Ausschuss für Tierhaltung und Milchwirtschaft
Veterinärdirektor Dr. Thomas Hain (Land OÖ) erläuterte die Änderungen in der Tiermaterialienverordnung. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass das System der Falltiereinsammlung von Sammelstellen und landwirtschaftlichen Betrieben und deren Beseitigung in der TKV zum größten Teil von der öffentlichen Hand und Gemeinden auf Basis eines Verteilungsschlüssels nach Einwohnerzahl und GVE in den Gemeinden getragen wird. Ein möglichst kostengünstiges System ist im Sinne des Gemeinwohls zur Vermeidung von Erkrankungen oder Erregerverschleppungen und der Lebensmittelversorgung. In OÖ wird diese Tätigkeit durch die Tiermaterialienverordnung und einen Leistungsvertrag zwischen Land OÖ und Tierkörperverwertung geregelt. Aufgrund rechtlicher Fördervorgaben ist bei der Beseitigung von Falltieren ein Mindestanteil von 25 Prozent von den Landwirten zu tragen, wodurch sich Änderungen bei den Kosten ergeben.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt stellte Dr. Gottfried Schoder (Geschäftsführer OÖ TGD) die Notwendigkeit und Umsetzungsmöglichkeiten von Biosicherheitsmaßnahmen auf tierhaltenden Betrieben zur Diskussion. Die drohende Maul- und Klauenseuche in den benachbarten Ländern hat deutlich vor Augen geführt, wie wichtig Bewusstsein und die Sinnhaftigkeit von Vorbeugemaßnahmen sind. Auch wenn aktuell die Bedrohungslage durch die Maul- Und Klauenseuche deutlich reduziert ist, gilt es praktikable und sinnvolle Maßnahmen am tierhaltenden Betrieb zu überlegen und in den Regelbetrieb zu bringen. Dies dient auch dem Schutz vor der Verschleppung anderer Krankheiten. Hierzu gibt es eine Reihe von Unterlagen, Checklisten und Videos, die nähere Informationen bieten. Tierhaltende Landwirte, Tierärzte und Tiergesundheitsdienst sowie mit der Tierhaltung beschäftigte Organisationen sind gemeinsam angehalten, sich intensiv mit dieser Thematik zu beschäftigen.
Weiters wurde das Ergebnis der Beschlüsse zur Reparatur des Tierschutzgesetzes betreffend der Schweinehaltung in unstrukturierten Vollspaltenbuchten vorgestellt und diskutiert.
Die Marktberichte gingen verstärkt auf das Marktumfeld und Preisentwicklungen im Biobereich ein. Generell zeigen die Märkte für tierische Produkte ein durchwegs stabiles und positives Bild.
Die Diskussionsbeiträge und Fragen im Ausschuss zeigen, wie wichtig eine konstruktive und faktenbasierte Beschäftigung mit vielen Fragestellungen in und um die Tierhaltung ist.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt stellte Dr. Gottfried Schoder (Geschäftsführer OÖ TGD) die Notwendigkeit und Umsetzungsmöglichkeiten von Biosicherheitsmaßnahmen auf tierhaltenden Betrieben zur Diskussion. Die drohende Maul- und Klauenseuche in den benachbarten Ländern hat deutlich vor Augen geführt, wie wichtig Bewusstsein und die Sinnhaftigkeit von Vorbeugemaßnahmen sind. Auch wenn aktuell die Bedrohungslage durch die Maul- Und Klauenseuche deutlich reduziert ist, gilt es praktikable und sinnvolle Maßnahmen am tierhaltenden Betrieb zu überlegen und in den Regelbetrieb zu bringen. Dies dient auch dem Schutz vor der Verschleppung anderer Krankheiten. Hierzu gibt es eine Reihe von Unterlagen, Checklisten und Videos, die nähere Informationen bieten. Tierhaltende Landwirte, Tierärzte und Tiergesundheitsdienst sowie mit der Tierhaltung beschäftigte Organisationen sind gemeinsam angehalten, sich intensiv mit dieser Thematik zu beschäftigen.
Weiters wurde das Ergebnis der Beschlüsse zur Reparatur des Tierschutzgesetzes betreffend der Schweinehaltung in unstrukturierten Vollspaltenbuchten vorgestellt und diskutiert.
Die Marktberichte gingen verstärkt auf das Marktumfeld und Preisentwicklungen im Biobereich ein. Generell zeigen die Märkte für tierische Produkte ein durchwegs stabiles und positives Bild.
Die Diskussionsbeiträge und Fragen im Ausschuss zeigen, wie wichtig eine konstruktive und faktenbasierte Beschäftigung mit vielen Fragestellungen in und um die Tierhaltung ist.
