Direktvermarktung von Milch und Milchprodukten
Jede Person, die Lebensmittel in Verkehr bringt, trägt für diese die Verantwortung -
und zwar von der Herstellung
der Rohprodukte bis zur Abgabe
der Endprodukte. Dafür ist
ein Eigenkontrollsystem am
Direktvermarktungsbetrieb
zu erstellen und umzusetzen.
Einen Bestandteil dieses Eigenkontrollsystems
stellen
Produkt- und Rohmilchuntersuchungen dar. Wird
Rohmilch direkt an Konsument:innen
verkauft, muss diese
auf die Keim- und Zellzahl
untersucht werden. Die
Rohmilchverordnung regelt
diese Qualitätsanforderungen
und die Untersuchungspflichten:
■ Kuhmilch:
Keimzahl: Zwei Proben pro Monat; diese müssen unter 50.000 Keimen/ml sein (Mittelwert über zwei Monate), Zellzahl: eine Probe pro Monat; diese muss unter 400.000 liegen (Mittelwert über drei Monate).
■ Rohmilch von anderen Tierarten (Schaf, Ziege, Büffel etc.): Keimzahl: Zwei Proben pro Monat; diese müssen für Rohmilcherzeugnisse unter 500.000 liegen (Mittelwert über zwei Monate). Die Zellzahl muss für andere Tierarten (Schafe, Ziegen, Büffel etc.) nicht ermittelt werden.
Wird Milch zusätzlich zur Direktvermarktung an die Molkerei geliefert, so werden die Keim- und Zellzahl von der Molkerei untersucht und der Milchproduzent bzw. die -produzentin darüber informiert. Erfolgt keine Milchlieferung an eine Molkerei muss die Rohmilchuntersuchung selbstständig organisiert werden. Um deren Abwicklung praktikabler zu gestalten, sollen nun neu geschaffene Milchabgabestellen in Oberösterreich in Zusammenarbeit mit LW-Monitoring, einem Unternehmen mit Sitz in Linz, das sich auf Beratung, Monitoring und Probenlogistik im Lebensmittelbereich spezialisiert hat, organisiert werden.
In Kürze sind Informationen zu LW-Monitoring unter lw-monitoring.com abrufbar. LW-Monitoring erstellt mit der Landwirtschaftskammer OÖ Probenlogistikrouten mit Probensammelstellen in ganz Oberösterreich, die zu fixen Terminen angefahren werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf Rohmilch (Kuh, Schaf und Ziege), die zweimal im Monat untersucht wird.
Bei Interesse in das Probenabgabesystem aufgenommen zu werden und/oder eine Räumlichkeit für die Milchabgabestelle zur Verfügung zu stellen sowie für weitere Details und Angebote kann man sich direkt an LW-Monitoring unter office@lw-monitoring.com oder 0664/5472194 wenden.
Keimzahl: Zwei Proben pro Monat; diese müssen unter 50.000 Keimen/ml sein (Mittelwert über zwei Monate), Zellzahl: eine Probe pro Monat; diese muss unter 400.000 liegen (Mittelwert über drei Monate).
■ Rohmilch von anderen Tierarten (Schaf, Ziege, Büffel etc.): Keimzahl: Zwei Proben pro Monat; diese müssen für Rohmilcherzeugnisse unter 500.000 liegen (Mittelwert über zwei Monate). Die Zellzahl muss für andere Tierarten (Schafe, Ziegen, Büffel etc.) nicht ermittelt werden.
Wird Milch zusätzlich zur Direktvermarktung an die Molkerei geliefert, so werden die Keim- und Zellzahl von der Molkerei untersucht und der Milchproduzent bzw. die -produzentin darüber informiert. Erfolgt keine Milchlieferung an eine Molkerei muss die Rohmilchuntersuchung selbstständig organisiert werden. Um deren Abwicklung praktikabler zu gestalten, sollen nun neu geschaffene Milchabgabestellen in Oberösterreich in Zusammenarbeit mit LW-Monitoring, einem Unternehmen mit Sitz in Linz, das sich auf Beratung, Monitoring und Probenlogistik im Lebensmittelbereich spezialisiert hat, organisiert werden.
In Kürze sind Informationen zu LW-Monitoring unter lw-monitoring.com abrufbar. LW-Monitoring erstellt mit der Landwirtschaftskammer OÖ Probenlogistikrouten mit Probensammelstellen in ganz Oberösterreich, die zu fixen Terminen angefahren werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf Rohmilch (Kuh, Schaf und Ziege), die zweimal im Monat untersucht wird.
Bei Interesse in das Probenabgabesystem aufgenommen zu werden und/oder eine Räumlichkeit für die Milchabgabestelle zur Verfügung zu stellen sowie für weitere Details und Angebote kann man sich direkt an LW-Monitoring unter office@lw-monitoring.com oder 0664/5472194 wenden.