Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
  • Landwirtschaftskammern:
  • Österreich
  • Bgld
  • Ktn
  • Nö
  • Oö
  • sbg
  • Stmk
  • Tirol
  • Vbg
  • Wien
  • Quick Links +
  • Kontakt & Service
  • Karriere
  • LK-Zeitung Der Bauer
  • Newsletter
  • Kleinanzeigen
  • Bundesländer +
Logo Landwirtschaftskammer Print Logo Landwirtschaftskammer
LK Oberösterreich logo
LK Oberösterreich logo
  • Bildung
    • Bildung
    • Bildung aktuell
    • Kurse, Workshops, Veranstaltungen
  • Beratung
    • Beratung
    • Information zur LK-Beratung
    • Betrieb & Unternehmen
    • Recht | Steuer | Soziales
    • Tierhaltung
    • Pflanzenbau
    • Forstwirtschaft
    • Ausgleichszahlungen (DIZA, ÖPUL, AZ)
    • Energie & Umwelt
    • Biologischer Landbau
    • Direktvermarktung
    • Bauen
    • Urlaub am Bauernhof
    • LK-Unternehmerservice
  • Oberösterreich
    • Oberösterreich
    • Aktuelles
      • Aktuelles
      • Aktuelles aus den Bezirken
    • Wir über uns
      • Funktionärinnen und Funktionäre
      • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
      • Aufgaben der Landwirtschaftskammer
      • Tätigkeitsbericht
      • Service für Funktionärinnen und Funktionäre
      • Verbände
      • LK-Wahl
    • Vollversammlung
    • Kommunikation & Medien
      • LK-Zeitung "Der Bauer"
      • Öffentlichkeitsarbeit & PR
      • Online-Kommunikation & Digitales
      • Medienkooperationen
      • Bildergalerie
      • Newsletter der LK Oberösterreich
    • Kontakt & Service
      • Servicenummern
      • Schreiben Sie uns
    • Karriere
    • Publikationen
      • Broschüren Land- und Forstwirtschaft
      • Broschüren Recht und Steuer
      • Serviceinformationen
    • Videos
    • Die Bäuerin
    • LK-Gästehaus
    • Amtlicher Pflanzenschutzdienst
    • Kleinanzeigen
    • Wetter
  • Markt & Preise
    • Lebendrinder
    • Schlachtrinder
    • Schweine & Ferkel
    • Milch
    • Getreide & Futtermittel
    • Holz
    • Indizes
  • Pflanzen(current)1
    • Pflanzen
    • Ackerkulturen
    • Pflanzenbauliche Versuchsberichte
    • Grünland & Futterbau
    • Boden-, Wasserschutz & Düngung(current)2
    • NAPV und Ammoniakreduktion
    • Pflanzenschutz
    • Biodiversität
    • Obstbau
    • Weinbau
      • Weinbau
      • Weinbau aktuell
      • Rechtliches und Förderungen
      • Pflanzenschutz
      • Pflegemaßnahmen
      • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Krankheiten
      • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Schädlinge
      • Sonstige Schädigungen
      • Entwicklungsstadien der Rebe
      • Informationen
    • Gemüse- und Zierpflanzenbau
    • Anbau- und Kulturanleitungen
    • Videos Pflanzenbau
      • Videos Pflanzenbau
      • Videos Getreide und Mais
      • Videos Öl- und Eiweißpflanzen
      • Videos Grünland
      • Videos Obstbau
      • Videos Biodiversität und Zwischenfrüchte
      • Videos Zuckerrübe und Sonstige
  • Tiere
    • Tiere
    • Rinder, Mutterkuhhaltung, Milch
      • Rinder, Mutterkuhhaltung, Milch
      • Fütterung & Futtermittel
      • Haltung, Management & Tierkomfort
      • Melken & Eutergesundheit
      • Kälber & Jungvieh
      • Milchprodukte und Qualität
      • Rinderzucht & Allgemeines
    • Schweine
      • Schweine
      • Aktionsplan Schwanzkupieren
      • Schweinegesundheitsverordnung
    • Schafe & Ziegen
    • Geflügel
    • Fische
      • Fische
      • Fische & Verarbeitung
      • Ökosystem Teich & Wissenschaft
      • Bewirtschaftung & Praxis
      • Förderung & Rechtliches
      • Videos Fische
    • Bienen
    • Pferde
    • Tierhaltung Allgemeines
    • Videos Rind
    • Futtermittel-Plattform
      • Futtermittel-Plattform
      • Angebote
      • Nachfrage
