Nachhaltigkeit von der Verpackung bis zum Green Event
Nachhaltigkeit bei der Verpackung auch in der Direktvermarktung
Klimaschutz und die Schonung der Ressourcen müssen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts und seiner Verpackung im Blickpunkt stehen – auch in der bäuerlichen Direktvermarktung.
Die Funktion der Verpackung besteht im Schutz, der Aufbewahrung, der Kommunikation und der Distribution eines Lebensmittels. Direktvermarkter können durch das Naheverhältnis zum Kunden sehr oft auf die Verpackung verzichten bzw. diese möglichst sparsam gestalten. Direktvermarktung braucht keine langen Transportwege, somit tragen Produkte direkt vom Bauernhof positiv zu ihrem ökologischen Fußabdruck bei. Die Bäuerinnen und Bauern überlegen vorab, ob und wie viel Verpackung ihre Waren brauchen, welche Alternativen es gibt und wie sich diese bei der Entsorgung verhalten. Sie verpacken ihre Lebensmittel sparsam und mit nachhaltigen Materialien – je nach hygienischen Erfordernissen – und ermöglichen Kunden auch, Lebensmittel in selbst mitgebrachten Gebinden einzukaufen. "Unsere bäuerlichen Produzenten brauchen die Verpackung nicht zu Kommunikationszwecken, weil sie selbst mit ihren Kunden direkt kommunizieren“, betont Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der LK Oberösterreich.
Direktvermarkter werden in speziellen Kursen des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) der LK OÖ zum Thema "Nachhaltigkeit von der Verpackung bis zur Entsorgung“ dahingehend geschult, wie viel Verpackung ein Produkt braucht und welche Alternativen es gibt. Auch die Seminarbäuerinnen der LK OÖ bieten Workshops zum Thema Nachhaltigkeit an, z.B. geht es in einem Kurs für Jugendliche nicht nur darum, kochen zu lernen, sondern auch darum, wie man Lebensmittel richtig lagert und verpackt, damit sie lange haltbar bleiben. In Vorträgen für Erwachsene - etwa "Mein Essen – meine Zukunft" - wird erläutert, was nachhaltiger Konsum bedeutet, nämlich: so zu leben, einzukaufen und zu kochen, dass es mir und den anderen – auch in Zukunft – gut geht.
Die Funktion der Verpackung besteht im Schutz, der Aufbewahrung, der Kommunikation und der Distribution eines Lebensmittels. Direktvermarkter können durch das Naheverhältnis zum Kunden sehr oft auf die Verpackung verzichten bzw. diese möglichst sparsam gestalten. Direktvermarktung braucht keine langen Transportwege, somit tragen Produkte direkt vom Bauernhof positiv zu ihrem ökologischen Fußabdruck bei. Die Bäuerinnen und Bauern überlegen vorab, ob und wie viel Verpackung ihre Waren brauchen, welche Alternativen es gibt und wie sich diese bei der Entsorgung verhalten. Sie verpacken ihre Lebensmittel sparsam und mit nachhaltigen Materialien – je nach hygienischen Erfordernissen – und ermöglichen Kunden auch, Lebensmittel in selbst mitgebrachten Gebinden einzukaufen. "Unsere bäuerlichen Produzenten brauchen die Verpackung nicht zu Kommunikationszwecken, weil sie selbst mit ihren Kunden direkt kommunizieren“, betont Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der LK Oberösterreich.
Direktvermarkter werden in speziellen Kursen des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) der LK OÖ zum Thema "Nachhaltigkeit von der Verpackung bis zur Entsorgung“ dahingehend geschult, wie viel Verpackung ein Produkt braucht und welche Alternativen es gibt. Auch die Seminarbäuerinnen der LK OÖ bieten Workshops zum Thema Nachhaltigkeit an, z.B. geht es in einem Kurs für Jugendliche nicht nur darum, kochen zu lernen, sondern auch darum, wie man Lebensmittel richtig lagert und verpackt, damit sie lange haltbar bleiben. In Vorträgen für Erwachsene - etwa "Mein Essen – meine Zukunft" - wird erläutert, was nachhaltiger Konsum bedeutet, nämlich: so zu leben, einzukaufen und zu kochen, dass es mir und den anderen – auch in Zukunft – gut geht.
Richtige Verpackung in der Direktvermarktung
Es gilt Verantwortung zu übernehmen - von der Produktherstellung bis zur Verpackung und Entsorgung. Kreislaufwirtschaft muss lineare Entsorgungswege ersetzen. Durch intelligentes Produktdesign, mehr Recycling und Wiederverwendung soll der Kreislauf der Produktlebenszyklen zunehmend geschlossen und eine wirksamere Wertschöpfung und Nutzung aller Rohstoffe und Produkte sowie die Verringerung der Abfälle erreicht werden. "Es sollte auch immer überlegt werden, welche Waren im offenen Verkauf angeboten werden können. Deswegen begrüßen wir die Initiativen der Landwirtschaftskammer OÖ, Direktvermarkter und Konsumenten verstärkt in Richtung Verpackungssensibilität zu schulen“, betont Roland Wohlmuth, Vorsitzender des Landesabfallverbands (LAV).
Seminarangebot nutzen - Nachhaltigkeit global und regional betrachtet
Verpackung kann so vielfältig sein. Ziel in dem Kurs ist es, bewusst zumachen, wie viel Verpackung ein Produkt benötigt und welche "nachhaltigen" Alternativen es gibt.
Drei Termine stehen zur Auswahl:
Drei Termine stehen zur Auswahl:
- 23.Oktober 2019 - Vöcklabruck, Landwirtschaftskammer Gmunden Vöcklabruck von 9 bis 12:30 Uhr
- 4. März 2020 - Linz, Seminarhaus auf der Gugl von 13:30 bis 17 Uhr
- 5. März 2020 - Ried - Bauernmarkthalle von 18 bis 21:30 Uhr
Landjugend setzt auf "Green Events“
Die Landjugend OÖ, einer der größten "Event-Manager" im Land, setzt immer mehr auf nachhaltige Veranstaltungen, die sogar als Green Event zertifiziert werden. In diesem Jahr wurden z.B. die Europameisterschaft im Handmähen und das Gründungsfest der Landjugend Munderfing als Green Event zertifiziert. Weitere kleinere Veranstaltungen wie Maibaumaufstellen und Bälle folgten den Vorbildern. Der Einsatz von regionalen und saisonalen Lebensmitteln ist dabei fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden. "Spezielle Bereiche wie Abfalltrennung oder die nachhaltige Anreise zum Veranstaltungsort sind da schon größere Herausforderungen. Deswegen entschloss sich die Landjugend OÖ, gemeinsam mit der LK einen Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen herauszugeben, dessen Schwerpunkte bei Abfalltrennung und -vermeidung sowie Lebensmittelhygiene liegen. Dieser wird pünktlich vor dem Start der Festl-Saison 2020 herausgegeben werden und enthält auch wichtige Informationen zum Thema Abfall, zur Verfügung gestellt vom OÖ Landesabfallverband“, erläutert Präsidentin Langer-Weninger.
