Almwirtschaft auf der Hutterer Alm
Auf den ersten Blick wird
das Gebiet der Hutterer
Höss in Hinterstoder als Skigebiet
wahrgenommen. Dies
ist es erst, seitdem sich Skifahren
zum Breitensport entwickelt
hat und die Aufstiegshilfen
dazu errichtet wurden. Im
Sommer herrscht hier weiterhin
traditioneller Almbetrieb.
Am Nordhang oberhalb von
Hinterstoder erstreckt sich das
Almgebiet von der Mittelstation
„Hutterer Böden“ bis zur
Bergstation „Hösskogel“. Sie
ist eine Eigentümergemeinschaft
der bäuerlichen Betriebe
Jansenberger aus Hinterstoder
und Prieler aus Vorderstoder.
Gemeinsam bewirtschaften
sie eine Fläche von über 300
Hektar arrondierte Alm- und
Waldweidefläche. Die Almhütten
liegen unscheinbar mitten
im Almgebiet.
Mit der Gondel oder über die Mautstraße ist das Gebiet schnell und für jeden leicht erreichbar, somit haben die meisten Teile der Alm eine Doppelnutzung – ein Zusammenspiel aus Landwirtschaft und Tourismus.
Anfang Juni geht es für die rund 160 Rinder, wovon der Großteil Mutterkühe mit ihren Kälbern sowie Kalbinnen sind, ab auf die Alm. Bis Anfang Oktober werden sie mit einem Weidekonzept, dass die Alm in sechs Abschnitte unterteilt, über der gesamten Fläche gehalten. Das Besondere: die Rasse der Tiere. Im Sommer tummeln sich fast ausschließlich Pustertaler Sprinzen, eine stark vom Aussterben bedrohte Rasse, auf den Flächen der Hutterer Alm.
Familien und Menschen mit Hunden wandern auf den Wegen – natürlich mit ausreichend Sicherheitsabstand – durch die Herde, es ist wie ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Tier. Die Pustertaler Sprinzen sind durch ihre ruhige und stressresistente Art perfekt geeignet für dieses hochfrequentierte Gebiet. Sie lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Neben dieser wichtigen Voraussetzung besitzen sie zudem einen hohen Herdenzusammenhalt, zuverlässige Mutterkuheigenschaften und eine gute Wirtschaftlichkeit auf den mageren Almflächen. Durch ihr besonderes Aussehen sind sie ein echter Hingucker in der Landschaft. Früher wurde auf der Alm noch gemolken und Pferde und Schafe gehalten, dies ist aber heutzutage nicht mehr der Fall. Den Besitzerfamilien ist es sehr wichtig, die Almwirtschaft in Hinterstoder zu erhalten und die Kulturlandschaft weiterhin zu pflegen.
Seit 2022 werden umliegende Gebäude sowie die touristischen Betriebe mit Wärme durch das neu errichtete Hackschnitzel- Bioheizwerk versorgt. Hierfür wird das Hackgut aus den Waldgebieten in der Nähe verwendet. Beim OÖ. Almwandertag am 15. August kann man sich selbst ein Bild von der Sprinzenherde und der atemberaubende Kulisse machen.
Mit der Gondel oder über die Mautstraße ist das Gebiet schnell und für jeden leicht erreichbar, somit haben die meisten Teile der Alm eine Doppelnutzung – ein Zusammenspiel aus Landwirtschaft und Tourismus.
Anfang Juni geht es für die rund 160 Rinder, wovon der Großteil Mutterkühe mit ihren Kälbern sowie Kalbinnen sind, ab auf die Alm. Bis Anfang Oktober werden sie mit einem Weidekonzept, dass die Alm in sechs Abschnitte unterteilt, über der gesamten Fläche gehalten. Das Besondere: die Rasse der Tiere. Im Sommer tummeln sich fast ausschließlich Pustertaler Sprinzen, eine stark vom Aussterben bedrohte Rasse, auf den Flächen der Hutterer Alm.
Familien und Menschen mit Hunden wandern auf den Wegen – natürlich mit ausreichend Sicherheitsabstand – durch die Herde, es ist wie ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Tier. Die Pustertaler Sprinzen sind durch ihre ruhige und stressresistente Art perfekt geeignet für dieses hochfrequentierte Gebiet. Sie lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Neben dieser wichtigen Voraussetzung besitzen sie zudem einen hohen Herdenzusammenhalt, zuverlässige Mutterkuheigenschaften und eine gute Wirtschaftlichkeit auf den mageren Almflächen. Durch ihr besonderes Aussehen sind sie ein echter Hingucker in der Landschaft. Früher wurde auf der Alm noch gemolken und Pferde und Schafe gehalten, dies ist aber heutzutage nicht mehr der Fall. Den Besitzerfamilien ist es sehr wichtig, die Almwirtschaft in Hinterstoder zu erhalten und die Kulturlandschaft weiterhin zu pflegen.
Seit 2022 werden umliegende Gebäude sowie die touristischen Betriebe mit Wärme durch das neu errichtete Hackschnitzel- Bioheizwerk versorgt. Hierfür wird das Hackgut aus den Waldgebieten in der Nähe verwendet. Beim OÖ. Almwandertag am 15. August kann man sich selbst ein Bild von der Sprinzenherde und der atemberaubende Kulisse machen.
Betriebsspiegel
- 300 Hektar Alm- und Waldweidefläche
- 150 Hektar AMA Futterfläche
- 160 Rinder Pustertaler Sprinzen und Fleckvieh
- Von 1.400 – 2.000 Meter Seehöhe