Die Schlehe gilt als Urmutter der Pflaumenfamilie
Die Schlehe (Prunus spinosa) wird oft als Urmutter vieler kultivierter Pflaumenarten angesehen, da sie eine der ursprünglichen Wildformen ist, aus denen sich durch natürliche Kreuzungen und menschliche Selektion im Laufe der Jahrtausende die verschiedenen Sorten von Pflaumen, Zwetschken, Mirabellen und Ringlotten entwickelt haben. Die Kultivierung begann vermutlich bereits in der Antike, als Menschen begannen, die schönsten, größten, ertragreichsten und schmackhaftesten Früchte auszuwählen und zu vermehren.
Die Weitergabe des genetischen Potenzials der Schlehe an die heutigen Pflaumen zeigt sich in einigen ihrer Merkmale, wie der Form und Struktur der Früchte sowie in den harten, steinartigen Kernen. Zudem besitzen viele Pflaumenarten und -sorten eine gewisse Widerstandsfähigkeit, die vermutlich auf die robuste Natur der Schlehe zurückzuführen ist.
Heute wird die Schlehe gerne in gemischten Wildobsthecken gepflanzt, auch eine reine Schlehenhecke hat ihren Reiz. Die vitaminreichen Früchte können zu Mus verkocht oder entsaftet werden - Schlehensaft wird zu Gelee weiterverarbeitet und ist zudem ein wichtiges Heilmittel.
Die Weitergabe des genetischen Potenzials der Schlehe an die heutigen Pflaumen zeigt sich in einigen ihrer Merkmale, wie der Form und Struktur der Früchte sowie in den harten, steinartigen Kernen. Zudem besitzen viele Pflaumenarten und -sorten eine gewisse Widerstandsfähigkeit, die vermutlich auf die robuste Natur der Schlehe zurückzuführen ist.
Heute wird die Schlehe gerne in gemischten Wildobsthecken gepflanzt, auch eine reine Schlehenhecke hat ihren Reiz. Die vitaminreichen Früchte können zu Mus verkocht oder entsaftet werden - Schlehensaft wird zu Gelee weiterverarbeitet und ist zudem ein wichtiges Heilmittel.