Richtige Pflanzung von Erdbeeren
Für Frigopflanzen werden die Ausläufer am Stock belassen, im Winter gerodet und eingefroren. Sie werden dann zwischen April und Juni gepflanzt.
Für einen optimalen Anwachserfolg ist das Pflanzbeet von herausragender Bedeutung. Aufgrund der Anfälligkeit von Erdbeeren gegenüber bodenbürtigen Schaderregern sollen zwischen den Bepflanzungsphasen eines Feldes mindestens fünf, im Optimalfall über zehn Jahre liegen. Weiters sollte der Boden sandig, locker und luftdurchlässig sein und einen leicht sauren pH-Wert aufweisen. Von besonderer Bedeutung für den Anbau von Erdbeeren im Boden ist die vorherrschende Flora. Einzig durch den Einsatz von Mulchfolien kann der Unkrautdruck auf kulturtechnische Art und Weise unter Kontrolle gebracht werden.
Für die ökologisch wertvollen Strohkulturen muss der Acker bestmöglich unkrautfrei sein. Unkräuter ab dem 4-Blatt-Stadium können nicht mehr chemisch, sondern nur manuell entfernt werden, was angesichts der hohen Lohnkosten maximal einmal im Jahr rentabel ist.
Für die Pflanzung selbst muss der Boden feinkrümelig vorbereitet und leicht feucht sein. Die Pflanzung erfolgt bei Strohkulturen meist mittels Pflanzmaschine, in Foliendämmen oftmals auch manuell. Dabei werden erst Löcher in die Folie gestanzt oder gebrannt (Vorsicht – beschädigen Sie nicht den Tropfschlauch!) und dann gepflanzt.
Die Pflanztiefe ist so zu wählen, dass das Rhizom der Pflanze, also der Blattansatz, knapp aus der Erde herausschaut. Sieht man nach der Pflanzung Wurzeln, wurde zu hoch gepflanzt, ist das Herz mit Erde bedeckt, wurde zu tief gepflanzt. Besonders bei Grünpflanzen, aber auch bei spät gepflanzten Frigos ist auf eine gute Wasserversorgung nach dem Setzen zu achten.
Für die ökologisch wertvollen Strohkulturen muss der Acker bestmöglich unkrautfrei sein. Unkräuter ab dem 4-Blatt-Stadium können nicht mehr chemisch, sondern nur manuell entfernt werden, was angesichts der hohen Lohnkosten maximal einmal im Jahr rentabel ist.
Für die Pflanzung selbst muss der Boden feinkrümelig vorbereitet und leicht feucht sein. Die Pflanzung erfolgt bei Strohkulturen meist mittels Pflanzmaschine, in Foliendämmen oftmals auch manuell. Dabei werden erst Löcher in die Folie gestanzt oder gebrannt (Vorsicht – beschädigen Sie nicht den Tropfschlauch!) und dann gepflanzt.
Die Pflanztiefe ist so zu wählen, dass das Rhizom der Pflanze, also der Blattansatz, knapp aus der Erde herausschaut. Sieht man nach der Pflanzung Wurzeln, wurde zu hoch gepflanzt, ist das Herz mit Erde bedeckt, wurde zu tief gepflanzt. Besonders bei Grünpflanzen, aber auch bei spät gepflanzten Frigos ist auf eine gute Wasserversorgung nach dem Setzen zu achten.