07.01.2018 |
von Katharina Dornhofer
Tipp 2: Energieeffizienz in der Schweinehaltung
#2 Ferkelnestbeheizung
Im Ferkelnest entfällt ein Hauptanteil der Energiekosten auf die Wärmebereitstellung. Um während der gesamten Säugezeit kosteffizienter zu arbeiten haben Warmwasserbeheizte Wärmeplatten Vorteile gegenüber elektrisch beheizten Wärmeplatten oder Infrarotlampen. Um die hohen Temperaturansprüche während der ersten Tage zu garantieren, empfiehlt sich eine Kombination aus Fußbodenheizung und Infrarotlampen.
Aktuell setzt sich die Zonenheizung mit Warmwasser immer häufiger durch. Heizflächen an den Wänden und Abdeckungen in den Buchten bieten Liegezonen mit bis zu 30°C. In Summe bleibt die Raumtemperatur insgesamt kühler wodurch in weiterer Folge Heizenergie eingespart wird. Mit zunehmendem Alter der Tiere kann man die Temperatur der Liegebereiche reduzieren umso unnötigen Lüftungswärmeverlust zu reduzieren. Ist Ihre Zonenheizung optimal dimensioniert spart sie bis zu 30% Heizenergie.
Aktuell setzt sich die Zonenheizung mit Warmwasser immer häufiger durch. Heizflächen an den Wänden und Abdeckungen in den Buchten bieten Liegezonen mit bis zu 30°C. In Summe bleibt die Raumtemperatur insgesamt kühler wodurch in weiterer Folge Heizenergie eingespart wird. Mit zunehmendem Alter der Tiere kann man die Temperatur der Liegebereiche reduzieren umso unnötigen Lüftungswärmeverlust zu reduzieren. Ist Ihre Zonenheizung optimal dimensioniert spart sie bis zu 30% Heizenergie.
Unsere Tipps
- Verwendung regelbarer Infrarotlampen in den ersten Tagen
- Elektrische Wärmeplatten automatisch regeln
- Dämmung beheizter Wärmeplatten an der Unterseite
- Hydraulischer Abgleich warmwasserbetriebener Wärmeplatten
- Ferkelnestabdeckung minder Wärmeverluste
- "Kalte" Mauern im Ferkelbereich innen dämmen
- Warmwasserplatten mit erneuerbaren Energieträgern betreiben
- Liegeverhalten der Saugferkel im Nest beobachten