SIM-Karte der lk-projekt GmbH vereinfacht Zugang zu RTK-Lenksystem
Der Einsatz von automatischen
Lenksystemen ist eine
der am meisten verbreiteten digitalen
Anwendungen in der österreichischen
Landwirtschaft.
Grundlage für die Nutzung ist
dabei neben der erforderlichen
Hardware auch das Vorhandensein
von Korrekturdaten,
dem sogenannten RTK-Korrektursignal.
Dieses korrigiert die
Fahrgenauigkeit üblicherweise
auf ca. 2 cm. Diese Daten werden
über mobiles Internet auf
die Landmaschine übertragen
und von diversen Anbietern zu
unterschiedlichen Konditionen
angeboten.
Seit 1. Februar 2021 steht das kostenlose RTK-Korrektursignal für die österreichische Landwirtschaft zur Verfügung. Dafür haben das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BML) und das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ein Verwaltungsübereinkommen zur unentgeltlichen Bereitstellung des APOS-Dienstes (Austrian Positioning Service) für die Landwirtschaft abgeschlossen.
Seit 1. Februar 2021 steht das kostenlose RTK-Korrektursignal für die österreichische Landwirtschaft zur Verfügung. Dafür haben das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BML) und das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ein Verwaltungsübereinkommen zur unentgeltlichen Bereitstellung des APOS-Dienstes (Austrian Positioning Service) für die Landwirtschaft abgeschlossen.
Warum eine M2M-SIM-Karte?
Laut BEV waren mit Mitte
Dezember 2023 bereits 4.545
landwirtschaftliche Geräte für
den kostenfreien APOS-Dienst
registriert. Der überwiegende
Anteil entfiel auf land- und
forstwirtschaftliche Betriebe.
Die im Jahr 2023 gleichzeitig
eingewählten Traktoren beliefen
sich auf 915 Geräte. Diese
Nutzungsstatistikdaten deuten
somit auf einen gut angenommenen
Service hin.
Zur Nutzung des APOS-Dienstes benötigen Landwirt: innen eine internetfähige SIM-Karte mit einem geeigneten Mobilfunkvertrag. Um dem Ausfall der Internetverbindung aufgrund mangelnder Netzabdeckung eines Mobilfunkanbieters entgegenzuwirken und das beste verfügbare Datennetz der verschiedenen Mobilfunkanbieter nutzen zu können, werden in der Praxis häufig sogenannte M2M-SIM-Karten verwendet. Eine M2M-SIMKarte (Machine-to-Machine- SIM-Karte) ist eine spezielle Art von SIM-Karte, die für die Kommunikation zwischen Maschinen oder Geräten entwickelt wurde, ohne dass menschliche Interaktion erforderlich ist. Dies unterscheidet sie von herkömmlichen SIM-Karten, die oft in Mobiltelefonen für die Kommunikation zwischen Menschen verwendet werden.
Zur Nutzung des APOS-Dienstes benötigen Landwirt: innen eine internetfähige SIM-Karte mit einem geeigneten Mobilfunkvertrag. Um dem Ausfall der Internetverbindung aufgrund mangelnder Netzabdeckung eines Mobilfunkanbieters entgegenzuwirken und das beste verfügbare Datennetz der verschiedenen Mobilfunkanbieter nutzen zu können, werden in der Praxis häufig sogenannte M2M-SIM-Karten verwendet. Eine M2M-SIMKarte (Machine-to-Machine- SIM-Karte) ist eine spezielle Art von SIM-Karte, die für die Kommunikation zwischen Maschinen oder Geräten entwickelt wurde, ohne dass menschliche Interaktion erforderlich ist. Dies unterscheidet sie von herkömmlichen SIM-Karten, die oft in Mobiltelefonen für die Kommunikation zwischen Menschen verwendet werden.
SIM-Karte oft nur mit Koppelverträgen
Eine M2M-SIM-Karte wird oft
als Zusatzleistung von RTK-Korrekturdatendienstanbietern
bereitgestellt,
allerdings oft nur
im Paket mit dem RTK-Korrekturdatendienst
selbst. Vereinzelt
gibt es auch Händler, bei
denen man diese spezielle SIM-Karte
auch ohne RTK-Korrekturdatendienst
beziehen kann.
In der Praxis kann die Kündigung des Vertrages mit einem RTK-Korrekturdatendienstanbieter im Zusammenhang mit dem Umstieg auf den kostenfreien APOS-Dienst auch den Verlust der Nutzungsmöglichkeit der im Paket enthaltenen M2M-SIM-Karte bedeuten.
