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Jungrinder richtig füttern

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27.08.2025 | von Bernhard Unterbrunner, BSc., akad. BT

Ziel der Jungrinderaufzucht sind gut entwickelte Kalbinnen, mit hohem Futteraufnahmepotential die gesund in die Milchkuhphase starten. Eine optimale Aufzucht ermöglicht eine Abkalbung mit 25 - 28 Monaten bei Fleckvieh und 24 - 27 Monaten bei Brown Swiss und Holstein

Bild 1.jpg © BRH OÖ
Mineral und Viehsalzversorgung dürfen im Sommer nicht vernachlässigt werden. © BRH OÖ

Intensive Aufzuchtphase

Im ersten Jahr durchläuft das Jungvieh eine intensive Entwicklung. Dazu ist eine Ration mit einem hohem Energie- und vor allem einem hohen Eiweißgehalt notwendig.
Beim Absetzen der Milch sollte das Kalb mindestens 12 Wochen alt sein und mindestens 120 kg haben. Die Aufnahme von mind. 1 kg Kraftfutter bzw. 1,5 kg Kälber TMR sollte beim Absetzen bereits erreicht sein. 
Es sollte mit Maissilage begonnen werden und erst langsam auf Grassilage oder Kuhration umgestellt werden. Diese Zeit kann für das Kalb besonders stressfrei sein. Das Absetzen der Milch, Futterumstellungen, Gruppenwechsel und Stallwechsel mit meist rauerem Stallklima müssen schonend vollzogen werden.

Bis zu einem Alter von 6 Monaten wird je nach Grundfutterqualität das Kraftfutter auf etwa 1,5 bis 2 kg gesteigert. Anschließend sollte die Menge wieder auf etwa 0,5 kg verringert werden. Das Kraftfutter sollte bis maximal 12 Monate gegeben werden, bei Maissilagefütterung bis maximal einem 3/4 Jahr.

Die Versorgung mit Mineralstoffen und Viehsalz kann entweder durch Einmischen in Eigenmischungen (etwa 3% Mineralfutter, etwa 2% Viehsalz), durch getrennte Vorlage (3-5 dag Mineralfutter und 2-4 dag Viehsalz je Tier und Tag) oder durch Lecksteine erfolgen. 

Auf manchen Betrieben erreichen Kalbinnen das Besamungsgewicht bereits mit 12 Monaten. Das Besamungsalter hinkt dem Besamungsgewicht hinterher. Wird mit der Belegung richtigerweise noch zugewartet, weil das Tier noch zu jung ist, werden die Brunstsymptome durch die fortschreitende Verfettung schwächer. Ist dies der Fall, muss die intensive Fütterungsphase früher beendet werden. Mittlerweile setzen auch viele Betriebe auf Brunsterkennungssysteme um auch bei schwächeren Brunstsymptomen den richtigen Belegzeitpunkt zu erkennen.

Optimale Gewichtsentwicklung von Kalbinnen

Bild1.png © *250 bzw. ** 230 kg nach ad libitum-Tränke
Optimale Gewichtsentwicklung von Kalbinnen © *250 bzw. ** 230 kg nach ad libitum-Tränke

Extensive Phase - keine Angst vor altem Heu!

Meist sind Grassilagen, die laktierenden Kühe vorgelegt bekommen, zu energiereich für das Jungvieh in der Wachstumsphase. Daher sollte Futter mit Energiegehalten um 5,5 MJ NEL/kg Trockenmasse gefüttert werden:
  • Später geschnittenes Heu und Silagen von weniger gedüngten Flächen (separat konservieren und beschriften, z.B. Rundballen) das aber von der Futterhygiene her einwandfrei sein muss.
  • Zweiter Schnitt (und Folgeschnitte)
  • Hochwertige Silagen mit Heu und Stroh "verdünnen" (Futtermischwagen)
  • Weide oder Alpung

Belegung

Der optimale Belegungszeitpunkt fällt in die extensive Fütterungsphase.
  • Bei Fleckvieh liegt dieser bei 420-470 kg Lebendgewicht im Alter von 16-17 Monaten.
  • Bei Holstein und Brown Swiss liegt dieser bei 390-420 kg Lebendgewicht im Alter von 15-17 Monaten.

Weidehaltung und Alpung

Weidehaltung und Alpung hat einen positiven Einfluss auf die Jungviehaufzucht und wirkt sich vorteilhaft auf die körperliche Entwicklung der Tiere aus. Natürlich wird versucht, die Weide- und Almflächen optimal zu nutzen und das Jungvieh möglichst zwei Sommer aufzutreiben. Brunstbeobachtung, Belegung und Trächtigkeitskontrolle sind aber auf der Weide bzw. Alm nur schwer möglich.
Eine Alternative wäre, die belegfähigen Tiere am Betrieb zu lassen oder erst nach der Belegung und erfolgter Trächtigkeitsuntersuchung wieder auf die Weide zurückzubringen.

Werden Jungtiere bereits mit einem 1/2 Jahr aufgetrieben, sollte jedenfalls mit Silage, Heu oder Kraftfutter dazu gefüttert werden. Auch die Versorgung mit Mineralfutter und Viehsalz muss in der Weideperiode dauerhaft sichergestellt sein.
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