Breite Allianz gegen die Silvesterknallerei
Das Land OÖ, die Landwirtschaftskammer OÖ, der OÖ Landesjagdverband und die Polizei OÖ weisen in einer breiten Allianz darauf hin, dass Silvesterfeuerwerke viele Gefahren in sich bergen und beträchtliche Umweltauswirkungen haben. „Ungenehmigtes Abfeuern von Silvesterknallern ist im Ortsgebiet eigentlich verboten. Auch das Verwenden pyrotechnischer Gegenstäne in unmittelbareer Nähe von Menschenansammlungen ist streng verboten. Darauf muss immer wieder hingewiesen werden“, betont Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
Generell leidet die Natur zu Silvester durch die Freisetzung von Schwermetallen und die hohe Feinstaub-Konzentration. „So ein Feuerwerk hinterlässt aber auch jede Menge Müll. Die Feuerwerksreste bleiben auf unseren Wiesen und Feldern oft einfach liegen und gefährden bis ins Frühjahr hinein unsere Nutztiere. Dieser sogenannte gelitterte Müll ist eine Gefahr für Rinder, Ziegen und Schafe“, betont Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger.
Der Landesjagdverband weist darauf hin, dass Wildtiere zum Jahreswechsel komplett auf sich alleine gestellt sind. „Diese Stresssituation durch den Lärm kostet die Tiere enorm viel an Energie“, weiß Christopher Böck, Wildbiologe und Geschäftsführer des OÖ Landesjagdverbandes. „Es ist schon viel geholfen, wenn die Knallerei nicht in unmittelbarer Waldnähe stattfindet“, so Böck.
Markus Kreilmeier von der Landespolizeidirektion betont, dass pyrotechnische Importe aus Tschechien meist nicht den erforderlichen Kennzeichnungs-Standards entsprechen. „Diese Produkte kommen aus Asien und werden unter unmenschlichen Bedingungen produziert. Eine Qualitäts-Feststellung ist meist unmöglich und das Verletzungsrisiko ist enorm“, so Kreilmeier.
„Wer zu Silvester nicht auf das schöne Spiel mit Farbe und Licht verzichten möchte, braucht nicht unbedingt ein Feuerwerk. Auch mit Licht und Lasershows lassen sich herrliche Farb- und Lichtspiele, ganz ohne Feinstaub, realisieren, so Regina Pürmayr, Leiterin der Gruppe Luftgüte und Klimaschutz beim Land OÖ.
Generell leidet die Natur zu Silvester durch die Freisetzung von Schwermetallen und die hohe Feinstaub-Konzentration. „So ein Feuerwerk hinterlässt aber auch jede Menge Müll. Die Feuerwerksreste bleiben auf unseren Wiesen und Feldern oft einfach liegen und gefährden bis ins Frühjahr hinein unsere Nutztiere. Dieser sogenannte gelitterte Müll ist eine Gefahr für Rinder, Ziegen und Schafe“, betont Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger.
Der Landesjagdverband weist darauf hin, dass Wildtiere zum Jahreswechsel komplett auf sich alleine gestellt sind. „Diese Stresssituation durch den Lärm kostet die Tiere enorm viel an Energie“, weiß Christopher Böck, Wildbiologe und Geschäftsführer des OÖ Landesjagdverbandes. „Es ist schon viel geholfen, wenn die Knallerei nicht in unmittelbarer Waldnähe stattfindet“, so Böck.
Markus Kreilmeier von der Landespolizeidirektion betont, dass pyrotechnische Importe aus Tschechien meist nicht den erforderlichen Kennzeichnungs-Standards entsprechen. „Diese Produkte kommen aus Asien und werden unter unmenschlichen Bedingungen produziert. Eine Qualitäts-Feststellung ist meist unmöglich und das Verletzungsrisiko ist enorm“, so Kreilmeier.
„Wer zu Silvester nicht auf das schöne Spiel mit Farbe und Licht verzichten möchte, braucht nicht unbedingt ein Feuerwerk. Auch mit Licht und Lasershows lassen sich herrliche Farb- und Lichtspiele, ganz ohne Feinstaub, realisieren, so Regina Pürmayr, Leiterin der Gruppe Luftgüte und Klimaschutz beim Land OÖ.