OÖ Fleckviehzüchter - 7 unter den Top 10
Bildergalerie
(5 Fotos)
Züchter des Jahres - Familie Fürst © Fleckvieh Austria
Züchter des Jahres - Familie Günzinger © Fleckvieh Austria
Züchter des Jahres - Familie Schmidseder © Fleckvieh Austria
Züchter des Jahres - Familie Stückler © Fleckvieh Austria
Züchter des Jahres - Familie Zauner © Fleckvieh Austria
Platz 1 belegte die Familie Fürst (Lasberg), vor Familie Günzinger (St. Georgen bei Obernberg am Inn), Familie Schmidseder (Enzenkirchen, und Familie Zauner (Münzkirchen). "Solche Erfolge kommen nicht von ungefähr, sondern basieren auf langjährige konsequenter Zuchtarbeit, Gespür und hohem persönlichen Einsatz", betonte Obmann Sebastian Auernig.
Obmann Auernig gewährte in seinem Bericht einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten von Fleckvieh Austria auf nationaler und internationaler Ebene. In seiner Funktion als Präsident der Welt- und Europavereinigung der Fleckviehzüchter vertritt er Österreichs Interessen an zentraler Stelle.
Geschäftsführer Reinhard Pfleger präsentierte in seinem Bericht das breite Tätigkeitsspektrum des Vereins. Im Zentrum steht die konsequente Umsetzung des Zuchtprogramms Fleckvieh Austria - die Grundlage für eine nachhaltige Weiterentwicklung der österreichischen Fleckviehzucht. Diese orientiert sich klar an betriebswirtschaftlichen und wissenschaftlichen Grundsätzen und bekennt sich zur aktiven Mitarbeit in Forschungsprojekten und zur Integration moderner Zuchtmethoden.
Obmann Auernig gewährte in seinem Bericht einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten von Fleckvieh Austria auf nationaler und internationaler Ebene. In seiner Funktion als Präsident der Welt- und Europavereinigung der Fleckviehzüchter vertritt er Österreichs Interessen an zentraler Stelle.
Geschäftsführer Reinhard Pfleger präsentierte in seinem Bericht das breite Tätigkeitsspektrum des Vereins. Im Zentrum steht die konsequente Umsetzung des Zuchtprogramms Fleckvieh Austria - die Grundlage für eine nachhaltige Weiterentwicklung der österreichischen Fleckviehzucht. Diese orientiert sich klar an betriebswirtschaftlichen und wissenschaftlichen Grundsätzen und bekennt sich zur aktiven Mitarbeit in Forschungsprojekten und zur Integration moderner Zuchtmethoden.
"Es ist vor allem die Leistung der Familien, die hier honoriert wird. Es zeigt aber auch die Wichtigkeit der Arbeit der (Zucht)verbände und anderer Dienstleist, wie z.B. den Landesverband für Leistungskontrolle. Es freut mich überdies, dass Betreibe Leistungen der Landwirtschaftskammer in Anspruch nehmen wie z.B. die Arbeitskreisberatung." betont Abteilungsleiter DI Michael Wöckinger die Nutzung des Netzwerkes der agrarischen Verbände und der Landwirtschaftskammer. Auch die Zusammenarbeit unter den Zuchtverbänden trägt zu diesen Erfolgen bei.
Gerade aktuell gilt das Hauptaugenmerk auf der Vermeidung der Einschleppung der Maul- und Klauenseuche in Österreich. Das ist der beste Schutz für diese und alle anderen Zuchtrinderherden und damit langjähriger Zuchtarbeit.
Die Betriebe wurden von den jeweiligen Geschäftsführern Dr. Josef Miesenberger (FIH) und Matthias Wieneroither (RZO) vorgestellt, die sich ebenfalls über die Leistungen und das Ergebnis erfreut zeigten und gratulierten.
Gerade aktuell gilt das Hauptaugenmerk auf der Vermeidung der Einschleppung der Maul- und Klauenseuche in Österreich. Das ist der beste Schutz für diese und alle anderen Zuchtrinderherden und damit langjähriger Zuchtarbeit.
Die Betriebe wurden von den jeweiligen Geschäftsführern Dr. Josef Miesenberger (FIH) und Matthias Wieneroither (RZO) vorgestellt, die sich ebenfalls über die Leistungen und das Ergebnis erfreut zeigten und gratulierten.
Züchter des Jahres
- "Fleckviehzüchter des Jahres" ist ein Bewerb, bei dem die geleistete züchterische Arbeit bewertet wird. Die Grundidee ist, nicht nur die besten Betriebe nach absoluten Milchleistungen zu kennen, sondern auch die züchterische Arbeit zu bewerten. Auf Beschluss der AGÖF wurde im Jahr 2003 die ZuchtDate mit der Aufgabe betraut, einen Bewertungsschlüssel aufzustellen und die Idee in die Tat umzusetzen.
- Am Bewerb nehmen automatisch alle Betriebe mit Fleckvieh als Hauptrasse teil, die mindestens einen erstmals eingesetzten Stier (Jungstier oder nachkommensgeprüfter Stier) oder 1 genotypisiertes Stierkalb im Beobachtungszeitrum aufzuweisen haben. Der Beobachtungszeitraum spannt sich von 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres, wobei der 30. September als Stichtag gilt. Herangezogen werden die Zuchtwerte vom Dezember.
- Kriterien: Die Anzahl der nachkommengeprüften Stiere im Wiedereinsatz und der Einsatz in der gezielten Paarung, die Anzahl der erstmals eingesetzten Jungstiere, Stiere in gezielter Paarung, die Anzahl genotypisierter Kälber (GZW ≥132, Fu+EU ≥205), der durchschnittliche Gesamtzuchtwert der Kühe, der Anteil von Jungstieren an den Gesamtbesamungen, die Anzahl der "Lebensleistungskühe", die Zwischenkalbezeit, die Zellzahl und die Teilnahme am Gesundheitsmonitoring bzw. die Datenlieferung, Klauenpflegebefunden/Beobachtungen.