Radicchio – Herbstgenuss aus dem Gemüsebeet
Radicchio – ausgesprochen als
„Radickio“ – ist eine Salatsorte,
die aus der italienischen
Küche längst nicht mehr wegzudenken
ist. In unseren Breiten
führt diese leicht bittere
Salat-Variation aber immer
noch ein Schatten dasein. Dabei
hat dieses wunderbare
Herbstgemüse wirklich einiges
zu bieten.
Problemlos kultivieren
Wer jetzt im August noch
pflanzt – Jungpflanzen gibt´s
aktuell beim Gärtner – kann
aufgrund der hervorragenden
Kältetoleranz bis weit in den
Spätherbst bzw. sogar bis in
den Winter hinein ernten.
Radicchio braucht einen vollsonnigen Standort im Garten oder Hochbeet und liebt lockere, durchlässige Böden. Ein ausreichender Abstand zwischen den Jungpflanzen ist wichtig (mindestens 30 Zentimeter), da die Salatköpfe eine enorme Größe entwickeln können. Empfindlich reagieren die Radicchio-Pflanzen im Herbst auf Staunässe im Boden und zu viel Regen.
Eine schützende Abdeckung aus Glas oder Folie ist dabei sehr hilfreich, da die großen Salatköpfe sonst leicht zu Faulen beginnen.
Radicchio braucht einen vollsonnigen Standort im Garten oder Hochbeet und liebt lockere, durchlässige Böden. Ein ausreichender Abstand zwischen den Jungpflanzen ist wichtig (mindestens 30 Zentimeter), da die Salatköpfe eine enorme Größe entwickeln können. Empfindlich reagieren die Radicchio-Pflanzen im Herbst auf Staunässe im Boden und zu viel Regen.
Eine schützende Abdeckung aus Glas oder Folie ist dabei sehr hilfreich, da die großen Salatköpfe sonst leicht zu Faulen beginnen.
Perfekter Herbstund Wintersalat
Radicchio ist aufgrund seiner
auffälligen Blattfärbung – die
Sortenpalette reicht hier von
dunkelrot über hellgrün bis
gelb – eine wunderbare Ergänzung
in jeder bunten Salatmischung.
Aber auch gedünstet, gebraten oder gekocht – etwa in Nudelsaucen oder im Risotto – ist er eine bereichernde Zutat. Der Radicchio verliert übrigens beim Erhitzen seinen bitteren Geschmack.
Außerdem eignet er sich hervorragend für eine längere Lagerung im Kühlschrank. In Frischhaltefolie eingewickelt, hält er dort nach der Ernte zwei bis drei Wochen ohne Problem.
Aber auch gedünstet, gebraten oder gekocht – etwa in Nudelsaucen oder im Risotto – ist er eine bereichernde Zutat. Der Radicchio verliert übrigens beim Erhitzen seinen bitteren Geschmack.
Außerdem eignet er sich hervorragend für eine längere Lagerung im Kühlschrank. In Frischhaltefolie eingewickelt, hält er dort nach der Ernte zwei bis drei Wochen ohne Problem.