      • Angebot oder Nachfrage veröffentlichen
      • Informationen zur Futtermittel-Plattform
    • Viehauftrieb-Plattform
      • Viehauftrieb-Plattform
      • Angebote
      • Nachfrage
      • Angebot oder Nachfrage veröffentlichen
      • Informationen zur Viehauftrieb-Plattform
  • Forst
    • Forst
    • Waldbau & Forstschutz
    • Holzvermarktung & Betriebswirtschaft
    • Waldfonds und Forstförderung
    • Arbeits- & Forsttechnik
    • Wald & Gesellschaft
    • Grundeigentum & Jagd
    • Forstprogramme
    • Beratungsvideos Forst
    • Webinar Forst im Fokus
  • Bio
    • Bio
    • Aktuelle Bioinformationen
    • Rechtsgrundlagen für Biobetriebe
    • Biologischer Pflanzenbau
    • Beikrautregulierung
    • Artgerechte Tierhaltung
    • Bio Grünland
    • Bio Anbau- und Kulturanleitungen
    • Bio Beratungsblätter
  • Förderungen
    • Förderungen
    • Allgemein
    • Abwicklung
    • Konditionalität
    • Direktzahlungen
    • ÖPUL
    • Ausgleichszulage
    • Niederlassungsprämie
    • Investitionsförderung
    • Investitionsförderung und Existenzgründungsbeihilfe GAP 14-22
    • Weitere Förderungen
    • Videos ÖPUL
    • Videos Konditionalität
  • Recht & Steuer
    • Recht & Steuer
    • Allgemeine Rechtsfragen
    • Grundeigentum
    • Rechtsfragen zur Betriebsführung
    • Hofübergabe
    • Landwirtschaft und Gewerbe
    • Pachten und Verpachten
    • Steuer
    • Soziales und Arbeit
    • Einheitswert & Hauptfeststellung
      • Einheitswert & Hauptfeststellung
      • Aktuelles
      • Rechtliche Grundlagen
      • Bescheide
    • LK-Sozialversicherungsrechner
  • Betriebsführung
    • Betriebsführung
    • Betriebsentwicklung und Investition
    • Innovation und neue Wege
    • Aufzeichnungen und Kennzahlen
    • Kalkulation und Kostenoptimierung
    • Finanzierung, Kredite, Schulden
    • Lebensqualität und Zeitmanagement
    • Reportagen und Allgemeines
    • Agrarstrukturerhebung 2023
    • Videos Betriebsführung
  • Bauen, Energie & Technik
    • Bauen, Energie & Technik
    • Bauen
    • Energie
    • Technik & Digitalisierung
    • Strom, Wärme und Mobilität
    • Energieeffiziente Landwirtschaft
    • Bioökonomie & Nawaros
    • Videos Technik
    • Videos Energie
    • Videos Bauen
  • Diversifizierung
    • Diversifizierung
    • Direktvermarktung - Rechtliches
    • Direktvermarktung - Vermarktung & Kalkulation
    • Direktvermarktung - Prämierungen
    • Urlaub am Bauernhof - Einstieg und Qualität
    • Urlaub am Bauernhof - Vermarktung & Kalkulation
    • Schule am Bauernhof
    • Green Care - Wo Menschen aufblühen
    • Bildung und Beratung für Diversifizierung
  • Bildung
    • Bildung
    • Bildung aktuell
    • Kurse, Workshops, Veranstaltungen
  • Beratung
    • Beratung
    • Information zur LK-Beratung
    • Betrieb & Unternehmen
    • Recht | Steuer | Soziales
    • Tierhaltung
    • Pflanzenbau
    • Forstwirtschaft
    • Ausgleichszahlungen (DIZA, ÖPUL, AZ)
    • Energie & Umwelt
    • Biologischer Landbau
    • Direktvermarktung
    • Bauen
    • Urlaub am Bauernhof
    • LK-Unternehmerservice
  • LK in den Bundesländern
    • Österreich
    • Burgenland
    • Kärnten
    • Niederösterreich
    • Oberösterreich
    • Salzburg
    • Steiermark
    • Tirol
    • Vorarlberg
    • Wien
  • beratung © Archiv
    BERATUNG
  • allgemein © Archiv
    BILDUNG
  • servicenummern © Archiv
    Servicenummern
  • futtermittel_plattform © Archiv
    Futtermittel-Plattform
  • download © Archiv
    Downloads
  • Logo Kleinanzeigen Kleinanzeigen
  • Kontakt
  • Broschüren
  • Karriere
  • LK-Info
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  1. LK Oberösterreich
  2. Pflanzen
  3. Boden-, Wasserschutz & Düngung
  • Drucken
  • Empfehlen
09.04.2019 | von DI Josef Springer

