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08.03.2021 | von Ing. Wolfgang Pleier

Fliegenbekämpfung - Rechtzeitig beginnen, damit im Sommer die Fliegen nicht zur Plage werden!

Fliege-fly.jpg © pixabay
Fliege © pixabay
Auch wenn es zurzeit nicht danach aussieht, werden die Temperaturen wieder steigen und dann kann sich eine Fliegenpopulation rasant entwickeln. Je früher Maßnahmen richtig geplant und umgesetzt werden desto effektiver und günstiger sind sie.

Fliegen stellen neben einer Belästigung für Mensch und Tier auch ein Gefahrenpotenzial als Krankheitsüberträger dar. In Brutstätten wie Komposthaufen, Ansammlungen von biogenen Abfällen, Misthaufen und rund um Stallanlagen vermehren sie sich sehr rasch. Nach dem milden Winter ist mit einem verstärkten Auftreten von Insekten allgemein zu rechnen.

Adulte (ausgewachsene) Fliegen, leben im Sommer 14 bis 28 Tage und jedes Weibchen legt rund 600 Eier. Die Entwicklung der Fliegen und deren Vermehrungspotenzial (ein Fliegenpärchen in 4 Wochen 125.000 Nachkommen) hängt stark von der Temperatur ab.

Mit folgenden Fliegenarten hat man es im Burgenland besonders oft zu tun:

  • Die große Stubenfliege (Musca domestica), die den gesamten Entwicklungszyklus im Stallbereich durchlebt. Sie spielt eine Rolle als Krankheitsüberträger.
  • Die kleine Stubenfliege (Fannia canicularis) ähnlich der großen Stubenfliege, ist aber eine eigene Art, denn nach dem Schlüpfen hat die Fliege ihre endgültige Größe erreicht.
  • Der Wadenstecher (Stomoxys calcitrans) mit seinem ausgeprägten Stechrüssel saugt nicht nur Blut bei Tieren, sondern belästigt auch den Menschen.
  • Die Mistbiene (Eristalis tenax) ähnelt den Bienen. Sie ist als Fliege kaum lästig. Aber im 3. Larvenstadium (Rattenschwanzlarve oder Güllewürmer) ist sie ein Hygieneproblem, da sie die Wände z.B.: bei Flüssigmistlagerstätten emporklettert.

Die adulten (ausgewachsenen) Fliegen, die man sieht, sind nur die Spitze des Eisberges. Denn 20% sind adulte Fliegen, die restlichen 80% sind als Eier, Larven oder Puppen meist versteckt. Komposthaufen, Mist und Gülle von Tieren sowie organische Substanzen bilden den idealen Lebensraum für Fliegen.
Die allgemeine Hygiene, wie z.B.: entfernen von organischen Stoffen, Nassreinigung und Desinfektion (Ausweißen…), besonders im Frühjahr, ist der erste Schritt die Vermehrung der Fliegen zu hemmen.

Bei der direkten Bekämpfung gibt es verschiedene Varianten

  • Biologische Bekämpfung: Feinde schonen bzw. fördern. (Schwalben, Schlupfwespen, Güllefliegen, Käfer, Milben, …)
  • Physikalische Bekämpfung bzw. Abhaltung (Gülle aufrühren, Mist umarbeiten, Leimfallen, UV - Lichtfallen, Fliegengitter, Folienstreifen… 
  • Chemische Bekämpfung der Larven bzw. der Fliegen (Larvizide z.B.: Neporex Maden-Frei...) müssen auf den Brutstätten ausgebracht und in regelmäßigen Abständen angewendet werden, damit der Entwicklungszyklus der Tiere unterbrochen wird. Insektizide können nur als Notbremse bezeichnet werden, da sie nur die adulten Tiere bekämpfen und die stellen nur 20% des Fliegenbestandes dar. Bei der chemischen Bekämpfung ist auf einen Wirkstoffwechsel zu achten, um Resistenzen zu verhindern.

Biologische Fliegenbekämpfung

Mit dem Einsatz der Güllefliege wir nichts Anderes gemacht, als sich ein Naturgesetz zunutze zu machen "fressen und gefressen werden“. Güllefliegenlarven ernähren sich in einem Umfang von den Larven der Stallfliege, dass diese sich nicht mehr bis zum adulten Stadium (Fliege) entwickeln können.

Sehr vorteilhaft ist dabei ihre Eigenart, sich im Verborgenen zu halten. Die Güllefliege liebt die Dunkelheit, ist äußerst flugträge und belästigt somit weder Mensch noch Tier. Über verschiedene Anbieter können Päckchen bezogen werden, welche Nutzfliegen in verschiedenen Stadien enthalten. Die Päckchen werden im Stall unter den Spalten bzw. in dunklen Bereichen aufgehängt. Sobald die Fliegen fertig entwickelt sind, suchen sie sich ihren Lebensraum unter den Spalten und legen ihre Eier in der Schwimmschicht des Flüssigmists ab. Die Güllefliegenlarven, die aus diesen Eiern schlüpfen, werden die Stallfliegenlarven anfressen und so deren weitere Entwicklung stoppen. Diese Prozedur wird je nach vorhandenem Fliegendruck bis zu sechsmal im Abstand von einer bis vier Wochen wiederholt. Die Stallfliegenpopulation wird auf diese Weise kontinuierlich reduziert. Um eine künftige Fliegenplage zu vermeiden, ist es wichtig, den Bestand regelmäßig aufzufrischen. Während die Güllefliegen stetig daran "arbeiten“, die Stallfliegen in Schach zu halten, verstecken sie sich nahe der Gülleoberfläche unter den Spalten. Für Ställe mit Festmist sind Schlupfwespen (Nasonia vitripennis, Muscidifurax zarapotr) besser geeignet. Diese sollten im Frühjahr bis Sommer ausgesetzt werden.
Die allgemeine Stallhygiene, mit regelmäßiger Nassreinigung und Desinfektion (Ausweißen…), unterstützt das System selbstverständlich.

Zusammenfassung

Im Herbst und Winter ist ein Fliegenproblem rasch vergessen. Im Sommer rächt sich eine versäumte Vorbeugung! Die Fliegenbekämpfung muss gut vorbereitet werden, damit die Maßnahmen auch greifen. Der Kauf von chemischen Bekämpfungsmitteln ohne gezielten und regelmäßigen Einsatz führt nicht zum gewünschten Erfolg. Jeder Betrieb wird sein eigenes Rezept für die Fliegenbekämpfung ausarbeiten müssen. Eine Kombination von biologischen, physikalischen und chemischen Methoden wird am schnellsten zum Erfolg führen. Beratung erhält man im Fachhandel und in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.

Downloads zum Thema

  • Leitfaden zur Bekämpfung von Fliegen bei der Haltung von Legehennen - I. Aufl. - 11-04-2012 (1) PDF 2,20 MBvon der Steirische Geflügel-, Zucht- und Wirtschaftsgenossenschaft

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