Viktoria Jachs-Kastler: Bäuerliche Unternehmerin des Jahres 2021
Viktoria Jachs-Kastler ist eine
engagierte, starke Frau, die sich
in der Forstwirtschaft ein festes
Standbein aufgebaut hat.
Sie führt mit ihrem Mann seit
2016 eine Forstbaumschule
und Forstpflanzenzüchtung
am elterlichen Betrieb in Leopoldschlag
im Bezirk Freistadt.
Es werden 18 verschiedene
Nadel- und Laubgehölze
gezüchtet und Forstsaatgut
beerntet. Vor der Übernahme
des Betriebes sammelte
Viktoria Erfahrungen im Ausland
und beim Studium Landschaftsarchitektur
und -planung,
die ihre Selbständigkeit
und Offenheit sehr geprägt haben.
Was hat sich seit der Teilnahme
verändert?
Am Betrieb wurden seit 2021 bauliche Maßnahmen unternommen, um die Abläufe und Betriebsstrukturen einfacher zu gestalten. Bei der Auslieferung der Forstpflanzen verwendet die Forstbaumschule Jachs und der BFZ (Die Bäuerlichen ForstpflanzenZüchter) jetzt neu ein Hydrogel für den Schutz der Wurzeln und als Starthilfe der Pflanzen. Privat haben Viktoria und ihr Mann die Bereicherung eines zweiten Kindes erfahren, das momentan die meiste Zeit beansprucht. Als Obfrau des Vereins der bäuerlichen Forstpflanzenzüchter hat sie noch eine weitere fordernde Aufgabe neben Hof, Haushalt und Kindern unterzubringen. Diese Arbeit liegt ihr sehr am Herzen, da sie mehr Frauen für die männerdominierte Forstwirtschaft motivieren möchte.
Wurden seit der Verleihung Medien auf Sie aufmerksam?
„Ja, am Anfang waren vor allem von Zeitungen viele Anfragen“, betont Viktoria Jachs-Kastler. „Das Interesse an innovativen und selbstbewussten Frauen in der Land- und Forstwirtschaft hat sich dabei deutlich gezeigt.“
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres 2023“ bewerben wollen?
Eine Teilnahme am Wettbewerb kann Viktoria allen Bäuerinnen nur empfehlen, da es ihrer Meinung nach sehr wichtig ist, dass Frauen in der Öffentlichkeit mehr präsent werden. Auch wenn kein besonderer Bewirtschaftungszweig, wie die Forstpflanzenzüchtung, vorhanden ist, können aktive Bäuerinnen teilnehmen.
Am Betrieb wurden seit 2021 bauliche Maßnahmen unternommen, um die Abläufe und Betriebsstrukturen einfacher zu gestalten. Bei der Auslieferung der Forstpflanzen verwendet die Forstbaumschule Jachs und der BFZ (Die Bäuerlichen ForstpflanzenZüchter) jetzt neu ein Hydrogel für den Schutz der Wurzeln und als Starthilfe der Pflanzen. Privat haben Viktoria und ihr Mann die Bereicherung eines zweiten Kindes erfahren, das momentan die meiste Zeit beansprucht. Als Obfrau des Vereins der bäuerlichen Forstpflanzenzüchter hat sie noch eine weitere fordernde Aufgabe neben Hof, Haushalt und Kindern unterzubringen. Diese Arbeit liegt ihr sehr am Herzen, da sie mehr Frauen für die männerdominierte Forstwirtschaft motivieren möchte.
Wurden seit der Verleihung Medien auf Sie aufmerksam?
„Ja, am Anfang waren vor allem von Zeitungen viele Anfragen“, betont Viktoria Jachs-Kastler. „Das Interesse an innovativen und selbstbewussten Frauen in der Land- und Forstwirtschaft hat sich dabei deutlich gezeigt.“
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres 2023“ bewerben wollen?
Eine Teilnahme am Wettbewerb kann Viktoria allen Bäuerinnen nur empfehlen, da es ihrer Meinung nach sehr wichtig ist, dass Frauen in der Öffentlichkeit mehr präsent werden. Auch wenn kein besonderer Bewirtschaftungszweig, wie die Forstpflanzenzüchtung, vorhanden ist, können aktive Bäuerinnen teilnehmen.
Wettbewerb: Die Bäuerliche Unternehmerin 2023
Die Bewerbungskriterien und
Einreichunterlagen sind auf
lk-online unter www.ooe.lko.
at abrufbar oder können per
E-Mail: erwerbskombinationen@
lk-ooe.at bestellt werden.
Bewerben Sie sich jetzt!