Wieviel Güllestickstoff kommt tatsächlich zur Pflanze?

Wo Stickstoff aus Wirtschaftsdünger verloren gehen kann und wie man die Verluste am besten vermeidet.

Bandförmig abgelegte Gülle verringert die Oberfläche, von der Ammoniak abgasen kann. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Bandförmig abgelegte Gülle verringert die Oberfläche, von der Ammoniak abgasen kann. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Stickstoff hat auf Grund seiner vielfältigen Verlustmöglichkeiten eine Sonderstellung, kann er doch gasförmig in Form von Ammoniak verloren gehen oder in Form von Nitrat ausgewaschen werden. Zudem sind in Böden mit regelmäßiger Wirtschaftsdüngerzufuhr die Humusgehalte tendenziell höher. Da Humus bei einem Kohlenstoff-/Stickstoff verhältnis von 10:1 etwa 6% Stickstoff enthält, findet sich auch ein Teil vom Wirtschaftsdüngerstickstoff im Humus festgelegt wieder. Wieviel vom Stickstoff aus Wirtschaftsdüngern schlussendlich der Pflanze als Nährstoff zur Verfügung steht, kann im Einzelfall schwanken und wird mit pauschalen Faktoren berechnet. Daraus ergeben sich dann Begriffe wie Stickstoff ab Lager, Stickstoff feldfallend oder Stickstoff jahreswirksam.

Harn rasch in die Güllegrube ableiten

Nicht die ganze von den Tieren ausgeschiedene Stickstoffmenge gelangt in die Güllegrube oder auf das Festmistlager. Der über den Harn in Form von Harnstoff ausgeschiedene Stickstoff wird rasch zu Ammoniumstickstoff umgewandelt. Ein Teil davon geht in Form von Ammoniak gasförmig verloren. Jede Maßnahme, die ein schnelles Ableiten des Harns in die Güllegrube begünstigt, hilft diese Verluste niedrig zu halten.

Verluste im Güllelager

Auch im Güllelager gibt es noch Ammoniakverluste. Diese sind für offene Gruben höher anzusetzen als für geschlossene Gruben. Pauschal geht man davon aus, dass bei Gülleentmistungssystemen durchschnittlich 15% vom ausgeschiedenen Stickstoff bei Rindern und 30% vom ausgeschiedenen Stickstoff bei Schweinen bereits im Stall und bei der Lagerung verloren gehen.
Arbeitsbild Gülleausbringung mittels Schleppschuh in die Getreidestoppeln vor dem Zwischenfruchtanbau. Es ist klar zu erkennen, dass durch die bandförmige Ablage nur wenig "Verdunstungsfläche" für Ammoniak zur Verfügung steht. © Josef Springer/LK Niederösterreich
Arbeitsbild Gülleausbringung mittels Schleppschuh in die Getreidestoppeln vor dem Zwischenfruchtanbau. Es ist klar zu erkennen, dass durch die bandförmige Ablage nur wenig "Verdunstungsfläche" für Ammoniak zur Verfügung steht. © Josef Springer/LK Niederösterreich

