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23.11.2018 | von Rupert Seidl, Leiter des Institutes für Waldbau, BOKU Wien
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Was der Klimawandel für unsere Wälder bedeutet

Mit einer Erwärmung um 1,5 Grad Celsius könnten unsere Wälder noch zurecht kommen, mit vier Grad jedoch nicht mehr, erklärt Professor Rupert Seidl vom Institut für Waldbau. Der Alpenraum erwärmt sich zudem stärker, als der globale Durchschnitt.

  • Der Weltklimarat IPCC hat jetzt ja sehr eindringlich zum Handeln aufgerufen. Welchen Unterschied würden 1,5 oder vier Grad für den heimischen Wald bedeuten?
Auch wenn es nicht nach viel klingt: Ob die weitere Erwärmung 1,5 oder vier Grad Celsius betragen wird, macht einen riesigen Unterschied für den heimischen Wald. Auch bei 1,5 Grad sind schon Anpassungsmaßnahmen notwendig, viele Waldfunktionen können aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch erhalten werden. Bei vier Grad zeigen unsere Analysen jedoch, dass sich der Wald drastisch verändern wird, mit stark negativen Auswirkungen auf die Forstwirtschaft. Daher ist es besonders wichtig, bereits jetzt aktiv zu werden, um den Klimawandel noch so weit wie möglich einzudämmen.
  • Regional wirkt sich die Klima-Krise ja unterschiedlich aus. Wie ist die Steiermark davon betroffen?
Der gesamte Alpenraum – und somit auch die Steiermark – sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. In den letzten Jahrzehnten zeigte sich, dass die Temperaturen im Alpenraum etwa doppelt so stark gestiegen sind, wie die globale Mitteltemperatur. Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, würde trotz einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad bei uns die Temperatur um drei Grad steigen. Klimaanpassung hat also gerade bei uns im Alpenraum höchste Priorität!
  • Wie wirkt sich die Veränderung der Niederschlagsereignisse auf den Wasserhaushalt des Waldes aus?
Kann der Wald den Starkregen nutzen? Neben der Temperatur spielt in der Tat die Niederschlagsentwicklung eine entscheidende Rolle. Hier zeigt sich zwar aktuell keine gravierende Veränderung in der mittleren Jahresniederschlagssumme, jedoch ändert sich die Niederschlagsverteilung – es gibt mehr Starkniederschläge und längere Trockenperioden. Und gerade das ist für die Vegetation problematisch: Für den Wald wäre eine gleichmäßige Wasserversorgung – also mäßige Niederschläge alle paar Tage – am besten. Längere Trockenperioden können zu Trockenstress führen, der beispielsweise Fichten anfälliger für Borkenkäfer macht. Andererseits können die hohen Regenmengen, welche in kurzer Zeit in einem Starkregen niedergehen, meist vom Boden nicht mehr aufgenommen werden und das Wasser fließt oberflächlich ab – und ist somit nicht mehr für die Pflanzen verfügbar.
  • Ist in den nächsten Jahren wieder mit ähnlichen Borkenkäferproblemen zu rechnen?
Die Borkenkäferentwicklung der nächsten Jahre hängt natürlich stark von der jeweiligen Witterung ab und ist daher zum heutigen Zeitpunkt noch nicht exakt vorhersagbar. Die hohen Populationsdichten, die aktuell in Teilen Österreichs – zum Beispiel im Waldviertel – vorherrschen, lassen jedoch auch für das kommende Jahr hohe Käferschäden befürchten. Mittelfristig ist klar, dass steigende Temperaturen den Borkenkäfer weiter begünstigen werden und dieser zunehmen auch in höheren Lagen zum Problem werden wird. 2018 wird also sicher nicht das letzte starke Käferjahr in Österreich gewesen sein.
  • Erwarten uns noch weitere neue Krankheiten und Schädlinge im Forst?
Auch wenn unsere Aufmerksamkeit aktuell dem heimischen Borkenkäfer gilt, ist es tatsächlich so, dass neue Krankheiten und Schädlinge in Zukunft zum Problem werden könnten. Durch den verstärkten internationalen Handel erhöht sich das Risiko, dass neuartige Schadorganismen nach Österreich eingeschleppt werden (beispielsweise über Verpackungsholz oder im Ausland angezogene Zierpflanzen). Zusätzlich fördert der Klimawandel oft die Ausbreitung derartiger Krankheitserreger. Das Problem dabei ist, dass unsere Bäume keine Abwehrmechanismen gegen diese neuartigen Schädlinge besitzen. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass eine ganze Baumart stark unter Druck gerät, wie das aktuell bei der Esche der Fall ist.
  • Wie könnte man das Problem mit Borkenkäfer und neuen Krankheiten lösen?
Allgemeingültige Lösungen gibt es im Waldbau leider keine – Anpassungsmaßnahmen müssen lokal abgestimmt auf Standort und Bewirtschaftungsziele erarbeitet werden. Es gibt jedoch generelle Ansätze, mit welchen man der steigenden Unsicherheit begegnen kann. So trägt die Begründung von Mischbeständen zur Risikostreuung bei. Weiters kann eine Erhöhung der Resilienz – also des Erholungsvermögens nach Störungen, zum Beispiel durch die Förderung von Vorausverjüngung in strukturierten Beständen – dazu beitragen, dass Waldfunktionen trotz Borkenkäfer und neuartigen Krankheiten möglichst schnell wieder erfüllt werden.
  • Sollten wir uns langsam mit gebietsfremden Arten anfreunden – Stichwort Douglasie?
Punktuell macht es sicher Sinn, fremdländische Baumarten in den Waldbau miteinzubeziehen. Diese sind jedoch kein Allheilmittel gegen die Herausforderungen des Klimawandels. In einigen Bundesländern Deutschlands gibt es beispielsweise schon deutlich höhere Douglasien-Anteile als in Österreich. Und da zeigt sich, dass die Douglasie mittlerweile ähnlich stark geschädigt wird wie heimische Baumarten.
  • Droht die Gefahr, dass die Nutzung unserer Wälder durch globale Klima-Krisen-Ziele eingeschränkt wird?
Seitens des Marktes sehe ich eher das Potenzial für eine positive Entwicklung: Zum einen speichert der Wald viel Kohlenstoff aus der Atmosphäre und trägt so zum Klimaschutz bei. Diese Leistung des Waldes könnte – unter den entsprechenden politischen Rahmenbedingungen – in Zukunft sogar ein marktfähiges Gut werden. Zum anderen ist Holz ein wichtiger lokaler Rohstoff mit einem vergleichbar kleinen CO2-Fußabruck. Eine verstärkte Holzverwendung hat daher meist positive Effekte für das Klima und wird daher auch in Zukunft noch weiter forciert werden. Holz ist der Zukunftsrohstoff der Bioökonomie!
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