Forstunfälle immer öfter tödlich
Im gesamten
Vorjahr hatten Forstarbeiten
die bisherige Rekordzahl
von 36 Todesopfern
gefordert, die nun bereits
jetzt übertroffen wurde. Die
meisten tödlichen Forstunfälle
gab es heuer bisher mit
13 in der Steiermark, gefolgt
von Niederösterreich
mit neun Toten, Oberösterreich,
Kärnten und Tirol
mit jeweils vier Toten sowie
Vorarlberg und Salzburg
mit je zwei Toten. „Tödliche
Unfälle ereignen sich typischerweise
in Situationen,
in denen Bäume beim Fällen
oder bei Aufräumarbeiten
unerwartet kippen oder
sich verkeilen“, warnt Dr.
Johanna Trauner-Karner,
Leiterin des Fachbereichs
Sport- und Freizeitsicherheit
in der Präventionsinstitution
KFV. Betroffen sind
Menschen aller Altersgruppen,
wie eine Analyse der
Altersverteilung zeigt. Auffällig
ist aber aber der hohe
Anteil der über 60-Jährigen.
Gemeinsam mit der AUVA
und in Kooperation mit der
Plattform Forst Holz Papier
sowie dem BFW hat das KFV
eine Broschüre für das sichere
Arbeiten
im Wald
herausgegeben: https://www.kfv.at/sicherheitsratgeber-wie-faellt-man-eigentlich-einen-baum/