Ausbringverluste können minimiert werden

Nach Abzug dieser Stall- und Lagerverluste verbleibt der sogenannte "Stickstoff ab Lager". Besonders die Bedingungen und Verfahren der Gülleausbringung entscheiden über die Höhe der sogenannten Ausbringungsverluste, und damit, wieviel Stickstoff "feldfallend" auf die zu düngende Fläche aufgebracht wird. Die Ausbringungsverluste werden in Umsetzung der Nitrataktionsverordnung pauschal mit 13% bei den flüssigen Wirtschaftsdüngern Gülle und Jauche und mit 9% beim Festmist angesetzt. Diese Verlustansätze liegen in der Praxis, besonders unter ungünstigen Ausbringungsbedingungen, deutlich höher.
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ

Gülle rasch einarbeiten

Grundsätzlich wird Ammoniumstickstoff im Boden gut festgehalten. Alle Maßnahmen, die dazu beitragen, dass der Stickstoff rasch in den Boden kommt, sorgen für eine gute Pflanzenverfügbarkeit. Eine Gülleeinarbeitung, möglichst zeitnah nach der Ausbringung, ist zwar nur auf unbestellten Ackerflächen möglich, vermindert aber Stickstoffverluste ganz wesentlich. Das zeigt auch Grafik 1.

Hohe Fließfähigkeit verringert Stickstoffverluste

Der Trockensubstanzgehalt der Gülle beeinflusst wesentlich ihre Fließfähigkeit. Nur dünnflüssige Güllen in Boden. Auch dadurch lässt sich eine hohe Stickstoffverwertung erreichen, weil die Abgasungsverluste niedrig bleiben. Die Fließfähigkeit zu erhöhen, ist besonders bei Rindergüllen mit höherem Trockensubstanzgehalt eine wirksame Maßnahme, in der Praxis aber nicht immer durchführbar. Fließfähigere Güllen erreicht man durch Verdünnen mit Wasser oder indem man den Trockensubstanzgehalts durch Separieren oder Einbringen in eine Biogasanlage verringert. Bei arrondierten Betrieben mit Gülleverschlauchung wird eine Gülleverdünnung mit Wasser eine vertretbare Empfehlung sein. Bei einer Gülleausbringung mit dem Fass und, hier besonders bei längeren Anfahrtswegen, ist das Verdünnen der Gülle hinsichtlich Zeit- und Kostenaufwand keine praxistaugliche Variante.
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ

Vorteile der separierten Rindergülle

Auch das Separieren der Gülle ist mit hohen Kosten verbunden und wird nur für jene Betriebe eine Option sein, die einen Strohzukauf durch das Festsubstrat zum Einstreuen der Liegeboxen ersetzen können. Bei einer separierten Rindergülle bildet die nach Abtrennen des Feststoffanteils verbleibende Dünngülle keine Schwimmschichten mehr, ist sehr homogen und man muss sie vor dem Ausbringen nicht mehr aufrühren. Durch die sehr gute Fließfähigkeit ist die Futterverschmutzung auch ohne nachfolgende Niederschläge geringer und die Dünngülle infiltriert rasch in den Boden.

In Grafik 2 sieht man, dass bei dickflüssigen Güllen mit hohem Trockensubstanzgehalt die Stickstoffverluste deutlich höher liegen als bei verdünnten, fließfähigen Güllen mit niedrigem Trockensubstanzgehalt. Das rasch in den Boden infiltrierende Wasser bringt mehr Ammoniumstickstoff in den Boden.

