Ausschuss für Bäuerinnenangelegenheiten
Zu Beginn des Auswärtstermins
stand die Vorstellung
der LWBFS Kleinraming durch
Schuldirektorin Ursula Forstner.
Schwerpunkte, sowie die
moderne Ausstattung begeisterten
die Ausschussteilnehmerinnen
und -teilnehmer.
- Kammerdirektor Karl Dietachmair brachte den agrarpolitischen Bericht mit folgenden Schwerpunkten: das Entlastungspaket zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Themen rund um die Beschlussfassung zum Renaturierungsgesetz, die Vereinfachungen zur GAP-Umsetzung ab 2025, die EU-Entwaldungsverordnung sowie die umfassende Haltungsformkennzeichnung.
- Vorsitzende Johanna Haider berichtet aus den bundesweiten ARGE-Bäuerinnensitzungen. Sie sprach unter anderem über die Argumentationskarten und die Online- Umfrage „Was braucht die Bäuerin/Frau in der LW 2030“. Sie gab einen Rückblick über den Bundesbäuerinnentag mit Ausblick auf den Bezirksbäuerinnentag 2025 in Tirol. Die Themen für den Aktionstag wurden diskutiert und auf den neuen ZAM-Lehrgang 2024/25 verwiesen. Es sind noch Plätze frei. Eine Vormerkung ist jederzeit im LFI OÖ möglich. Die wichtigsten offenen Termine wurden besprochen, allen voran das Erntedankfest am 22. September im Linzer Mariendom, das gemeinsam mit den Bäuerinnen aus ganz Oberösterreich gestaltet wird.
- LFI-Geschäftsführerin Manuela Jachs-Wagner gab einen Einblick in die Herausforderungen einer modernen zukunftsorientierten Landwirtschaft und die benötigten Kompetenzen. Neben der Fach- und Methodenkompetenz sind es vor allem digitale und soziale Kompetenzen, die unsere Bäuerinnen und Bauern stärken. Wissen wird auf vielfältigen Wegen geteilt und ist smart verfügbar. So bekommt lebensbegleitendes Lernen einen wichtigen Stellenwert. Ein Überblick über die Angebote der kommenden Saison bildete den Abschluss.
- Das Thema Arbeitskräfte auf den Höfen wird in Zukunft noch brisanter werden und ist eine laufende Herausforderung für alle Bäuerinnen und Bauern. Franz Moser, Geschäftsführer des Maschinenrings OÖ, stellte das Projekt „Tier und Hof in guten Händen“ als ein rechtzeitiges Programm für die Lösung bei Arbeitsspitzen, bei Krankheit und für Urlaubszeiten vor. Seit 2024 neu ist hierbei die finanzielle Unterstützung des Landes OÖ.