Einstieg in die ÖPUL Maßnahme Stark N-reduzierte Fütterung noch möglich
Teilnahmevoraussetzung
Die Teilnahme am Modul Stark N-reduzierte Fütterung ist für alle ÖPUL Betriebe möglich. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass alle am Betrieb befindlichen Schweine stark N-reduziert gefüttert werden und ein Durchschnittsbestand von mindestens 1,0 ha GVE Schweine je ha Ackerfläche vorherrscht. Der Prämiensatz beträgt 54€/ha.
Rohprotein Grenzen
Dieses Modul verlangt die Einhaltung folgender RP Grenzen je 88% T Futter:
Jung-Mastschweine ab 32 kg bis Mastende: durchschnittlich maximal 157g RP
Sauen: max. 125g RP für tragende Sauen und max. 155g RP für laktierende Sauen Ferkel 8 bis 12 kg: durchschnittlich max. 166g
Eber: max 170g RP
Jung-Mastschweine ab 32 kg bis Mastende: durchschnittlich maximal 157g RP
Sauen: max. 125g RP für tragende Sauen und max. 155g RP für laktierende Sauen Ferkel 8 bis 12 kg: durchschnittlich max. 166g
Eber: max 170g RP
Stark N-reduzierte Rationen funktionieren
Die Rohproteingrenzen sind so gewählt, dass die bedarfsgerechte Aminosäurenversorgung für alle Tierkategorien und mit jeder Fütterungstechnik möglich ist, selbst bei einphasiger Mast. KO-Kriterium ist einzig die einphasige Fütterung bei Sauen, aber selbst hier gibt es Lösungsansätze für die Betriebe.
Es muss nur der Gehalt an Aminosäuren im Mineralfutter und Eiweißkonzentrat entsprechend an die Ration angepasst sein, die Auswahlmöglichkeit geeigneter Produkte ist groß.
Wir haben in der Fütterungsberatung bereits viele Jahre Erfahrung mit derartigen RP reduzierten Rationen, diese funktionieren und führen zu keinen Leistungseinbußen. Im Gegenteil, der Stoffwechsel des Schweines wird entlastet, die Stallluft verbessert sich, die Futteraufnahme steigt in der Tendenz und somit auch die Leistungsbereitschaft.
Hohe Teilnahmequote hilft gesetzliche Zwangsmaßnahmen zur Einhaltung der Ammoniakreduktionverordnung abzuwehren.
Das Damoklesschwert der Ammoniakreduktionsverordnung hängt über die österreichische Landwirtschaft. Umso näher das Jahr 2030 kommt, desto wahrscheinlicher werden Zwangsmaßnahmen an die Landwirtschaft um die Reduktionsvorgaben von 12%, bezogen auf das Ausgangsjahr 2005, einzuhalten.
Die Fütterungsberatung der LK OÖ unterstützt Sie gerne bei der Erstellung von Stark N-reduzierten Rationen, Hannes Priller, DW 4856.
Es muss nur der Gehalt an Aminosäuren im Mineralfutter und Eiweißkonzentrat entsprechend an die Ration angepasst sein, die Auswahlmöglichkeit geeigneter Produkte ist groß.
Wir haben in der Fütterungsberatung bereits viele Jahre Erfahrung mit derartigen RP reduzierten Rationen, diese funktionieren und führen zu keinen Leistungseinbußen. Im Gegenteil, der Stoffwechsel des Schweines wird entlastet, die Stallluft verbessert sich, die Futteraufnahme steigt in der Tendenz und somit auch die Leistungsbereitschaft.
Hohe Teilnahmequote hilft gesetzliche Zwangsmaßnahmen zur Einhaltung der Ammoniakreduktionverordnung abzuwehren.
Das Damoklesschwert der Ammoniakreduktionsverordnung hängt über die österreichische Landwirtschaft. Umso näher das Jahr 2030 kommt, desto wahrscheinlicher werden Zwangsmaßnahmen an die Landwirtschaft um die Reduktionsvorgaben von 12%, bezogen auf das Ausgangsjahr 2005, einzuhalten.
Die Fütterungsberatung der LK OÖ unterstützt Sie gerne bei der Erstellung von Stark N-reduzierten Rationen, Hannes Priller, DW 4856.