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Fuchsbandwurm: Was Landwirte wissen sollten

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02.09.2025 | von Dipl.-Ing. Beate Kraml

Der Fuchsbandwurm kann im Menschen eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung hervorrufen. Durch regelmäßige Blutuntersuchungen kann diese rechtzeitig entdeckt werden - bei Verdacht auf eine Infektion übernimmt die SVS die Kosten für die Tests.

Fuchs.jpg © AdobeStock_116306827
Der Kleine Fuchsbandwurm ist ein Parasit, der vor allem Füchse befällt. Infiziert sich ein Mensch damit, kommt es zu einer schwer behandelbaren, leberzerstörenden Erkrankung, die ohne Therapie oft tödlich verläuft. © AdobeStock_116306827
Seit Österreich frei von Tollwut ist, hat die Zahl der Füchse wieder deutlich zugenommen. Damit einhergehend verbreitet sich auch der Kleine Fuchsbandwurm (Echinococcus multilo cularis) - vor allem im Westen. In Vorarlberg z.B. ist fast jeder zweite, in Tirol jeder dritte Fuchs von diesem Parasiten befallen. Der Mensch kann sich über die Aufnahme von Wurmeiern infizieren, auch Hunde und - selten - Katzen kommen als potenzielle Überträger infrage. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Der Fuchsbandwurm ist bis drei Millimeter groß und lebt im Dünndarm von Füchsen. Über den Kot gelangen die extrem widerstandsfähigen Wurmeier in die Umwelt und können dort über Monate infektiös bleiben.

Ähnlich wie Leberkrebs

Während infizierte Füchse nie sichtbar krank sind, führt eine Infektion beim Menschen zu einer schwer behandelbaren, leberzerstörenden Erkrankung, die ohne Therapie oft tödlich verläuft. Die als “alveoläre Echinokokkose“ bezeichnete Krankheit ist meldepflichtig und erfordert eine langwierige, meist lebenslange Behandlung. Die Larven des Fuchsbandwurmes durchwachsen das Lebergewebe wie ein bösartiger Tumor. Ähnlich wie bei Leberkrebs treten Schmerzen im Oberbauch, Gelbsucht, Gewichtsverlust und Fieber auf. In seltenen Fällen kann es auch zu Schäden in der Lunge oder im Gehirn kommen. Von der Infektion bis zum Auftreten erster Symptomen dauert es beim Menschen durchschnittlich 15 Jahre. In Österreich werden jährlich zwar nur wenige Fälle der Erkrankung gemeldet (2023: 20 Fälle), die Tendenz ist aber klar steigend.

Bluttests als Früherkennung

Eine früh erkannte Infektion bietet bessere Behandlungsmöglichkeiten und kann in manchen Fällen operativ entfernt oder mit Medikamenten gut kontrolliert werden. Ein Nachweis ist durch spezielle Bluttests (serologische Untersuchungen) möglich. Dabei werden Antikörper gegen den Erreger im Blut erkannt. Bei Verdacht auf eine Infektion - etwa nach Risikokontakt oder bei auffälligen Leberbefunden - sollten Hausärzt:innen oder Tropenmediziner:innen hin zugezogen werden.
 
Die Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) übernimmt die Kosten für Bluttests und andere labordiagnostische Untersuchungen, die vom Arzt im Rahmen der Diagnose oder Abklärung von Symptomen angeordnet wurden.

Keine Kostenübernahme: Vorsorgeuntersuchung

Wenn der Test bei einem Vertragspartner der SVS durchgeführt wird, werden die Kosten direkt mit der SVS verrechnet. Für Patienten fällt nur die gesetzlich vorgesehene Kostenbeteiligung an (je nach GSVG oder BSVG). Bei Wahlärzten leistet die SVS einen Kostenzuschuss. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung übernimmt die SVS keine Kosten für die Blutuntersuchung. Laut SVS kann die Erkrankung auch als Berufskrankheit qualifiziert werden - dann steht einer erkrankten Person das gesamte Leistungsspektrum der Unfallversicherung zur Verfügung.

Landwirte und Jäger besonders gefährdet

Landwirte und Landwirtinnen sind aufgrund ihrer Tätigkeit besonders gefährdet. Die Aufnahme der Wurmeier erfolgt meist unbemerkt durch
  • n Verzehr von kontaminierten Waldfrüchten, Pilzen oder ungewaschenem Gemüse,
  • direkten Kontakt mit infizierten Tieren (etwa beim Streicheln von Hunden, die Wurmeier z.B. durch Fressen von Fuchskot aufgenommen haben),
  • Arbeiten in kontaminierten Böden (Ernte, Forstarbeiten, Gartenarbeit).
 
Es gibt keine Impfung gegen den Fuchsbandwurm, daher sind konsequente Hygienemaßnahmen umso wichtiger:
  • Kontakt mit Fuchskadavern oder Kot vermeiden - bei Jagd oder Waldarbeit entsprechende Schutzhandschuhe tragen
  • Hände waschen nach der Arbeit im Freien, Kontakt mit Erde oder Tieren
  • Obst, Gemüse und Kräuter gründlich waschen oder erhitzen, wenn sie bodennah wachsen oder aus dem Wald stammen
  • Hunde regelmäßig entwurmen, wenn sie freien Auslauf haben oder Aas fressen könnten (mehrmals pro Jahr!)
  • Tiere nicht ins Bett lassen oder das Gesicht ablecken lassen, da Wurmeier auch im Fell haften können

Fazit

Der Fuchsbandwurm stellt für Landwirtinnen und Landwirte ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. Durch einfache, aber konsequente Hygienemaß nahmen und Aufklärung lässt sich das geringe Infektionsrisiko noch weiter reduzieren. Bei Verdacht kann ein Bluttest frühzeitig Hinweise auf eine Infektion geben - sollte man im Zweifelsfall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen.
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Der Kleine Fuchsbandwurm ist ein Parasit, der vor allem Füchse befällt. Infiziert sich ein Mensch damit, kommt es zu einer schwer behandelbaren, leberzerstörenden Erkrankung, die ohne Therapie oft tödlich verläuft. © AdobeStock_116306827