Sikawild - als invasive Art eingestuft worden
Sikawild in Oberösterreich
Gerade in den letzten Jahren haben viele Betriebe auf Sikawild umgestellt oder sind neu eingestiegen. Aktuellen halten an die 45 Betriebe in Oberösterreich Sikawild. Diese Wildart liegt in der Größe und im Gewicht zwischen Dam- und Rotwild und hat ein recht ruhiges Temperament. Die Betriebe mit Sikawild müssen sich Alternativen zum Sikawild überlegen.
Empfehlungen
Angesichts der derzeitigen Situation, dass per EU VO die Haltung von Sika verboten werden soll, ist die Empfehlung, keine neue Bestände aufzubauen.
Auch kann kein Zuchtwild mehr verkauft werden, in Anbetracht der in Kraft befindlichen EU-Verordnung. Bestehende Betriebe müssen sich überlegen, wie sie den Sikabestand reduzieren können und welche Alternative es dazu gibt.
Bei einer Gehegegröße von weniger als zwei Hektar, wäre nur Damwild möglich. Ab zwei Hektar eingezäunter Fläche wäre Rotwild oder Davidshirsche (in Feuchtgebieten) denkbar.
In Abstimmung mit dem Bundesverband landwirtschaftlicher Wildtierhalter arbeiten die Landesverbände und der Bundesverband mit Nachdruck an einer möglichen Ausnahmegenehmigung bzw. diese zu erwirken. Der Ausgang dieses Versuchs ist offen.
Über aktuelle Entwicklungen werden wir entsprechend informieren.
Auch kann kein Zuchtwild mehr verkauft werden, in Anbetracht der in Kraft befindlichen EU-Verordnung. Bestehende Betriebe müssen sich überlegen, wie sie den Sikabestand reduzieren können und welche Alternative es dazu gibt.
Bei einer Gehegegröße von weniger als zwei Hektar, wäre nur Damwild möglich. Ab zwei Hektar eingezäunter Fläche wäre Rotwild oder Davidshirsche (in Feuchtgebieten) denkbar.
In Abstimmung mit dem Bundesverband landwirtschaftlicher Wildtierhalter arbeiten die Landesverbände und der Bundesverband mit Nachdruck an einer möglichen Ausnahmegenehmigung bzw. diese zu erwirken. Der Ausgang dieses Versuchs ist offen.
Über aktuelle Entwicklungen werden wir entsprechend informieren.