Aktueller Holzmarktbericht per 23.10.2024
Herbst zur Holzernte nutzen
Mit Beginn des vierten Quartals wurden die Sägerundholzpreise deutlich angehoben. Das Leitsortiment Fichte Güteklasse B, Media 2b+ erzielt zurzeit Preise von 102 - 105 Euro pro Festmeter (netto, frei Straße). Während Sägerundholz trotz weiterhin schwieriger Lage am Schnittholzmarkt gefragt ist, ist der Industrie- und Energieholzabsatz momentan etwas angespannt. Abfuhr und Übernahme verlaufen aber bei gleichbleibenden Preisen kontinuierlich. Die Faserholzpreise liegen beim Nadelfaserholz im Bereich von 76 - 81 Euro pro Atrotonne, beim Laubfaserholz bei 80 - 85 Euro pro Atrotonne. Die Energieholzpreise reichen von 90 - 120 Euro pro Atrotonne, allerdings gehackt und frei Werk geliefert.
Im Hinblick auf hiebsreife Bestände sollte bereits der Herbst intensiv zur Holzernte genutzt werden. Bläue und Borkenkäferbefall sind jetzt kein Thema mehr und die Holzabfuhr ist entsprechend disponierbar. Zuzuwarten auf etwaige höhere Preise im ersten Quartal 2025 führt erfahrungsgemäß nur zu großen Holzmengen, die der Markt nicht aufnehmen kann, was Preissenkungen zur Folge hat. Kontinuität bei der Holzernte bringt langfristig betrachtet das beste Ergebnis.
Beim Laubsägerundholz laufen gerade die Vertragsverhandlungen, weshalb hier noch keine Preise genannt werden können. Es zeichnet sich aber ab, dass dunkle Baumarten wieder gefragt sind, jedoch nur in guter Qualität. Schlechte Qualitäten lassen sich nicht zufriedenstellend als Blochholz vermarkten. Bei besonders hervorragenden Holzqualitäten kommt eine Vermarktung im Zuge der Laubwertholzsubmission in Frage.
Im Hinblick auf hiebsreife Bestände sollte bereits der Herbst intensiv zur Holzernte genutzt werden. Bläue und Borkenkäferbefall sind jetzt kein Thema mehr und die Holzabfuhr ist entsprechend disponierbar. Zuzuwarten auf etwaige höhere Preise im ersten Quartal 2025 führt erfahrungsgemäß nur zu großen Holzmengen, die der Markt nicht aufnehmen kann, was Preissenkungen zur Folge hat. Kontinuität bei der Holzernte bringt langfristig betrachtet das beste Ergebnis.
Beim Laubsägerundholz laufen gerade die Vertragsverhandlungen, weshalb hier noch keine Preise genannt werden können. Es zeichnet sich aber ab, dass dunkle Baumarten wieder gefragt sind, jedoch nur in guter Qualität. Schlechte Qualitäten lassen sich nicht zufriedenstellend als Blochholz vermarkten. Bei besonders hervorragenden Holzqualitäten kommt eine Vermarktung im Zuge der Laubwertholzsubmission in Frage.