Da die Nachfrage nach solchen SIM-Karten aufgrund des freien Signals steigt und der Bund hier keine zusätzlichen Services wie eine M2M-SIM- Karte zur Verfügung stellt, bietet die lk-projekt GmbH eine M2M-SIM-Karte für alle land- und forstwirtwirtschaftlichen Betriebe in Österreich unter der Mailadresse simkarte@lk-projekt.at oder per Tel.-Nr.: 05/0259- 29220 zum Kauf an.
Der Vertrieb der M2M-SIM-Karte soll vor allem jenen Landwirt: innen einen erleichterten Zugang ermöglichen, die den kostenfreien APOS-Dienst nutzen. Die technischen Voraussetzungen der Landmaschine für die erfolgreiche Anwendung der SIM-Karte müssen durch die Nutzer:innen selbst überprüft werden. Eine Unterstützung beim Einbau und der Inbetriebnahme der SIM-Karte ist seitens der lk-projekt GmbH nicht möglich. Diesbezüglich sollte man sich an den Hersteller seines Lenksystems wenden.
Die SIM-Karte wird ausschließlich für land- und forstwirtschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt. Bei der erstmaligen Bestellung wird eine Ersteinrichtungsgebühr (SIM-Karte und SIM-Kartenaktivierung) von 8,40 Euro inkl. MwSt. eingehoben. Der jährliche Tarif umfasst ein Datenvolumen von einem Gigabyte pro Monat innerhalb Österreichs und kostet jährlich 94,80 Euro inkl. MwSt. Betriebe in Grenzgebieten von Österreich können einen speziellen Tarif anfordern. Dieser Tarif kostet jährlich 127,20 Euro inkl. MwSt. und inkludiert zusätzliche Netze von Mobilfunkanbietern der umliegenden Nachbarländer.
In der Praxis kann die Kündigung des Vertrages mit einem RTK-Korrekturdatendienstanbieter im Zusammenhang mit dem Umstieg auf den kostenfreien APOS-Dienst auch den Verlust der Nutzungsmöglichkeit der im Paket enthaltenen M2M-SIM-Karte bedeuten.
Da die Nachfrage nach solchen SIM-Karten aufgrund des freien Signals steigt und der Bund hier keine zusätzlichen Services wie eine M2M-SIM- Karte zur Verfügung stellt, bietet die lk-projekt GmbH eine M2M-SIM-Karte für alle land- und forstwirtwirtschaftlichen Betriebe in Österreich unter der Mailadresse simkarte@lk-projekt.at oder per Tel.-Nr.: 05/0259- 29220 zum Kauf an.
Der Vertrieb der M2M-SIM-Karte soll vor allem jenen Landwirt: innen einen erleichterten Zugang ermöglichen, die den kostenfreien APOS-Dienst nutzen. Die technischen Voraussetzungen der Landmaschine für die erfolgreiche Anwendung der SIM-Karte müssen durch die Nutzer:innen selbst überprüft werden. Eine Unterstützung beim Einbau und der Inbetriebnahme der SIM-Karte ist seitens der lk-projekt GmbH nicht möglich. Diesbezüglich sollte man sich an den Hersteller seines Lenksystems wenden.
Die SIM-Karte wird ausschließlich für land- und forstwirtschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt. Bei der erstmaligen Bestellung wird eine Ersteinrichtungsgebühr (SIM-Karte und SIM-Kartenaktivierung) von 8,40 Euro inkl. MwSt. eingehoben. Der jährliche Tarif umfasst ein Datenvolumen von einem Gigabyte pro Monat innerhalb Österreichs und kostet jährlich 94,80 Euro inkl. MwSt. Betriebe in Grenzgebieten von Österreich können einen speziellen Tarif anfordern. Dieser Tarif kostet jährlich 127,20 Euro inkl. MwSt. und inkludiert zusätzliche Netze von Mobilfunkanbietern der umliegenden Nachbarländer.
M2M-SIM der lk-projekt GmbH
- Einfacher Bezug von M2M-SIM- Karten
- Wirkt mangelnder Netzabdeckung eines Mobilfunkanbieters am Feld entgegen
- Nutzt bestes verfügbares Datennetz der österreichischen Mobilfunkanbieter
- Umstieg auf den kostenfreien APOS-Dienst wird leichter ermöglicht - keine Koppelung mit anderen Dienstleistungen
- Kostengünstiger Datentarif
- SIM-Kartenausführung im Industriestandard (Mini, Micro oder Nano), keine Probleme mit Hitze und Kälte
- Betriebe in Grenzgebieten können einen speziellen Tarif anfordern - Netze der umliegenden Nachbarländer können zusätzlich verwendet werden.