Hofgespräch: Familie Kothbauer/Münzkirchen
1997 haben Sandra und Josef Kothbauer den Hof übernommen. Ein Jahr zuvor startete am Betrieb die Schulmilchproduktion. Bis vor einigen Jahren wurden auch die männlichen Rinder aus der eigenen Nachzucht noch ausgemästet. Jedoch wäre eine Investition nicht rentabel gewesen, deshalb werden die Stierkälber jetzt verkauft. Am Betrieb wurde laufend investiert - vom Laufstall über das Fahrsilo bis hin zur Maschinenhalle. Das letzte große Projekt war das Veranstaltungsgebäude in dem Seminare und größere Veranstaltungen abgehalten werden können. Die Räume werden für Schule am Bauernhof genutzt.
Schule am Bauernhof
„Die Kinder glauben, dass die Sachen aus dem Geschäft kommen. Es ist mir wichtig, den
Konsumenten von Morgen das Wissen um die Produktion in der Landwirtschaft zu vermitteln“, berichtet die Betriebsleiterin.
Es kommen Gruppen vom Kindergarten bis zum Gymnasium auf den Erlebnisbauernhof Schwarz. Das Schwerpunktthema ist „Milch macht Schule“, aber auch Themen wie „der Apfel“ oder „vom Korn zum Brot“ werden behandelt. Die Saison für Schule am Bauernhof ist September/ Oktober und Juni/Juli, es wäre aber das ganze Jahr möglich.
Zu der Ausbildung „Schule am Bauernhof“ hat sich Sandra ursprünglich wegen den
Kindergeburtstagen, die schon am Hof angeboten wurden, entschlossen. Überraschend war, dass sich sofort vier Klassen angemeldet haben, was einen sehr gelungenen Einstieg zur Folge hatte und eine Ausweitung des Angebotes nach sich zog. Heute kommen übers Jahr gesehen etwa 30 Klassen über „Schule am Bauernhof“ und ca. 50 Kindergeburtstagsgruppen auf den Erlebnisbauernhof Schwarz. „Die Arbeit mit den Kindern lässt sich gut mit der Schulmilch kombinieren“, freut sich Sandra. Wissen zu vermitteln, ist dem Betriebsleiterpaar ein großes Anliegen und so haben sie jährlich auch einen Praktikanten auf dem Hof. Was auch eine Arbeitserleichterung bedeutet, genau wie die Auslagerung von Arbeiten am Hof an
den Maschinenring. Der Großteil der Flächen befindet sich zwar rund um den Hof, jedoch
sind vor allem die Pachtflächen etwas weiter weg und dementsprechend zweitaufwendig
ist die Bewirtschaftung. Generell sind die Betriebsleiter derzeit arbeitsmäßig gut ausgelastet, weshalb in nächster Zeit keine größeren Entwicklungsschritte geplant sind.
Konsumenten von Morgen das Wissen um die Produktion in der Landwirtschaft zu vermitteln“, berichtet die Betriebsleiterin.
Es kommen Gruppen vom Kindergarten bis zum Gymnasium auf den Erlebnisbauernhof Schwarz. Das Schwerpunktthema ist „Milch macht Schule“, aber auch Themen wie „der Apfel“ oder „vom Korn zum Brot“ werden behandelt. Die Saison für Schule am Bauernhof ist September/ Oktober und Juni/Juli, es wäre aber das ganze Jahr möglich.
Zu der Ausbildung „Schule am Bauernhof“ hat sich Sandra ursprünglich wegen den
Kindergeburtstagen, die schon am Hof angeboten wurden, entschlossen. Überraschend war, dass sich sofort vier Klassen angemeldet haben, was einen sehr gelungenen Einstieg zur Folge hatte und eine Ausweitung des Angebotes nach sich zog. Heute kommen übers Jahr gesehen etwa 30 Klassen über „Schule am Bauernhof“ und ca. 50 Kindergeburtstagsgruppen auf den Erlebnisbauernhof Schwarz. „Die Arbeit mit den Kindern lässt sich gut mit der Schulmilch kombinieren“, freut sich Sandra. Wissen zu vermitteln, ist dem Betriebsleiterpaar ein großes Anliegen und so haben sie jährlich auch einen Praktikanten auf dem Hof. Was auch eine Arbeitserleichterung bedeutet, genau wie die Auslagerung von Arbeiten am Hof an
den Maschinenring. Der Großteil der Flächen befindet sich zwar rund um den Hof, jedoch
sind vor allem die Pachtflächen etwas weiter weg und dementsprechend zweitaufwendig
ist die Bewirtschaftung. Generell sind die Betriebsleiter derzeit arbeitsmäßig gut ausgelastet, weshalb in nächster Zeit keine größeren Entwicklungsschritte geplant sind.
Betriebsspiegel
- 41 Milchkühe
- 45 Stück Jungvieh
- 37 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche
- 16 Hektar Grünland
- 21 Hektar Acker
- 3 Hektar Wald