läuse bei. Besonders stark befallene Bäume, welche im Wege einer mechanischen Bekämpfung entfernt werden, sollen nicht durch den gesamten Bestand geschleift werden.

Begrenzte Bekämpfungsmöglichkeiten

Neben der waldbaulichen Prophylaxe durch eine lange Schirmstellung kann mechanisch bekämpft werden. Das bedeutet, dass stark befallene Tannen oder Tannengruppen entfernt und an einem geeigneten Ort verbrannt werden. Dies ist aber nur im Spätherbst und im Winter möglich, da zu dieser Zeit das Risiko einer Weiterverbreitung der Läuse geringer ist. Erfolgt diese Art der Bekämpfung zu einem anderen Zeitpunkt, ist darauf zu achten, dass die befallenen Pflanzenteile in Säcken aus dem Wald abtransportiert werden, andernfalls trägt man zur Verbreitung der Läuse bei. Tote bzw. dürre Tannen stellen keine Gefahr mehr dar und können im Bestand verbleiben. Die biologische Bekämpfung durch Marienkäfer oder Florfliegen ist zwar prinzipiell wirkungsvoll, aber in der Praxis zumindest derzeit nicht durchführbar.

Aktuell wird vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) gerade daran geforscht, ob Tannentriebläuse mit Rapsöl bekämpft werden können und wie dies praktikabel gestaltet werden könnte. Schließlich können zeitig im Frühjahr oder im Spätherbst Insektizide wie Karate Zeon oder Pirimor eingesetzt werden. Allerdings dürfen diese nicht großflächig und dauerhaft eingesetzt werden. Bei größeren Bäumen ergibt sich zudem wieder das Problem der Praktikabilität.

Webinar zu Waldbau und Forstschutz

Im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung für Forstberater und Waldhelfer wurde das Thema Tannentrieblaus von DI Bernhard Perny vom BFW eingehend erläutert bzw. flossen Inhalte daraus in diesen Artikel ein. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung kann unterhalb dieses Beitrages abgerufen werden. Neben der Tannentrieblaus wurden das Borkenkäferprognosemodell Phenips sowie die dynamische Waldtypisierung vorgestellt.

Links zum Thema

  • Video-Aufzeichnung vom Webinar "Aktuelles zu Waldbau und Forstschutz"

Weitere Fachinformation

  • Neue Broschüre zur Gestaltung und Pflege von Waldrändern
  • Projekt FORRISK
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