Gut zu wissen

Wirtschaftsdünger sind mengenmäßig die bedeutensten Nährstoffquellen für die heimische Landwirtschaft. Dies trifft nicht nur für Stickstoff zu, sondern auch für Phosphat und besonders für Kali. Die mittels Düngung zugeführten Nährstoffmengen über Mineraldünger liegen teilweise deutlich unter jenen aus den Wirtschaftsdüngern. Es ist anzunehmen, dass dies auch für Schwefel, Magnesium und Spurenelemente zutreffend ist.
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ

Bandförmig ausbringen

In den letzten Jahren wurden auch die bandförmige Gülleausbringung mittels Schleppschlauch und zunehmend mittels Schleppschuh als Maßnahme für niedrigere Stickstoffverluste und eine hohe Stickstoffeffizienz eingesetzt. Durch die bandförmige Ablage der Gülle steht nur eine verringerte Oberfläche zur Gülleabgasung im Vergleich zur Ausbringung mit dem Prallteller zur Verfügung. Der Schleppschuh erweitert zudem den Zeitraum der Gülleausbringung auf Grünland- und Feldfutterflächen, da auch noch in bereits wieder angewachsenen Beständen gefahren werden kann und die Gülle nicht unbedingt in den ersten Tagen nach dem Schnitt ausgebracht werden muss. Damit eignet sich diese Technik auch für einen überbetrieblichen Einsatz besser. In Österreich werden aktuell durch die ÖPUL 2015-Maßnahme "Bodennahe Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern und Biogasgülle“ nachweisbar zirka 3 Mio. Kubikmeter flüssiger Wirtschaftsdünger bodennah ausgebracht. Grafik 3 zeigt, dass die bandförmige Gülleablage durch den Schleppschlauch zu geringeren Ammoniakabgasungen führt. Die rote Linie mit etwa 90%-igem Verlust des Ammoniumsticksto ffes weist auf widrigste Umstände der Gülleausbringung hin: sommerliche Temperaturen, dicke Gülle und Ablage mit Prallteller auf die Grasnarbe. Eine Gülleinjektion in den Boden hat in der Praxis kaum Bedeutung, wäre aber hocheffizient.
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ

Hohe Temperaturen erhöhen Ammoniakverluste

Auch ohne Gülleverdünnung und verlustminimierender Ausbringungstechnik lassen sich Ammoniakverluste zum Teil verringern. Hohe sommerliche Temperaturen und warme abtrocknende Winde begünstigen Verluste. Wann immer es möglich ist, sollte man Gülle bei Tagen mit bedecktem Himmel und damit einhergehend etwas niedrigeren Temperaturen bevorzugt ausbringen. In Grafik 4 ist gut ersichtlich, dass die wesentlichsten Ammoniakverluste in den ersten Stunden nach der Gülleausbringung stattfinden. Dabei steigern höhere Temperaturen bei der Gülleausbringung auch die Ammoniakverluste. Bei 25 °C wurden deutlich höhere Verluste festgestellt als bei niedrigeren Temperaturen.

Kurz gefasst

Viele Einflussfaktoren entscheiden darüber, wieviel Güllestickstoff bis zur Pflanze gelangt. Nur bei Kenntnis dieser Einflussfaktoren kann bewusst eine verlustarme Gülleausbringung angestrebt werden. Im Bereich der Güllelager sparen geschlossene Gruben über Jahrzehnte Ammoniak gegenüber offenen Gruben ein. Bei der Ausbringung wurde in den letzten Jahren überwiegend im Ackerland in verlustarme Technik investiert. Im Grünland- und Feldfutterbau hat die Schleppschlauchtechnik in der Praxis noch wenig überzeugt - Stichwort "Güllewürste" bei ausbleibendem Niederschlag nach der Ausbringung. Möglicherweise wird die Schleppschuhtechnik besser angenommen, zumindest dort, wo nicht die Hangneigung der begrenzende Faktor für den Einsatz dieser Technik darstellt.

Artikelserien

Düngung © Landwirtschaftskammer Oberösterreich

Stickstoff-Saldierung

ÖPUL-Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker"

Drohensaat © BWSB/Poinstingl

Drohnensaat

Neue, spannende Möglichkeiten

Bodenfruchtbarkeit © BWSB/Falkensteiner

Kriterien für Bodenfruchtbarkeit

Ergebnisse einer Masterthesis von Patrick Falkensteiner

Düngung_Schleppschlauch © BWSB

Das ABC der Düngung

Düngung in der Landwirtschaft - aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet

