OÖ: Kälberversteigerung in Regau am 3. November 2025
Bei der gestrigen Kälberversteigerung war der Auftrieb spürbar kleiner als zuletzt. Insgesamt wurden 458 Kälber aufgetrieben, welche bis auf 2 Stück verkauft wurden. Diesmal waren wieder spürbar weniger bäuerliche Käufer anwesend, was sich unmittelbar auf die Preisbildung auswirkte. Zusätzlich belasten derzeit Kälber aus Bayern aufgrund der eingeschränkten Verbringungsmöglichkeiten die Exportmärkte. Die Qualität der angebotenen Tiere war diesmal extrem unterschiedlich, wodurch sich auch die deutliche Preisspreizung erklären lässt. Durch die flächendeckend sehr gute Grundfuttersituation sowie die stabilen Schlachtrinderpreise rechnen wir trotzdem in den nächsten Wochen mit einer guten Nachfrage nach gut mastfähigen Kälbern und ersuchen alle Mitglieder, die Versteigerung in Regau für die Vermarktung ihrer Tiere zu nutzen.
318 Stierkälber kosteten bei einem Durchschnittsgewicht von 94 kg durchschnittlich € 7,68 netto je kg (-0,78), was einen Bruttopreis von € 820,45 je Kalb bedeutet, wobei für sehr gute Qualitäten Preise bis € 12,00 netto erzielt wurden Fleckviehkälber kosteten bis 90 kg im Schnitt € 7,62, bis 100 kg € 7,80, bis 100 kg € 7,85 und bis 120 kg € 7,44. Rund 55% der angebotenen Kälber wurden von den Firmen Österr. Rinderbörse GmbH, Wiestrading GmbH und Agrarmarketing Gerner angekauft. Größere Mengen kauften auch die Firmen Purkhauser und Kaufmann Agrar sowie einige regionale Mäster.
Bei den 101 angebotenen weiblichen Nutzkälbern war das Preisniveau ebenfalls etwas rückläufig. Speziell gut entwickelte Fleischrassekreuzungen waren sehr gefragt und erzielten Preise bis € 9,40 netto. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 3,70 bis € 9,40. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 91 kg betrug € 6,68 netto (-0,52).
Die 37 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren ebenfalls mit einer rückläufigen Nachfrage konfrontiert. Der Durchschnittspreis von 95 kg betrug € 636,05. Den Höchstpreis von rund € 920,- brutto erzielte der Zuchtbetrieb Altmanninger Johannes aus Bad Wimsbach für ein sehr gut entwickeltes und genetisch hornloses Wunderberg PS Kalb aus einer leistungsstarken Zaroc-Tochter.
Bei den 101 angebotenen weiblichen Nutzkälbern war das Preisniveau ebenfalls etwas rückläufig. Speziell gut entwickelte Fleischrassekreuzungen waren sehr gefragt und erzielten Preise bis € 9,40 netto. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 3,70 bis € 9,40. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 91 kg betrug € 6,68 netto (-0,52).
Die 37 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren ebenfalls mit einer rückläufigen Nachfrage konfrontiert. Der Durchschnittspreis von 95 kg betrug € 636,05. Den Höchstpreis von rund € 920,- brutto erzielte der Zuchtbetrieb Altmanninger Johannes aus Bad Wimsbach für ein sehr gut entwickeltes und genetisch hornloses Wunderberg PS Kalb aus einer leistungsstarken Zaroc-Tochter.
Nächste Versteigerung:
Kälber
Montag, 17. November 2025
Versteigerungsbeginn: Stierkälber - 10.00 Uhr, Zuchtkälber, 13.30 Uhr
Kälber
Montag, 17. November 2025
Versteigerungsbeginn: Stierkälber - 10.00 Uhr, Zuchtkälber, 13.30 Uhr
Preisstatistik - Kälber
| Kälber | Angebot | Verkauf | Preis netto | Preis brutto | kg | Gesamt brutto |
| Stierkälber | 320 | 318 | 7,68 | 8,68 | 94 | 820,45 |
| Fleckvieh | 258 | 256 | 7,63 | 86,62 | 94 | 812,63 |
| Fleischrasse-Kreuzung | 46 | 46 | 9,28 | 10,49 | 95 | 994,42 |
| sonst. Rassen | 16 | 16 | 4,05 | 4,58 | 97 | 445,51 |
| weibliche Zuchtkälber | 37 | 37 | 5,94 | 6,71 | 95 | 636,05 |
| weibliche Nutzkälber | 101 | 101 | 6,68 | 7,54 | 91 | 690,02 |
| Gesamt | 456 | 458 |