Maschinenring setzt sich ambitionierte Ziele
Bei der Generalversammlung
des Maschinenring OÖ wurde
nicht nur auf ein sehr erfolgreiches
Wirtschaftsjahr zurückgeblickt,
der Maschinenring OÖ
setzte sich auch neue Qualitätsstandards
und ambitionierte
Ziele für die Zukunft. Auch
zahlreiche Ehrengäste waren
vertreten.
Ursprünglich als bäuerlicher
Selbsthilfeverein gegründet,
hat sich der Maschinenring
eine stabile Marktposition als
verlässlicher Dienstleister in
der Region erarbeitet. Im letzten
Geschäftsjahr erwirtschaftete
der Maschinenring 122,6
Millionen Euro in allen Unternehmensbereichen
– ein Rekord
in der Unternehmensgeschichte.
Mit 15 verschiedenen
Gewerbearten ist der Dienstleister
breit aufgestellt, allen
voran Winterdienst, Grünraumpflege,
Baumpflege und
Arbeitskräfteüberlassung. Der
Maschinenring erweitert sein
Portfolio ständig – die neuesten
Geschäftsfelder sind Spielplatzbau
und -überprüfung.
Bei Arbeitsspitzen, wie dem extremen
Wintereinbruch zum
Saisonstart, sind rund 2.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für 15.000 Kunden in
Oberösterreich im Einsatz.
„Bei allem Erfolg in den gewerblichen
Sparten stehen die
Bäuerinnen und Bauern im
Zentrum der Bemühungen“,
betont MR-Landesobmann
Gerhard Rieß.
18 regionale Maschinenring-
Vereine wickeln die bäuerliche
Zusammenarbeit unter
den rund 19.000 Mitgliedsbetrieben
ab. Sie beraten und
helfen mit Agrar-Fachkräften
aus, wenn Not am Mann ist:
Über 120.000 Einsatzstunden
wurden 2023 in der sozialen
Betriebshilfe auf bäuerlichen
Betrieben in Oberösterreich geleistet.
Neuaufstellung der Betriebshilfe
Um dem Bedarf gerecht zu werden
und die dringend nötige
Hilfe für den landwirtschaftlichen
Betrieb finanzierbar
zu halten, stellte sich der Maschinenring
2023 in Sachen
Betriebshilfe neu auf: Künftig
kommen verstärkt fest angestellte
Dienstnehmerinnen
und Dienstnehmer zum Einsatz.
Zusätzlich werden Bäuerinnen
und Bauern in der Vorsorge
durch ein vom Land OÖ
mit 1.200 Euro pro Jahr gefördertes
Präventionsprogramm
begleitet und unterstützt.