Eiche als Sieger bei der Wertholz-Versteigerung
Rund 900 der schönsten und teuersten Baumstämme Oberösterreichs wurden in den vergangenen Wochen bei der 22. Wertholzsubmission in St. Florian, durchgeführt vom Waldverband OÖ und der Landwirtschaftskammer OÖ, präsentiert und verkauft. Bei der Submission handelt es sich um eine Versteigerung für Laubholz. Eine Eiche erzielte mit 2.189 Euro pro Festmeter das höchste Gebot. Aufgrund seiner gewaltigen Kubatur erlöste der Siegerstamm bei der Wertholzversteigerung über 10.000 Euro.
Siegerstamm stammt aus Weibern
Heute, am Aktionstag zur Wertholzsubmission, konnten Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl und der Obmann des Waldverbandes OÖ, Franz Kepplinger, den Titel „Holzmoar“ und die „Goldene Axt“ an den Besitzer des teuersten Baumstammes verleihen. Die Eiche von DI Simon Reichenwallner aus Weibern (Bezirk Grieskirchen) erzielte mit 2.189 Euro je Festmeter das höchste Gebot und er erhielt dafür den Titel „Holzmoar“ und die „Goldene Axt“.
Eichenpreis legt nochmals kräftig zu
Rund 1.430 Festmeter Wertholz wurden im Rahmen der diesjährigen Submission verkauft. „Die Hauptbaumart war die Eiche mit zwei Drittel der Holzmenge. Umso erfreulicher ist es, dass der Eichenpreis mit einem Durchschnitt von 847 Euro pro Festmeter nochmals deutlich zulegen konnte. Der Durchschnittspreis für Eiche liegt heuer um zehn Prozent höher als bei der letztjährigen Submission“, freut sich Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ, über die gute Nachfrage nach Eichenstämmen.