Holzeinschlag 2022
Einschlag entspricht dem langfristigen Durchschnitt
Der Gesamteinschlag der letzten 20 Jahre liegt in Oberösterreich bei rund drei Millionen Erntefestmeter (Efm). Die Mengen sind zwar nicht wie der österreichische Gesamteinschlag um fünf Prozent gestiegen, der Einschlag reicht aber mit 2.923.590 Efm durchaus an den langjährigen Durchschnitt heran.
Die Mengensteigerungen der letzten Jahre waren teilweise durch Schadholz bedingt. Die Schadholzmenge ist gegenüber 2021 um 289.000 Efm zurückgegangen. Der Anteil am Gesamteinschlag betrug im Vorjahr 28 Prozent. Im Zehnjahresmittel liegt der Schadholzanteil in Oberösterreich bei rund 40 Prozent.
1,8 Mio. Efm Holz (-10,5 %) stammt aus dem Kleinwald unter 200 Hektar. Forstbetriebe mit Flächen über 200 Hektar schlugen 643.000 Efm (+0,14 %) und die Österreichischen Bundesforste 455.000 Efm (-5,1%) ein. 49 Prozent der Menge war Sägerundholz, 15 Prozent Industrierundholz und 36 Prozent der eingeschlagenen Menge wurde für energetische Zwecke genutzt. Diese Sortimentsverteilung entspricht ziemlich genau dem Zehnjahresmittel.
Die Mengensteigerungen der letzten Jahre waren teilweise durch Schadholz bedingt. Die Schadholzmenge ist gegenüber 2021 um 289.000 Efm zurückgegangen. Der Anteil am Gesamteinschlag betrug im Vorjahr 28 Prozent. Im Zehnjahresmittel liegt der Schadholzanteil in Oberösterreich bei rund 40 Prozent.
1,8 Mio. Efm Holz (-10,5 %) stammt aus dem Kleinwald unter 200 Hektar. Forstbetriebe mit Flächen über 200 Hektar schlugen 643.000 Efm (+0,14 %) und die Österreichischen Bundesforste 455.000 Efm (-5,1%) ein. 49 Prozent der Menge war Sägerundholz, 15 Prozent Industrierundholz und 36 Prozent der eingeschlagenen Menge wurde für energetische Zwecke genutzt. Diese Sortimentsverteilung entspricht ziemlich genau dem Zehnjahresmittel.
Vermehrte Vornutzung und Laubholzpflege
77 Prozent des Holzeinschlages ist beim Nadelholz zu verzeichnen, die Laubholzmenge betrug 23 Prozent und ist damit prozentuell deutlich gestiegen. Die absolute Menge beträgt 666.000 Efm und hat gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig abgenommen. Der Laubholzanteil zur stofflichen Nutzung, das ist der Anteil von Säge- und Industrierundholz, ist gar um vier Prozent gestiegen. Insbesondere die deutlich höheren Industrieholzpreise haben es im Vorjahr ermöglicht, längst fällige Pflege- und Durchforstungseingriffe in wirtschaftlich vertretbarer Form in Angriff zu nehmen.
Dies spiegelt sich auch in einem weiter gestiegenen Vornutzungsanteil wider. 26 Prozent des Einschlages stammen aus der sogenannten Vornutzung. In den Jahren mit massivem Schadholzanfall lag der Vornutzungsanteil bei 20 Prozent und sogar darunter. Pflege- und Durchforstungseingriffe sind jedoch wesentlich für stabile, ertragreiche Waldbestände.
Die gesamte Einschlagsstatistik Oberösterreichs sowie die der anderen Bundesländer finden Sie unterhalb zum Download.
Dies spiegelt sich auch in einem weiter gestiegenen Vornutzungsanteil wider. 26 Prozent des Einschlages stammen aus der sogenannten Vornutzung. In den Jahren mit massivem Schadholzanfall lag der Vornutzungsanteil bei 20 Prozent und sogar darunter. Pflege- und Durchforstungseingriffe sind jedoch wesentlich für stabile, ertragreiche Waldbestände.
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