Reifendruckanlage © BWSB/Wallner

Unseren Böden den Druck nehmen

Lebensgrundlage Boden – wie man drauf schaut

Broschüren

  • Cover_Richtlinie für die sachgerechte Düngung, 8. Auflage © BMLRT

    Richtlinie für die sachgerechte Düngung im Ackerbau und Grünland - 8. Auflage

    Anleitung zur Interpretation von Bodenuntersuchungsergebnissen mit darauf abgeleiteten Düngeempfehlungen
  • Cover Broschüre Bodenuntersuchung © BWSB

    Bodenuntersuchung: Kompaktinfo

    In Anlehnung an die überarbeitete 8. Auflage der Richtlinie für sachgerechte Düngung wurde die bewährte kompakte Bodenuntersuchungsbroschüre adaptiert.
  • Boden.Wasser.Schutz.Blatt 2020 © BWSB

    BODEN.WASSER.SCHUTZ.BLATT 2023, 3. Ausgabe

    Informationsblatt der Boden.Wasser.Schutz.Beratung, Landwirtschaftskammer OÖ

Weitere Fachinformation

  • ERDREICH-Preis für den BODENKOFFER
  • Boden.Wasser.Schutz.Tagung 2023 "Ein Jahr Gemeinsame Agrarpolitik (GAP 2023)"
  • Düngeaufzeichnungen abschließen!
  • Stickstoff-Saldierung als Teil der Nitrat-Aktionsprogramm-Verordnung und der ÖPUL-Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker"
  • Ammoniak: ­Emissionen reduzieren!
  • Förderung bodennaher Gülleausbringung
  • Einstieg in ÖPUL-Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz - am "32. Dezember ist es zu spät!"
  • Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Gülleseparation
  • "Tag des Pfluges" - Bedeutung nimmt ab!
  • Sorghumhirseerträge 2023 am Standort Hörsching
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1 (current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
94 Artikel | Seite 1 von 10

Bilden Sie sich weiter Kursangebote

  • 18.12.2023

    Bio im ÖPUL 2023 für Ackerbaubetriebe

  • 18.12.2023

    Biodiversität im ÖPUL 2023 für Betriebe mit Ackerbau und Grünland

  • alle Kurse Pflanzenbau anzeigen

Landwirtschaftskammern

  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Oberösterreich
  • Salzburg
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Weiteres

  • Verbände
  • Links
  • Downloads
  • Initiativen und Partner

Partner-Services

  • AIZ
  • ARGE Bäuerinnen
  • ARGE Meister
  • Green Care
  • Gutes vom Bauernhof
  • Landjugend Oberösterreich
  • Lehrlings- u. Fachausbildungsstelle
  • Lebensqualität Bauernhof
  • Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI)
  • LFI-Veranstaltungskalender
  • Schule am Bauernhof
  • Tiergesundheitsdienst
  • Urlaub am Bauernhof
  • warndienst.lko.at

Über uns

Lk Online © 2023 ooe.lko.at

Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Auf der Gugl 3, 4021 Linz

Telefon: +43 (050) 6902 0
E-Mail: office@lk-ooe.at

Impressum | Kontakt | Gewinnspiele | Datenschutzerklärung | Barrierefreiheit

  • Newsletter
  • Facebook
  • Youtube
Bandförmig abgelegte Gülle verringert die Oberfläche, von der Ammoniak abgasen kann. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Bandförmig abgelegte Gülle verringert die Oberfläche, von der Ammoniak abgasen kann. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Arbeitsbild Gülleausbringung mittels Schleppschuh in die Getreidestoppeln vor dem Zwischenfruchtanbau. Es ist klar zu erkennen, dass durch die bandförmige Ablage nur wenig "Verdunstungsfläche" für Ammoniak zur Verfügung steht. © Josef Springer/LK Niederösterreich
Arbeitsbild Gülleausbringung mittels Schleppschuh in die Getreidestoppeln vor dem Zwischenfruchtanbau. Es ist klar zu erkennen, dass durch die bandförmige Ablage nur wenig "Verdunstungsfläche" für Ammoniak zur Verfügung steht. © Josef Springer/LK Niederösterreich
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ
© DI Josef Springer/LKNÖ