Nitratinformationsdienst (NID) für Weizen, Triticale und Mais
Für die Empfehlungen werden je nach Witterung Mitte bis Ende Februar Getreideschläge (Maisschläge später im März) auf der Traun-Enns-Platte in einer Tiefe von 0 - 90 cm beprobt (getrennte Beprobung der Tiefenstufen 0 - 30 cm, 30 - 60 cm und 60 - 90 cm) und der mineralisierte Stickstoff analysiert. Wird vom Pflanzenbedarf, Sollwert genannt, der analysierte Stickstoffgehalt abgezogen, erhält man die Höhe der empfohlenen Düngemenge.
Zur Interpretation der Ergebnisse werden mögliche Einflussfaktoren auf den Vorrat an mineralischem Stickstoff erhoben. Das sind die Vorfrucht, eventuell bereits erfolgte Düngegaben im Herbst, die Wirtschaftsweise (Veredelungsbetrieb oder Marktfruchtbetrieb) und die Bodenverhältnisse.
Ziel des NID ist die Etablierung einer bedarfsgerechten Düngung zu Getreide und Mais und somit eine Verringerung des Nitrataustrags ins Grundwasser. Die Ergebnisse werden wieder Informationen über das aktuelle Mineralisierungspotenzial des Bodens liefern.
Ziel des NID ist die Etablierung einer bedarfsgerechten Düngung zu Getreide und Mais und somit eine Verringerung des Nitrataustrags ins Grundwasser. Die Ergebnisse werden wieder Informationen über das aktuelle Mineralisierungspotenzial des Bodens liefern.
Informationen dazu werden unter www.bwsb.at und im lk-online abrufbar sein bzw. wird über den Newsletter bzw. über Facebook rechtzeitig informiert.