Mehr Mittel für die Landwirtschaft
Bundesminister Norbert
Totschnig sieht darin ein klares
Bekenntnis zur Versorgungssicherheit,
zur Entwicklung des
ländlichen Raums, dem Schutz
vor Naturgefahren sowie für einen
klimafitten Wald und eine
sichere Wasserversorgung.
Für die Gemeinsame Agrarpolitik
stehen im nächsten Jahr insgesamt
rund 1,7 Mrd. Euro EUund
Bundesmittel für die Bäuerinnen
und Bauern und den
ländlichen Raum zur Verfügung:
Zu den im GAP-Strategieplan
2023-2027 vorgesehenen Mitteln
für eine nachhaltige Landwirtschaft
ist deutlich mehr
budgetiert: Die Teuerung sowie
die Umweltleistungen der Bäuerinnen
und Bauern, ein mehr an
Tierwohl als auch Anpassungen
an den Klimawandel erfordern
mehr Mittel. Deshalb sind zusätzliche
55 Mio. Euro pro Jahr
mehr im Rahmen der GAP sowie
im Rahmen des Fischereiprogramms
bis 2027 geplant.
Gemeinsam mit den kofinanzierenden
Ländern wird mit diesen
Mitteln ein 360 Millionen
Euro „Impulsprogramm für die
Landwirtschaft“ für den Zeitraum
2024-2027 vorbereitet.
Um Investitionen in die Zukunft,
auch aufgrund von Zinserhöhungen,
weiterhin zu ermöglichen,
werden 10 Mio.
Euro mehr für die Agrarinvestitionskredite
bereitgestellt, wobei 5
Mio. Euro durch Rücklagenbudgetierung
vorgesehen werden.
Der Waldfonds wird jeweils
um 50 Mio. Euro pro Jahr in den
Jahren 2024 und 2025 aufgestockt.