OÖ: Der Mastschweinemarkt von 18. bis 24. Mai 2025
Recht stabil verhalten sich quer durch die EU die aktuellen Erzeugernotierungen. Obwohl das Schlachtschweineangebot alles andere als drückend erscheint, reicht es aus, alle Absatzschienen in der Fleischwirtschaft zufriedenstellen. In Deutschland (+/-0) zeigt sich die Marktlage zurzeit uneinheitlich. Während im Süden Schlachtschweine zunehmend gesucht sind, läuft es im Norden eher schleppend. Letzterem Umstand fiel wohl der erwartete Anstieg des Vereinigungspreises zum Opfer.
In Österreich fließt weiterhin das Angebot an schlachtreifen Partien vollständig und zeitnah ab. Im Gegensatz zum geräumten Lebendmarkt berichten Schlacht- und Zerlegebetriebe von reichlich versorgten Fleischmärkten. So stehen selbst Grillartikel im Wettbewerb mit günstigeren Angeboten aus EU-Mitgliedsländern. Die Hoffnung auf Belebung in nächster Zeit fußt nun auf der Aufhebung der Maul- und Klauenseuchen-Beobachtungsgebiete entalg der Grenze zu Slowakei und Ungarn mit 20. Mai. In der Folge wird erwartet, dass auch asiatische Abnehmer wieder Interesse an österreichischem Schweinefleisch zeigen. Vor diesem Hintergrund war an der Ö-Börse die Erzeugerseite im Ansinnen auf ein Preisplus mit starkem Widerstand der Abnehmerseite konfrontiert. Konsequenz: unveränderte Notierung.
Basispreis: 1,97 Euro
Notierungspreis: 2,07 Euro
Basispreis: 1,97 Euro
Notierungspreis: 2,07 Euro