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Heu statt Stroh in die Mischration bei Milchvieh?

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10.02.2020 | von DI Wolfgang Reiter

Die Trockenheit und die hohen Temperaturen 2019 haben sich auch beim Getreide bemerkbar gemacht. Der Halmanteil ist merklich geringer und somit fällt auch weniger Stroh für die Verwendung in der Tierhaltung an. Schon jetzt sind regional erkennbare Preissteigerungen beim Stroh zu verzeichnen.

© BRP OÖ
Neben der Verwendung als Einstreu wird Stroh auch gerne in der Fütterung bei Mischrationen verwendet. Heu oder Stroh dienen dort als Strukturlieferant. Dabei ist einerseits der Gehalt an Strukturkohlenhydraten wie NDF, ADF, ADL und XF und andererseits die physikalische Struktur (Partikellänge beim eingesetzten Stroh und Heu) entscheidend.

Des Weiteren wird beides zur "Verdünnung“ energiereicher Rationen in der Trockensteher- und Jungviehfütterung eingesetzt.
© BRP OÖ
© BRP OÖ
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Der Anteil an Strukturkohlenhydraten (NDF) ist beim Stroh nahezu um ein Drittel höher als beim Heu, während der Energiegehalt um 25% darunterliegt. Besonders auffallend ist der doppelt so hohe ADL(Lignin)-Gehalt des Strohs. Dieser Teil ist praktisch unverdaulich und belastet somit die Gesamtverdaulichkeit der Ration.

Daher beim Stroheinsatz nur jene Mengen einsetzen, die für die Erhaltung der Strukturwirksamkeit einer Ration unbedingt notwendig sind.

Um der Frage nachzugehen, welche Heumengen benötigt werden, um Stroh zu ersetzen, wurden vergleichende Rationsberechnungen sowohl für Laktierende als auch für Trockensteher durchgeführt. Dabei ist zu beachten, dass die einsetzbaren Stroh-und Heumengen - neben vielen anderen Faktoren - vor allem von der Rationszusammensetzung und vom Nährstoffgehalt der eingesetzten Futtermittel abhängig sind.
Laktierende:
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Um annähernd das Ergebnis der "Strohration“ zu erzielen, müssten mindestens 0,7 kg Heu eingesetzt werden. Das entspricht einer Mengensteigerung gegenüber Stroh um 40%. Am liebsten gefressen wird in absteigender Reihenfolge: Hafer-Gerste-Weizen-Triticale-Roggenstroh.
Trockensteher:
© BRP OÖ
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Belässt man die AGR in ihrer Zusammensetzung, dann müssten bereits doppelt so hohe Heumengen im Vergleich zu Stroh verfüttert werden, um auf den für Trockensteher vertretbaren Energiegehalt zu kommen.
© BRP OÖ
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Absolut gesehen verringern sich zwar die erforderlichen Stroh-und Heumengen, das Verhältnis Heu:Stroh bleibt aber weiterhin 2 : 1.
© BRP OÖ

Stroheinsatz

+ Hoher Gehalt an Gerüstsubstanzen (NDF, ADF, ADL, XF)
+ Ideal zur Ergänzung der physikalischen Struktur einer Ration
+ Bei optimaler Futterpartikellänge (maximal 4,0 cm) ein hervorragender Strukturlieferant, vor allem bei Rationen mit hohem Maissilageanteil.
+ Geringere Mengen bereits strukturwirksam
+ Kostengünstig

- Verringert die Verdaulichkeit der Gesamtration durch den hohen Ligningehalt (ADL)
- Oftmals mikrobiologische Belastung (Mykotoxine)
- Muss in vielen Betrieben zugekauft werden
- Sinnvoller Einsatz nur bei Vorlage einer Mischration
- Stroh muss bereits im kurz geschnittenen Zustand in den Mischwagen.
Wenn Stroh zu lang ist, dann wird dieses im Barren gnadenlos ausselektiert und die Strukturwirkung geht verloren.
© BRP OÖ

Heueinsatz

+ Am Betrieb selbst erzeugt
+ Sensorische Qualität daher bekannt.
+ Höhere Verdaulichkeit als Stroh
+ Auch ideal einsetzbar bei Einzelfuttervorlage
+ Im Mischwagen einfacher zu schneiden (kürzen)

- Hoher Zuckergehalt reduziert oft die Einsatzmöglichkeiten
- Grobes, langes Heu sollte schon vor dem Einsatz im Mischwagen kurz geschnitten werden.
- Bei Zukauf teurer als Stroh
- Im Austausch gegen Stroh sind höhere Mengen notwendig.

Luzerneheu

Durch den Einsatz von Luzerneheu besteht eine weitere Möglichkeit, das Stroh in der Ration zu ersetzen. Der Luzerne wird ja allgemein eine verzehrsfördernde Wirkung in der Rinderfütterung nachgesagt. In einem Versuch in der BRD (Haus Riswick, NRW) wurde der Frage nachgegangen, inwieweit Stroh durch die Zulage von Luzerneheu ersetzt werden kann. Der Maissilageanteil in der Ration lag bei diesem Versuch bei über 50%.
© BRP OÖ
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Durch den Ersatz von Stroh durch Luzerneheu kam es zu einer deutlichen Steigerung der fett-und eiweißkorrigierten Milchmenge, der Trockenmasseaufnahme, des Wasserbedarfes und der Aufnahme an Strukturkohlenhydraten.
Luzerneheu
+ Höhere Futteraufnahme
+ Dadurch höhere Milchleistung
+ Idealer Strohersatz
+ Einsatzmenge bis zum doppelten der ausgetauschten Strohmenge.
+ Teilweiser Rohproteinersatz möglich (Nährstoffanalyse notwendig)

- Sensorik erst nach Zukauf erkennbar
- Inhaltsstoffe meistens nicht bekannt
- Abbröckelverluste
- Teurer
- Höherer Wasserverbrauch
- Deutlich höherer Kalziumgehalt (Milchfieberprophylaxe!?)

Ergebnis:
Betriebe, die üblicherweise Stroh in der Mischration einsetzen und heuer zu wenig Stroh haben, können bei ausreichend Vorrat an Heu damit Stroh ersetzen. Die eingesetzte Menge muss aber gegenüber Stroh erhöht werden. Für Informationen zum Thema steht die Fütterungsberatung der Landwirtschaftskammer (Tel.-Nr:: 050 6902 1650) zur Verfügung.
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DI Wolfgang Reiter
Tel.: 050 6902-1358
E-Mail: wolfgang.reiter@lk-ooe.at

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Bereits in kleinen Mengen hat Stroh eine hohe Strukturwirksamkeit. © BRP OÖ

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Bei der Verwendung von Heu als Strohersatz muss bis zur doppelten Menge verfüttert werden. © BRP OÖ

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Vor allem in der Trockensteherfütterung wird Stroh zur "Verdünnung" der Energiekonzentration verwendet. © BRP OÖ

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Heu hat zwar eine Höhere Verdaulichkeit als Stroh, aber der bedeutend höhere Zuckergehalt des Heues wirkt sich oft begrenzend auf dessen Einsatzmöglichkeiten aus. © BRP OÖ

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Zu Recht wird die Luzerne als Königin der Futterpflanzen bezeichnet. © BRP OÖ

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Autor: DI Wolfgang Reiter © BRP OÖ