Stromkosten sparen und Photovoltaikanlage richtig planen
Energiekosten spielen bei vielen landwirtschaftlichen Betrieben eine entsprechende Rolle. Jährliche Stromkosteneinsparungen von mehreren Tausend Euro sind bei größeren Betrieben keine Seltenheit.
Was bei der Förderantragstellung bzw. bei der Errichtung einer Photovoltaikanlage und auch bei einem Stromspeicher zu beachten ist und wie am Betrieb Energiekosten reduziert werden können, wird bei den Seminaren erläutert.
Was bei der Förderantragstellung bzw. bei der Errichtung einer Photovoltaikanlage und auch bei einem Stromspeicher zu beachten ist und wie am Betrieb Energiekosten reduziert werden können, wird bei den Seminaren erläutert.
Präsenzseminar: „Photovoltaik – Strom aus Sonnenlicht“ (Kursnummer 5216):
Kursbeitrag € 30. Anmeldung unter 050/6902-1500 – info@lfi-ooe.at – www.lfi-ooe.at
- Dienstag, 7. November 2023, von 09.00 Uhr bis 15:30 Uhr, in St. Georgen bei Grieskirchen
- Dienstag, 28. November 2023, von 09.00 Uhr bis 15:30 Uhr, in BBK Braunau
- Dienstag, 12. Dezember 2023, von 09.00 Uhr bis 15:30 Uhr, in Linz LK OÖ
- Mittwoch, 20. Dezember 2023, von 09.00 Uhr bis 15:30 Uhr, in Altenfelden
- Dienstag, 23. Jänner 2024, von 09.00 Uhr bis 15:30 Uhr, in BBK Wels
Kursbeitrag € 30. Anmeldung unter 050/6902-1500 – info@lfi-ooe.at – www.lfi-ooe.at
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage)?
Die in den Modulen eingebauten Solarzellen wandeln das Sonnenlicht direkt in Gleichstrom um. Dieser wird dann vom Wechselrichter in herkömmlichen Wechselstrom umgewandelt.
Wird der erzeugte Strom zuerst im eigenen Haus verwendet und nur die überschüssige Strommenge ins Netz geliefert, spricht man von einer „Überschusseinspeisung“.
„Volleinspeiser“ hingegen liefern die gesamte erzeugte Strommenge ins Stromnetz. „Volleinspeiser“ machen nur dann wirtschaftlich Sinn, wenn der Einspeisetarif höher ist als der Strompreis vom Energieversorger.
Wird der erzeugte Strom zuerst im eigenen Haus verwendet und nur die überschüssige Strommenge ins Netz geliefert, spricht man von einer „Überschusseinspeisung“.
„Volleinspeiser“ hingegen liefern die gesamte erzeugte Strommenge ins Stromnetz. „Volleinspeiser“ machen nur dann wirtschaftlich Sinn, wenn der Einspeisetarif höher ist als der Strompreis vom Energieversorger.
Stromertrag von Photovoltaikanlagen
Mit 1 kWp (Kilowatt peak – Spitzenleistung) installierter Leistung kann man in der Regel zwischen 900 kWh und 1.200 kWh Strom pro Jahr „ernten“. Dieser Wert variiert je nach Jahresverlauf sowie durch Ausrichtung und Neigung der Modulfläche. Der Ertrag in den Wintermonaten ist erheblich geringer. Den wesentlichen Ertrag erreicht eine PV-Anlage in den „sonnenstarken“ Monaten.
Erträge: Anfang April bis Ende September (6 „Sommer“-Monate): rund 70 % des Jahresertrages
Erträge: Anfang April bis Ende September (6 „Sommer“-Monate): rund 70 % des Jahresertrages
Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen
Je größer die PV-Anlagen gebaut werden und je höher der Eigenstromverbrauch ist, umso wirtschaftlicher sind diese im Regelfall und zwar deshalb, weil größere Anlagen erheblich niedrigere, spezifische Investitionskosten verursachen und es darüber hinaus Sinn macht, auch noch die Rückerstattung der Vorsteuer vom Finanzamt zu beantragen. Photovoltaikanlagen produzieren je nach Investitions-, Finanzierungs- und Instandhaltungskosten bzw. auch nach Berücksichtigung der steuerlichen Abgaben Strom zwischen 8 und 16 Cent je Kilowattstunde. Somit sind die Stromerzeugungskosten bereits deutlich unter den Strombezugskosten. Förderungen verbessern die Wirtschaftlichkeit und bieten entsprechende Anreize, in diese Technologie zu investieren.
Vor der Förderantragstellung muss auch bereits eine entsprechende Netzprüfung erfolgen. Das Energieversorgungsunternehmen berechnet dabei, welche Leistung tatsächlich eingespeist werden kann, ohne das Netz zu überfordern. Das Energieversorgungsunternehmen weist einen Zählpunkt für die Stromeinspeisung von der Photovoltaikanlage zu und übermittelt einen Netzzutrittsvertrag. Wie das alles geht, wird im Seminar "Photovoltaik – Strom aus Sonnenlicht" erläutert.
Vor der Förderantragstellung muss auch bereits eine entsprechende Netzprüfung erfolgen. Das Energieversorgungsunternehmen berechnet dabei, welche Leistung tatsächlich eingespeist werden kann, ohne das Netz zu überfordern. Das Energieversorgungsunternehmen weist einen Zählpunkt für die Stromeinspeisung von der Photovoltaikanlage zu und übermittelt einen Netzzutrittsvertrag. Wie das alles geht, wird im Seminar "Photovoltaik – Strom aus Sonnenlicht" erläutert.