Anna Maria Fischer: Bäuerliche Unternehmerin 2007
Wie kam es zu Ihrer Bewerbung als "Bäuerliche Unternehmerin"?
Der Grund dass ich mich damals beworben habe, waren die viele Schicksalsschläge, die mein Leben sehr geprägt haben. Unter anderem auch der plötzliche Tod meines Mannes im Alter von 43 Jahren im Dezember 2007.
Ich wurde damals von der BBK Ried aufmerksam gemacht bei diesem Bewerb mit zu machen. Ich blockte anfangs sofort ab, weil ich damals sehr viel um die Ohren hatte. Meine drei Kinder waren damals noch klein, der Bauernhof mit Schweinemast, Direktvermarktung und Catering und war für mich eine große Herausforderung. Drei Tage vor der Einreichfrist saß ich dann nächtelang vor dem Computer, um die notwendigen Unterlagen für diesen Bewerb einzureichen. Also keine Scheu vor der Anmeldung und der Erstellung der dazugehörigen Präsentation des Betriebes mit dazu passender Betriebskostenrechnung.
Selbst wenn man keinen Preis erhält, kann man daraus lernen und sicher viel Positives mitnehmen.
Was würden Sie den zukünftigen Unternehmerinnen und Bäuerinnen gerne gedanklich mit auf ihren Weg geben?
Gerade jetzt, wo Regionalität bei Lebensmitteln einen großen Stellenwerthat, ist es wichtig, den Konsumenten zu zeigen, wie auf dem Bauernhof gearbeitet wird. Weiters finde ich es ganz wichtig, den Kindern, die ja unsere zukünftigen Kunden sein werden, zu zeigen wie und wo Lebensmittel produziert werden. Da ich in unserem Ort Ortsbäuerin bin, machen wir von der den Bäuerinnen mit den Kindern der Volksschule Ausflüge zu landwirtschaftlichen Betrieben. Das begeistert die Kinder immer sehr.
Danke für das Gespräch!
Der Grund dass ich mich damals beworben habe, waren die viele Schicksalsschläge, die mein Leben sehr geprägt haben. Unter anderem auch der plötzliche Tod meines Mannes im Alter von 43 Jahren im Dezember 2007.
Ich wurde damals von der BBK Ried aufmerksam gemacht bei diesem Bewerb mit zu machen. Ich blockte anfangs sofort ab, weil ich damals sehr viel um die Ohren hatte. Meine drei Kinder waren damals noch klein, der Bauernhof mit Schweinemast, Direktvermarktung und Catering und war für mich eine große Herausforderung. Drei Tage vor der Einreichfrist saß ich dann nächtelang vor dem Computer, um die notwendigen Unterlagen für diesen Bewerb einzureichen. Also keine Scheu vor der Anmeldung und der Erstellung der dazugehörigen Präsentation des Betriebes mit dazu passender Betriebskostenrechnung.
Selbst wenn man keinen Preis erhält, kann man daraus lernen und sicher viel Positives mitnehmen.
Was würden Sie den zukünftigen Unternehmerinnen und Bäuerinnen gerne gedanklich mit auf ihren Weg geben?
Gerade jetzt, wo Regionalität bei Lebensmitteln einen großen Stellenwerthat, ist es wichtig, den Konsumenten zu zeigen, wie auf dem Bauernhof gearbeitet wird. Weiters finde ich es ganz wichtig, den Kindern, die ja unsere zukünftigen Kunden sein werden, zu zeigen wie und wo Lebensmittel produziert werden. Da ich in unserem Ort Ortsbäuerin bin, machen wir von der den Bäuerinnen mit den Kindern der Volksschule Ausflüge zu landwirtschaftlichen Betrieben. Das begeistert die Kinder immer sehr.
Danke für das Gespräch!