Nachzucht von Jungtrieben bei Roter Johannisbeere
Um Johannisbeeranlagen über einen langen Zeitraum vital zu halten, ist das regelmäßige Austauschen der Leitäste notwendig. In der Regel werden diese alle fünf bis sechs Jahre erneuert.
In diesen Jahren können die neuen Bodentriebe nicht mittels Ätzherbiziden entfernt werden, sondern müssen zumindest einmal, meist zweimal, händisch auf die gewünschte Anzahl reduziert werden. Für diese zeitintensive Arbeit muss der richtige Zeitpunkt gewählt werden. Ein zu frühes Entfernen führt dazu, dass wieder neue Bodentriebe auswachsen. Ein zu spätes Entfernen erhöht den Arbeitsaufwand enorm, da die Triebe dann schon am Ansatz verholzt sind. Je nach Witterungs- und Vegetationsverlauf wird diese Maßnahme meist Ende April durchgeführt.
Es werden dabei – je nachdem, wie viele der Leitäste erneuert werden müssen – ein, zwei oder drei starke Jungtriebe stehen gelassen. Diese sollten einen vitalen Wuchs aufweisen und im Optimalfall in Richtung des zu ersetzenden Triebes wachsen. Sind die Triebe ausgewählt, werden alle anderen Stockausschläge weggerissen oder weggeschnitten. Das Abreißen ist zwar die anstrengendere Variante, allerdings wird der neuerliche Zuwachs von Trieben reduziert. Manche Betriebe belassen auch immer einen Jungtrieb mehr als Reserve, der dann im folgenden Winter entfernt wird.
Nach dem Ausdünnen der Triebe sollte nach etwa zwei Wochen eine Herbizidbehandlung durchgeführt werden. Optimal hat sich der Einsatz von Kabuki (0,8l/ha behandelte Fläche) bewährt. Mit dieser Anwendung werden neuerliche Austriebe abgetötet, während die zuvor bewusst stehen gelassenen Triebe aufgrund ihrer Größe unbeschädigt bleiben. Sobald die frischen Leittriebe den untersten Draht um 20cm überragen, sollten sie angebunden werden. Vermeiden sie dabei Beschädigungen der Triebe.
Die alten Leitäste werden erst im Folgejahr nach der Ernte ausgeschnitten, da die langen Jungtriebe nicht besonders fruchtbar sind. Während des Jahres sollte bei den neuen Leitästen eine Trieblänge von etwa 1,5 m erreicht werden. Dafür muss der Bestand vor allem im Mai und Juni optimal gedüngt und bewässert werden.
In diesen Jahren können die neuen Bodentriebe nicht mittels Ätzherbiziden entfernt werden, sondern müssen zumindest einmal, meist zweimal, händisch auf die gewünschte Anzahl reduziert werden. Für diese zeitintensive Arbeit muss der richtige Zeitpunkt gewählt werden. Ein zu frühes Entfernen führt dazu, dass wieder neue Bodentriebe auswachsen. Ein zu spätes Entfernen erhöht den Arbeitsaufwand enorm, da die Triebe dann schon am Ansatz verholzt sind. Je nach Witterungs- und Vegetationsverlauf wird diese Maßnahme meist Ende April durchgeführt.
Es werden dabei – je nachdem, wie viele der Leitäste erneuert werden müssen – ein, zwei oder drei starke Jungtriebe stehen gelassen. Diese sollten einen vitalen Wuchs aufweisen und im Optimalfall in Richtung des zu ersetzenden Triebes wachsen. Sind die Triebe ausgewählt, werden alle anderen Stockausschläge weggerissen oder weggeschnitten. Das Abreißen ist zwar die anstrengendere Variante, allerdings wird der neuerliche Zuwachs von Trieben reduziert. Manche Betriebe belassen auch immer einen Jungtrieb mehr als Reserve, der dann im folgenden Winter entfernt wird.
Nach dem Ausdünnen der Triebe sollte nach etwa zwei Wochen eine Herbizidbehandlung durchgeführt werden. Optimal hat sich der Einsatz von Kabuki (0,8l/ha behandelte Fläche) bewährt. Mit dieser Anwendung werden neuerliche Austriebe abgetötet, während die zuvor bewusst stehen gelassenen Triebe aufgrund ihrer Größe unbeschädigt bleiben. Sobald die frischen Leittriebe den untersten Draht um 20cm überragen, sollten sie angebunden werden. Vermeiden sie dabei Beschädigungen der Triebe.
Die alten Leitäste werden erst im Folgejahr nach der Ernte ausgeschnitten, da die langen Jungtriebe nicht besonders fruchtbar sind. Während des Jahres sollte bei den neuen Leitästen eine Trieblänge von etwa 1,5 m erreicht werden. Dafür muss der Bestand vor allem im Mai und Juni optimal gedüngt und bewässert werden.