Ausschuss für Tierhaltung und Milchwirtschaft

Dr. Johann Schlederer und DI Johann Stinglmayr stellten die aktuelle Situation am Markt und der Erzeugungstrukturen dar. Die Schweineschlachtungen gingen in den letzten Monaten v.a. auch in den großen Erzeugerländern wie Spanien, Deutschland, Dänemark und Holland deutlich zurück. Auch in Österreich war eine Reduktion der Schlachtungen zu verzeichnen. Dies ist ein Ergebnis verschiedenster Einflussfaktoren, aber v.a. auch aufgrund sich verändernder Erzeugerstrukturen. Auch wenn die Preise sowohl für Mastschweine, als auch Ferkel aktuell durchaus attraktiv und hoch sind, so fehlt vielen Betrieben die Überzeugung und Motivation in die Schweinehaltung zu investieren. Die Fülle an Auflagen, die zu erledigen sind, um gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen, sind herausfordernd, und z.T. mit hohen Investitionsaufwand verbunden. Dazu kommen allfällige freiwillige Maßnahmen für Tierwohlprogramme. Hierzu liegt ein von und mit der Branche abgestimmtes Umsetzungskonzept vor.
Durch Zusammenarbeit in Erzeugergemeinschaften konnten machbare und praktikable Mindeststandards, die durch entsprechende Übergangszeiten und wettbewerbsfähig sind, erreicht werden. Aufbauend auf diese Mindeststandards besteht die Möglichkeit, je nach Marktlage, in verschiede Module überwechseln zu können.
Es braucht allerdings umgehend besondere Anstrengungen und mitunter finanzielle Anreize und Unterstützungsmöglichkeiten, um die Versorgungssicherheit im Inland sicherstellen zu können. Tierwohlprogramme sind aktuell am Markt nur in sehr geringen Umfang abzusetzen, sollen jedoch konsequent weiterverfolgt und nach Marktmöglichkeit ausgebaut werden. Zur Absicherung der Eigenversorgung braucht es weiterhin eine breite und gestärkte konventionelle Produktion, die sich zu einer Weiterentwicklung der Produktion klar bekennt.
Eine ähnliche Situation und Entwicklung ist in der Produktionsparte Rindermast zu verzeichnen. Auch hier stehen die Betriebe vor gleichgearteten Herausforderungen.
Weiters wurden im Ausschuss die Notwendigkeit von Marketingmaßnahmen, u.a. durch die AMA Marketing bekräftigt und eingefordert und die Marktlage in den verschiedenen Produktionsparten dargestellt und diskutiert.
Durch Zusammenarbeit in Erzeugergemeinschaften konnten machbare und praktikable Mindeststandards, die durch entsprechende Übergangszeiten und wettbewerbsfähig sind, erreicht werden. Aufbauend auf diese Mindeststandards besteht die Möglichkeit, je nach Marktlage, in verschiede Module überwechseln zu können.
Es braucht allerdings umgehend besondere Anstrengungen und mitunter finanzielle Anreize und Unterstützungsmöglichkeiten, um die Versorgungssicherheit im Inland sicherstellen zu können. Tierwohlprogramme sind aktuell am Markt nur in sehr geringen Umfang abzusetzen, sollen jedoch konsequent weiterverfolgt und nach Marktmöglichkeit ausgebaut werden. Zur Absicherung der Eigenversorgung braucht es weiterhin eine breite und gestärkte konventionelle Produktion, die sich zu einer Weiterentwicklung der Produktion klar bekennt.
Eine ähnliche Situation und Entwicklung ist in der Produktionsparte Rindermast zu verzeichnen. Auch hier stehen die Betriebe vor gleichgearteten Herausforderungen.
Weiters wurden im Ausschuss die Notwendigkeit von Marketingmaßnahmen, u.a. durch die AMA Marketing bekräftigt und eingefordert und die Marktlage in den verschiedenen Produktionsparten dargestellt und diskutiert.