Regina Grabmayr: Bäuerliche Unternehmerin des Jahres 2011
Was hat sich seit der Teilnahme
zur „Bäuerlichen Unternehmerin
des Jahres“ am Betrieb verändert?
Seit der Teilnahme zur Bäuerlichen Unternehmerin hat sich auf unserem Betrieb viel verändert. Von der Direktvermarktung beginnend bis hin zur Milchproduktion. In der Direktvermarktung war unser Standbein von 1995 bis 2014 Schulmilch vom Bauernhof. Seit dem Jahr 2014 haben wir die Schulmilchproduktion an einen Partnerbetrieb abgegeben. Seither beliefern wir vorwiegend Großküchen und Krankenhäuser mit pasteurisierter Milch und Joghurt. Dadurch konnten wir wesentlich größere Mengen vermarkten und haben deswegen 2018 auch unseren Milchviehstall neu gebaut und den Bestand auf 50 Kühe aufgestockt.
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres“ bewerben wollen?
Jede Bäuerin sollte den Mut aufbringen, auch einmal etwas für sich zu tun. Ob im persönlichen Bildungsbereich oder eben durch die Teilnahme bei einer Prämierung.
Welche Vorteile sehen Sie darin, Konsumenten die eigene Arbeit am Hof näher zubringen?
Seit 2018 ist unser Sohn Stefan als künftiger Hofnachfolger im Betrieb beschäftigt. Ich freue mich, dass er auch seine Ideen mit einbringt und verwirklicht. So hat er mit Käseproduktion und -vermarktung begonnen und die bestehende Direktvermarktung auf unserem Hof weiterentwickelt. Durch den Ab-Hof-Verkauf in einem Selbstbedienungs-Kühlschrank kommen sehr viele Konsumenten zu uns und wir nutzen die Gelegenheit, ihnen die Arbeit in der Landwirtschaft näherzubringen. Gerade in der aktuellen Corona- Situation ist das Interesse an der Herkunft und der Produktion regionaler Lebensmittel sehr groß. Die Menschen wollen die Geschichten und die Gesichter zum Produkt kennenlernen und erleben. Wir müssen die Chance nutzen, Bewusstsein für heimische Landwirtschaft zu schaffen und den Mehrwert unserer Lebensmittel erklären.
Seit der Teilnahme zur Bäuerlichen Unternehmerin hat sich auf unserem Betrieb viel verändert. Von der Direktvermarktung beginnend bis hin zur Milchproduktion. In der Direktvermarktung war unser Standbein von 1995 bis 2014 Schulmilch vom Bauernhof. Seit dem Jahr 2014 haben wir die Schulmilchproduktion an einen Partnerbetrieb abgegeben. Seither beliefern wir vorwiegend Großküchen und Krankenhäuser mit pasteurisierter Milch und Joghurt. Dadurch konnten wir wesentlich größere Mengen vermarkten und haben deswegen 2018 auch unseren Milchviehstall neu gebaut und den Bestand auf 50 Kühe aufgestockt.
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres“ bewerben wollen?
Jede Bäuerin sollte den Mut aufbringen, auch einmal etwas für sich zu tun. Ob im persönlichen Bildungsbereich oder eben durch die Teilnahme bei einer Prämierung.
Welche Vorteile sehen Sie darin, Konsumenten die eigene Arbeit am Hof näher zubringen?
Seit 2018 ist unser Sohn Stefan als künftiger Hofnachfolger im Betrieb beschäftigt. Ich freue mich, dass er auch seine Ideen mit einbringt und verwirklicht. So hat er mit Käseproduktion und -vermarktung begonnen und die bestehende Direktvermarktung auf unserem Hof weiterentwickelt. Durch den Ab-Hof-Verkauf in einem Selbstbedienungs-Kühlschrank kommen sehr viele Konsumenten zu uns und wir nutzen die Gelegenheit, ihnen die Arbeit in der Landwirtschaft näherzubringen. Gerade in der aktuellen Corona- Situation ist das Interesse an der Herkunft und der Produktion regionaler Lebensmittel sehr groß. Die Menschen wollen die Geschichten und die Gesichter zum Produkt kennenlernen und erleben. Wir müssen die Chance nutzen, Bewusstsein für heimische Landwirtschaft zu schaffen und den Mehrwert unserer Lebensmittel erklären.