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"Das Gras muss den Kühen ins Maul wachsen"

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25.02.2022 | von DI Alina Kofler

Mit dem Ergrünen der Flächen startet die Weidesaison. Magdalena Leitner führt gemeinsam mit ihrer Familie einen biologischen Milchviehbetrieb in Weißkirchen und legt ein besonderes Augenmerk auf die Milchproduktion aus dem kostengünstigen Weidefutter.

Betrieb Familie Leitner  .jpg © Magdalena Leitner
Am Betrieb der Familie Leitner wird ein Kurzrasenweidesystem mit ca. 10 ha arrondierter Weidefläche geführt. © Magdalena Leitner

Wie sieht die Weidehaltung auf Ihrem Betrieb aus?

LEITNER: Wir halten ca. 25 kleinrahmige Holstein-Kühe und führen ein Kurzrasenweidesystem. Um den Stall stehen rund zehn Hektar arrondierte Weidefläche zur Verfügung, welche wir in vier bis fünf Koppeln unterteilen und alle zwei bis drei Tage wechseln. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Kühe hungrig auf die Weide kommen. Nur so kann eine hohe Weidefutteraufnahme erreicht werden.

Wann kommen die Tiere erstmals auf die Weide?

LEITNER: Die Kühe kommen so früh wie möglich je nach Witterung ab März/ April erstmals auf die Weide - sobald die Flächen ergrünen. Zur Eingewöhnung lassen wir sie zu Beginn nur ein bis zwei Stunden raus, was dann zunehmend gesteigert wird. So können sich die Kühe an das Gras gewöhnen und umgekehrt, was den rasigen Wuchs der Weidegräser fördert und zu einer dichten Grasnarbe führt. Beim richtigen Vegetationsstart Ende April/ Anfang Mai sind die Kühe dann ganztägig und auch in den Abendstunden auf der Weide.
Weidetiere Familie Leitner .jpg © Magdalena Leitner
Nur mit gutem Management kann das bestmögliche Potenzial aus der Weidehaltung geschöpft werden. © Magdalena Leitner

Welche Maßnahmen setzen Sie, um eine ertragreiche Weidefläche zu erhalten?

LEITNER: Zum einen ist eine gute Nährstoffversorgung entscheidend. Wir düngen die Weideflächen im Frühjahr und Herbst mit 12 bis 15 m³ pro Hektar. Optimal wäre es, wenn wir auch während der Vegetationszeit zumindest einmal Gülle ausbringen, aber hier haben wir sicherlich noch Potenzial nach oben. Zum anderen setzen wir auf eine ausreichende Weidepflege, d.h. Mulchen, Nachmähen der Geilstellen und Nachsäen von Lücken mit einer Weidesaatmischung.

Welche Gründe sprechen Ihrer Meinung nach für die Weidehaltung?

LEITNER: Wir sind von der Weidehaltung überzeugt und sehen darin viele Vorteile. Die Tiere holen sich das Futter direkt von der Fläche, was uns die Ernte- und Lagerkosten im Vergleich zu einer Schnittnutzung erspart. Die Arbeitsbelastung ist etwas geringer und es können sehr hohe Energie- und Eiweißerträge im Futter erreicht werden.

Welche Herausforderungen sehen Sie in der Weidehaltung?

LEITNER: Eine große Herausforderung stellt die Witterung dar. An sehr heißen Sommertagen nimmt der Hitzestress bei den Tieren zu und in weiterer Folge die Futteraufnahme merklich ab. In solchen Zeiten treiben wir die Tiere eher in den Abend- und Nachtstunden aus. Auf der anderen Seite ist eine Beweidung der Steilflächen bei einer zu nassen Witterung problematisch. Hier entstehen schnell Trittschäden und die Grasnarbe wird zerstört. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Hochhalten des Weidedruckes. Nur so kann das bestmögliche Potzenzial aus der Weide geschöpft werden. Hier kontrollieren wir regelmäßig die Aufwuchshöhe, um bei Bedarf die Fläche an den Tierbesatz anzupassen.

Weidetipps vom Arbeitskreis Milchproduktion

  • Nicht abschleppen. Weideflächen sollten im Frühjahr nicht abgeschleppt werden, um eine Futterverschmutzung zu vermeiden (Ausnahme bei Erdhaufen).
     
  • Düngung. Ausbringung von ca. 10-15 m³ verdünnter Gülle pro Hektar im Frühjahr und nach Möglichkeit ein- bis zweimal im Sommer. Eine Festmistausbringung mit 10-15 m³ pro Hektar im Herbst ist als langsam wirkende Grunddüngung von Vorteil.
     
  • Klauenpflege. Die Klauen drei bis vier Wochen vor dem Austrieb bei allen Kühen kontrollieren und bei Bedarf eine Klauenpflege durchführen.
     
  • Wasserversorgung. Auf der Weide ist eine ausreichende Wasserversorgung über genügend Tränkestellen sicherzustellen.
     
  • Vorweide. Sobald die Flächen ergrünen, sind die Tiere großflächig auf die gesamte Weidefläche auszutreiben. Die Tiere gewöhnen sich langsam an das Weidefutter und der regelmäßige Verbiss fördert die Bestockung der Gräser, was zu einer dichten Grasnarbe führt. Die Vorweide sollte drei bis vier Wochen vor dem eigentlichen Vegetationsbeginn (Wachstumsschub im Frühjahr) starten.
     
  • Ration anpassen. Junges Weidefutter hat eine geringe Strukturwirksamkeit, hohe Zucker- und Eiweißgehalte. Daher ist die Kraftfuttermenge bei einer Ganztagesweide mit 4-5 kg pro Tier und Tag zu begrenzen. Pansenschondende Komponenten (z.B. Körnermais) sind bevorzugt einzusetzen. 
     
  • Nachsaat. Die Bestandeslücken vor Regentagen mit einer Weidesaatmischung (z.B. KWEI, NAWEI) nachsäen. Zu den typischen Weidepflanzen gehören Engl. Raygras, Wieseripse und Weißklee.

Arbeitskreis Milchproduktion

Sie haben Fragen zum Thema oder interessieren sich für eine Mitgliedschaft beim Arbeitskreis Milchproduktion? Das Team der Arbeitskreisberatung Steiermark berät sie gerne! 
Nähere Informationen unter 0316/8050-1278.

Der AK Milch bietet ein ganzjähriges Weiterbildungs- und Beratungsangebot. Neben fachlichen Inputs steht der Erfahrungsaustausch zwischen den Betrieben im Fokus. Abgerundet wird das Angebot durch betriebswirtschaftliche Auswertungen und Stärken-Schwächen-Analysen vor Ort. 

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