OÖ: Zuchtrinderversteigerung in Ried am 13. Februar 2024
Sehr zufriedenstellend verlaufen ist die Zuchtrinderversteigerung am Faschingsdienstag in Ried. Im Vergleich zur letzten Versteigerung haben sich die Kühe im Durchschnittspreis leicht verbessert. Bei den trächtigen Kalbinnen konnte das sehr hohe Preisniveau nicht ganz gehalten werden. Die Preisunterschiede waren größer als zuletzt.
Der Wirbelwind-Sohn Wirbel P*S vom Betrieb Mühlbacher aus Maria Schmolln wurde von der OÖ Besamungsstation GmbH für den Besamungseinsatz erworben. Das kleine Angebot an Zuchtstieren konnte nicht vollständig verkauft werden. Ein Stier wurde durch die geneticAustria für den Export nach Spanien angekauft.
Bedingt durch die umfangreichen Exporte von Kalbinnen im Herbst ist das Angebot an Kühen in Milch derzeit knapp. Den Höchstpreis bei den Jungkühen erzielte der Betrieb Rieser aus Mörschwang, für eine genetisch hornlose Must Have PP*-Tochter.
Das große Angebot bei den trächtigen Kalbinnen wurde von den Firmen geneticAustria, Klinger und Schalk für umfangreiche Exportankäufe von Kunden aus der Türkei genützt. Tiere, welche den Anforderungen für den Export in die Türkei nicht erfüllten, mussten im Vergleich zum letzten Markt duetliche Preisrückgänge in Kauf nehmen. Mit einem Durchschnittspreis von € 2.550,-, bei 233 verkauften Tieren, kann man aber durchaus zufrieden sein. Den Höchstpreis von € 3.650,- erzielte der Aufzuchtbetrieb Wiesbauer aus St. Georgen bei Obernberg für eine GS Doc-Tochter. 47 Kalbinnen erzielten einen Preis von mindestens € 3.000,-.
Der Wirbelwind-Sohn Wirbel P*S vom Betrieb Mühlbacher aus Maria Schmolln wurde von der OÖ Besamungsstation GmbH für den Besamungseinsatz erworben. Das kleine Angebot an Zuchtstieren konnte nicht vollständig verkauft werden. Ein Stier wurde durch die geneticAustria für den Export nach Spanien angekauft.
Bedingt durch die umfangreichen Exporte von Kalbinnen im Herbst ist das Angebot an Kühen in Milch derzeit knapp. Den Höchstpreis bei den Jungkühen erzielte der Betrieb Rieser aus Mörschwang, für eine genetisch hornlose Must Have PP*-Tochter.
Das große Angebot bei den trächtigen Kalbinnen wurde von den Firmen geneticAustria, Klinger und Schalk für umfangreiche Exportankäufe von Kunden aus der Türkei genützt. Tiere, welche den Anforderungen für den Export in die Türkei nicht erfüllten, mussten im Vergleich zum letzten Markt duetliche Preisrückgänge in Kauf nehmen. Mit einem Durchschnittspreis von € 2.550,-, bei 233 verkauften Tieren, kann man aber durchaus zufrieden sein. Den Höchstpreis von € 3.650,- erzielte der Aufzuchtbetrieb Wiesbauer aus St. Georgen bei Obernberg für eine GS Doc-Tochter. 47 Kalbinnen erzielten einen Preis von mindestens € 3.000,-.
Preisübersicht
Kategorie | verkauft Stück | Ø-Preis € netto von - bis | Ø-Preis € netto |
Kalbinnen über 6 Monate Trächtigkeit | 6 | 1.650 - 2.550 | 2.008,- |
Kalbinnen 3-6 Monate Trächtigkeit | 227 | 1.600 - 3.650 | 2.564,- |
Kalbinnen gesamt | 233 | 1.600 - 3.650 | 2.550,- |
Erstlingskühe | 16 | 1.640 - 2.530 | 2.127,- |
Stiere | 4 | 1.850 - 4.200 | 2.688,- |
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am 12. März 2024 statt.