OÖ: Zuchtrinderversteigerung in Ried am 23. September 2025
Bei der Zuchtrinderversteigerung am 23. September in Ried gab es bei allen Kategorien sehr gute Auswahlmöglichkeiten und ein sehr qualitatives Angebot. Dieses wurde von den Landwirten aus der Region und auch von den Firmen für Exportankäufe genützt. Deutlich angestiegen im Vergleich zur letzten Versteigerung sind die Preise bei den weiblichen Zuchtrindern.
Eine bessere Nachfrage hätte man sich nach den genetisch hornlosen Jungstieren gewünscht. Die Stiere wiesen sehr hohe Zuchtwerte auf. Es wurden alle für den Natursprung verkauft. Den Höchstpreis erzielte ein genetisch hornloser Megastar-Sohn, gezüchtet vom Betrieb Kaser Hermann aus Hochburg-Ach.
Die angebotenen Erstlingskühe waren alle gegen Blauzungenkrankheit geimpft. Im Vergleich zur letzten Versteigerung ist der Durchschnittspreis um € 165,- auf € 3.122,- netto angestiegen. Den Höchstpreis erzielte eine leistungsstarke GS Mydream-Tochter vom Betrieb Mayr-Steffeldemel aus Schardenberg. Für den flotten Versteigerungsverlauf war neben der Nachfrage der Landwirte aus der Region ein Exportankauf der Firma dePoda, Italien sehr hilfreich.
Das Angebot bei den trächtigen Kalbinnen war wesentlich größer als zuletzt. Tiere mit einer Trächtigkeit von über 6 Monaten wurden bevorzugt. Vor allem bei den kleinträchtigen Kalbinnen wurden die Preiserwartungen nicht immer erfüllt. Neben umfangreichen Ankäufen für Export nach Spanien durch die geneticAustria angekauft. Für den Export nach Italien wurden Tiere durch die Firma dePoda und erstmals für den Export nach Polen Kalbinnen durch Landwirte angekauft. Von den 226 versteigerten Kalbinnen bleiben nur 13 Tiere in Österreich.
Es wird empfohlen, die Tiere jetzt gegen Insekten mit Repellentien zu schützen und dadurch das Übertragungsrisiko der Blauzungenkrankheit so gering wie möglich zu halten.
Eine bessere Nachfrage hätte man sich nach den genetisch hornlosen Jungstieren gewünscht. Die Stiere wiesen sehr hohe Zuchtwerte auf. Es wurden alle für den Natursprung verkauft. Den Höchstpreis erzielte ein genetisch hornloser Megastar-Sohn, gezüchtet vom Betrieb Kaser Hermann aus Hochburg-Ach.
Die angebotenen Erstlingskühe waren alle gegen Blauzungenkrankheit geimpft. Im Vergleich zur letzten Versteigerung ist der Durchschnittspreis um € 165,- auf € 3.122,- netto angestiegen. Den Höchstpreis erzielte eine leistungsstarke GS Mydream-Tochter vom Betrieb Mayr-Steffeldemel aus Schardenberg. Für den flotten Versteigerungsverlauf war neben der Nachfrage der Landwirte aus der Region ein Exportankauf der Firma dePoda, Italien sehr hilfreich.
Das Angebot bei den trächtigen Kalbinnen war wesentlich größer als zuletzt. Tiere mit einer Trächtigkeit von über 6 Monaten wurden bevorzugt. Vor allem bei den kleinträchtigen Kalbinnen wurden die Preiserwartungen nicht immer erfüllt. Neben umfangreichen Ankäufen für Export nach Spanien durch die geneticAustria angekauft. Für den Export nach Italien wurden Tiere durch die Firma dePoda und erstmals für den Export nach Polen Kalbinnen durch Landwirte angekauft. Von den 226 versteigerten Kalbinnen bleiben nur 13 Tiere in Österreich.
Es wird empfohlen, die Tiere jetzt gegen Insekten mit Repellentien zu schützen und dadurch das Übertragungsrisiko der Blauzungenkrankheit so gering wie möglich zu halten.
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am 21. Oktober 2025 statt.
Preisübersicht
Kategorie | verkauft Stück | Ø-Preis € netto von - bis | Ø-Preis € netto |
Erstlingskühe | 29 | 2.220-3.740 | 3.122,- |
Kühe in Milch | 1 | 3.440 | 3.440,- |
Stiere | 3 | 3.050-3.150 | 3.100,- |
Kalbinnen über 6 Monate trächtig | 65 | 2.150-3.250 | 2.848,- |
Kalbinnen 4 - 6 Monate trächtig | 162 | 1.800-3.050 | 2.537,- |
Kalbinnen gesamt | 227 | 1.800-3.250 | 2.626,- |