Ribiseln schmecken nicht nur in der Marmelade, sondern auch in der Ribiselschnitte köstlich..

Ribisel – klein, aber oho
Ob rot, weiß oder schwarz – Ribisel sind wahre Vitamin-C-Bomben.
Besonders die schwarze Ribisel übertrifft mit ihrem Gehalt
an Vitamin C viele andere Früchte. Ihr hoher Pektingehalt
macht sie zur idealen Zutat für Marmeladen. In der Küche bringen
Ribisel mit ihrem süß-säuerlichen Aroma Schwung in Topfencremen,
Salate oder Kuchen. Köstlich schmecken die Ribisel
auch als Zutat zu bunten Blattsalaten.
Himbeeren – zarte Sommerboten
Sie gelten als die Prinzessinnen unter den Beeren: empfindlich,
aber mit einem unvergleichlich feinen Aroma. Himbeeren – es
gibt sie in rot, gelb oder auch schwarz – enthalten neben Vitaminen
auch Eisen, Kalzium und sekundäre Pflanzenstoffe. Frisch
genossen oder tiefgekühlt behalten sie ihr volles Aroma. Himbeerblätter
eignen sich darüber hinaus hervorragend für Kräutertees.
Eine Besonderheit ist die Taybeere. Sie ist eine Kreuzung zwischen
Himbeere und Brombeere und nach dem schottischen
Fluss Tay benannt. Die eher säuerliche Frucht wird vorwiegend
zum Einkochen verwendet.
Es lohnt sich Himbeeren einzufrieren, denn durch Einfrieren
verstärkt sich ihr unvergleichliches Aroma. Zum Einfrieren am
besten locker auf einer Schale vorfrosten und anschließend in
Behälter füllen, so kann man die Beeren gut portionsweise entnehmen.
Stachelbeeren – herb-süßer Genuss
Ihre haarige Schale und der stachelige Strauch täuschen: Stachelbeeren
sind reich an Kieselsäure, Vitaminen und Gerbstoffen.
Ob im Kuchen, Gelee oder Chutney – ihr besonderer Geschmack
verleiht auch pikanten Gerichten eine frische Note.
Jostabeeren – aromatische Kreuzung
Die Jostabeere vereint die besten Eigenschaften von Schwarzer
Ribisel und Stachelbeere: groß, dunkelviolett und intensiv im
Geschmack. Sie eignet sich sowohl zum Naschen als auch zur
Weiterverarbeitung zu Gelee oder als fruchtige Begleitung von
pikanten Speisen.