Biberregulierung ist ein wichtiger Schritt – jetzt braucht es praktikable Lösungen für die Betroffenen
Die Landwirtschaftskammer Oberösterreich begrüßt die Ankündigung des Naturschutzreferenten LH-Stv. Manfred Haimbuchner, eine Verordnung zur Regulierung der Biberbestände in Oberösterreich zu erlassen. Damit wird einer langjährigen Forderung der bäuerlichen Interessensvertretung endlich entsprochen.
„Die Schäden durch den Biber nehmen seit Jahren zu – für viele Landwirte, Gemeinden und Anrainer ist die Situation nicht mehr tragbar“, erklärt LK-Präsident Franz Waldenberger. „Dass nun endlich eine Regulierung kommt, ist ein wichtiger Schritt. Jetzt muss sichergestellt werden, dass die Umsetzung auch praxistauglich erfolgt. Die Landwirtschaftskammer hat sich entgegen den Behauptungen des zuständigen Naturschutzreferenten schon seit längerer Zeit mit Forderungen, aber auch konkreten Vorschlägen in die fachliche Diskussion mit der Naturschutzabteilung eingebracht. Diese wurden auch mehrmals durch Resolutionen der Vollversammlung der LK OÖ bekräftigt, wie erst zuletzt im Juni 2025 mit einem einstimmigen Beschluss.“