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27.09.2013 | von DI Karl Schuster
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Stirbt die Tanne heimlich aus?

In Niederösterreichs Wäldern müssten zwischen 300 und 1.450 Metern Seehöhe in der sub- bis hochmontanen Höhenstufe von Natur aus viele Tannen stehen. Warum sie es nicht tun, erklärt LK-Experte Karl Schuster.

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© LK NÖ/Schuster

Keimlingsverbiss als Gefahr

Besonders Tannen-Buchenwälder und Fichten-Tannen-Buchenwälder sollten in der Regel hohe Tannenanteile aufweisen. Schaut man genauer hin, sieht man in der Verjüngung alles andere als viele Tannen. Dieser Umstand fällt vielen Waldbesitzern oft gar nicht auf, weil die Tanne bereits im Keimlingsstadium verbissen wird und daher in der Naturverjüngung später nicht mehr vorhanden ist. Viele machen eine schlechte Fruktifikation oder die Bewirtschaftungsweise für die geringen Tannenanteile verantwortlich. Auf den Keimlingsverbiss achtet kaum jemand.

Ein Rolle Zaun im Quadrat

Eine Rolle Zaun an einer optimalen Stelle zwölf mal zwölf im Quadrat aufgestellt könnte das Rätsel lösen. Jeder Betrieb müsste diesen so genannten Kontrollzaun einsetzen. Noch besser wäre, mindestens einen Kontrollzaun pro zehn Hektar Waldfläche aufzustellen, um diesen Wildeinfluss noch deutlicher sichtbar zu machen. Der Vergleich des Aufkommens der Naturverjüngung gäbe dann eine gute Grundlage für Diskussionen mit Jagdpächtern und Behörden.
In NÖ sinkt der Tannenanteil stetig. Laut den Auswertungen der Österreichischen Waldinventur beträgt er in über 100 jährigen Flächen noch vier bis neun Prozent. In den beiden ersten Altersklassen bis 40 Jahren nur mehr verschwindende 0 2 bis 0 3 Prozent © LK NÖ/SchusterIn NÖ sinkt der Tannenanteil stetig. Laut den Auswertungen der Österreichischen Waldinventur beträgt er in über 100 jährigen Flächen noch vier bis neun Prozent. In den beiden ersten Altersklassen bis 40 Jahren nur mehr verschwindende 0 2 bis 0 3 Prozent © LK NÖ/SchusterIn NÖ sinkt der Tannenanteil stetig. Laut den Auswertungen der Österreichischen Waldinventur beträgt er in über 100 jährigen Flächen noch vier bis neun Prozent. In den beiden ersten Altersklassen bis 40 Jahren nur mehr verschwindende 0 2 bis 0 3 Prozent © LK NÖ/Schuster[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2013.09.27%2F1380279456939544.jpg]
In NÖ sinkt der Tannenanteil stetig. Laut den Auswertungen der Österreichischen Waldinventur beträgt er in über 100 jährigen Flächen noch vier bis neun Prozent. In den beiden ersten Altersklassen bis 40 Jahren nur mehr verschwindende 0,2 bis 0,3 Prozent © LK NÖ/Schuster

Starker Jagdeingriff erhöht Tannenanteil

Es ist besonders auffallend, dass gerade in Revieren, wo die Jägerschaft sehr stark in den vor allem weiblichen Reh- und/oder Rotwildbestand eingreift, der Tannenanteil signifikant höher ist als in anderen Gegenden. Dies sollte besonders jenen zu denken geben, die an der Waldwirtschaft ein größeres Interesse haben als an der Jagd. Auch das Wildeinflussmonitoring (WEM) zeigt den starken Verbiss von Tannen. In keinem einzigen politischen Bezirk gibt es Positives zu berichten.

Ohne Tanne wirtschaftliche Verluste

Die wirtschaftlichen Verluste dieses heimlichen "Tannensterbens“ kann man schwer beziffern, weil die Größenordnung unbekannt und der Faktor Stabilität im Wald schwer berechenbar ist. Die Tanne spielt in Mischbeständen eine wesentliche Rolle bei der Stabilität, da sie am tiefsten wurzelt. Durch ihre gut abbaubare Streu kann sie das Nährstoffangebot für flach wurzelnde Baumarten deutlich verbessern. Die Tanne ist die Baumart mit den höchst möglichen Zuwächsen unter den heimischen Baumarten. Baumhöhen über 40 Meter sind keine Seltenheit. Die Kritik an der Holzqualität und der Tannenabschlag sind nur eine Folge von mangelnder Sortierung. Aber auch der zu geringe Tannenholzanfall bei der Nutzung ist ein Problem. Hier könnten die Waldwirtschaftsgemeinschaften eine wichtige Rolle beim Zusammenführen dieses Sortiments zu größeren Holzmengen übernehmen.

7 x 64 wäre die beste Lösung

Leider sind die einzigen Gegenmaßnahmen, um die Tanne im Bestand zu vermehren, ein konsequenter Verbissschutz über mehrere Jahre oder die Zäunung. Beides unterstützt vom Jagdausübungsberechtigten. Die beste Lösung wäre eine konsequente Wildstandsreduktion, im Volksmund gerne als Maßnahme 7 x 64 bezeichnet.
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