OÖ: Ferkelmarkt von 01. bis 07. April 2024
Weiterhin steht einem sehr knappen Angebot eine ausgesprochen gute Nachfrage gegenüber. Da sich diese Marktlage nun seit Monaten Woche für Woche unverändert darstellt, fällt die Ferkelknappheit inzwischen auf einem noch nie dagewesenen Niveau aus.
Obwohl damit inzwischen ein vollkostendeckendes Ferkel-Preisniveau erreicht wurde, findet im gesamten EU-Raum keinerlei Produktionsausweitung statt.
Der Grund dafür liegt in einer jahrelangen Politik der völligen Überforderung von Bäuerinnen und Bauern. Ständig neue und teilweise völlig praxisfremde Auflagen im Bereich des Tier- und Umweltschutzes lassen vor allem die Sauenhalter verzweifeln. Ständig wird ihnen vorgeschrieben, was ihre Tiere benötigen, obwohl sie die einzigen sind, die sich täglich und das sieben Tage die Woche um diese kümmern. In einem solchen Umfeld ist auch in absehbarerer Zeit keine Änderung der aktuellen Marktverhältnisse zu erwarten.
Obwohl damit inzwischen ein vollkostendeckendes Ferkel-Preisniveau erreicht wurde, findet im gesamten EU-Raum keinerlei Produktionsausweitung statt.
Der Grund dafür liegt in einer jahrelangen Politik der völligen Überforderung von Bäuerinnen und Bauern. Ständig neue und teilweise völlig praxisfremde Auflagen im Bereich des Tier- und Umweltschutzes lassen vor allem die Sauenhalter verzweifeln. Ständig wird ihnen vorgeschrieben, was ihre Tiere benötigen, obwohl sie die einzigen sind, die sich täglich und das sieben Tage die Woche um diese kümmern. In einem solchen Umfeld ist auch in absehbarerer Zeit keine Änderung der aktuellen Marktverhältnisse zu erwarten.
In Österreich geht das Ferkelangebot sogar weiter zurück. Auch bei uns spielt dabei die Verunsicherung der Schweine- und insbesondere der Sauenhalter eine entscheidende Rolle. Die aktuell aufgeflammte Diskussion zum Thema Übergangszeit beim Vollspaltenverbot trägt das seine dazu bei. Das Verhalten von radikalen Tierschutzorganisationen und von politischen Gutmenschen ist dabei völlig verantwortungslos. Stalleinbrüche und das öffentliche Verunglimpfen von Bauernfamilien haben ein unerträgliches Maß angenommen. Einige Medien spielen dabei auch noch fleißig mit. So geht man mit Bäuerinnen und Bauern einfach nicht um und wenn doch, ziehen diese ihre Schlüsse daraus. Und genau so hat man auch bei uns das hohe Gut einer Eigenversorgung bereits auf Dauer verspielt.
Die heimische Notierung bleibt mit 4,20 Euro unverändert zur Vorwoche.
Die heimische Notierung bleibt mit 4,20 Euro unverändert zur Vorwoche.