OÖ: Der Mastschweinemarkt von 29. September bis 5. Oktober 2024
Nicht zuviele, aber auch nicht zuwenige schlachtreife Schweine werden aktuell in Europa angeboten. Im Detail zeigen sich zwar regionale Unterschiede, wonach z.B. in Spanien und in Frankreich die Versorgung reichlich, andererseits aber in Italien als eher knapp beschrieben wird. In Zentraleuropa dominiert Parität bei Angebot und Nachfrage, was beispielsweise die weitere unveränderte Notierung in Deutschland dokumentiert.
Auch in Österreich fließt das saisonal anziehende Schweineangebot reibungslos ab. Die hitzebedingten Wachstumseinbußen und folglich die verzögerte Schlachtreife im Hochsommer erfährt aktuell eine Trendumkehr. Vor diesem Hintergrund liegen die Schlachtzahlen im Vorwochenvergleich 2 - 3% im Plus. Obwohl substanzielle Impulse fehlen, ist die Fleischbranche zurzeit nicht unzufrieden. Die Schinkenexporte nach Italien, die aktiver gewordene Verarbeitung und das Geschäft im Lebensmitteleinzelhandel tragen dazu bei. So passten neuerlich Angebot und Bedarf an der Ö-Börse gut zueinander, was in der Konsequenz eine weitere, d.h. die siebte Notierung auf unverändertem Niveau von 2,01 Euro zur Folge hatte.