AMA-Forum 2024: Gemeinsam den Wert regionaler Lebensmittel kommunizieren
Insgesamt nahmen rund 500
Stakeholder vor Ort und rund
600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
online am AMA-Forum
teil. Damit zählt das
AMA-Forum zu den größten
Netzwerkveranstaltungen der
Lebensmittelbranche in Österreich.
„Das AMA-Forum ist die optimale
Plattform für den Austausch
und die Vernetzung
aller Stakeholder entlang der
Wertschöpfungskette. Wir
brauchen stabile Partnerschaften
und branchenübergreifende
Kooperationen, um die
heimische Lebensmittelproduktion
abzusichern und das
Bewusstsein der Konsumentinnen
und Konsumenten für
regionale Herkunft zu schärfen.
Ein wichtiges Instrument
ist hier selbstverständlich
das AMA-Gütesiegel“, erklärt
AMA-Marketing-Aufsichtsratvorsitzender
Lorenz Mayr.
AMA-Marketing als Taktgeber
„Das AMA-Forum ist eine bedeutende
Plattform, um Chancen
und Perspektiven zu besprechen.
Gerade jetzt, wo volatile
Märkte, die Inflation und
der Klimawandel unsere Bäuerinnen
und Bauern vor enorme
Herausforderungen stellen,
braucht es Stabilität und Verlässlichkeit.
Die gesellschaftlichen Anforderungen
an die Landwirtschaft
haben sich verändert.
Gleichzeitig ist es gelungen,
unseren österreichischen Qualitätsweg
fortzuführen. Jetzt
gilt es, heimische Qualitätsprodukte
weiter vor den Vorhang
zu holen, authentisch zu
kommunizieren und Bewusstsein
für Herkunft zu schaffen.
Klar ist: Nur, wenn wir die Leistungen
unserer hart arbeitenden
Bäuerinnen und Bauern
auch der breiten Bevölkerung
vermitteln, schaffen wir Wertschätzung
und Wertschöpfung
auf unseren Höfen“, führt Bundesminister
Norbert Totschnig
aus.
Mehrwert heimischer Landwirtschaft sichbar machen
„Um das AMA-Gütesiegel werden
wir in vielen anderen Ländern
beneidet. Es hat größte
Bedeutung, um Qualität und
Mehrwert der österreichischen
Landwirtschaft und Lebensmittel
sichtbar zu machen.
Wir brauchen mehr Wertschätzung
und Wertschöpfung für
die Leistungsvielfalt unserer
Bäuerinnen und Bauern“, betonte
Josef Moosbrugger, der
Präsident der Landwirtschaftskammer
Österreich und hob
gleichzeitig die Bedeutung von
guten Partnerschaften – sowohl
zu Verarbeitung, Handel
als auch zu den Konsumentinnen
und Konsumenten selbst –
hervor.
Fokus 2024
Alle Aktivitäten im Jahr 2024
zielen auf die Steigerung der
Wertigkeit des AMA-Gütesiegels
ab. Durch eine verstärkte
Aufklärung über die Qualitätsstandards
im AMA-Gütesiegel-
Programm soll es gelingen,
das Vertrauen in das Siegel weiter
zu stärken.
„Unsere Vision ist es, das Gütesiegel
wieder als DAS zentrale
Orientierungssiegel beim
täglichen Einkauf zu positionieren.
Egal, welches Grundnahrungsmittel
man kauft
– bei jenen mit dem AMAGütesiegel
kann man auf regionale
Herkunft, kontrollierte
hohe Produktionsstandards
und Genuss-Qualität vertrauen“,
so AMA-Marketing Geschäftsführerin
Christina Mutenthaler-
Sipek.
Besonderer Fokus liegt 2024
auch auf dem pflanzlichen Bereich.
Seit Jänner ist die Anmeldung
für das AMA-Gütesiegel
Ackerfrüchte möglich. Diese
Richtlinie macht den Anfang
bei der Neuaufstellung des gesamten
AMA-Gütesiegel-Programms
für Brot, Gebäck und
Backwaren.